Bullet Journal

Ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, mir mein eigenes Bullet Journal zu erstellen und nun ist es endlich soweit. Ich lege damit los und freue mich, dass ich mich richtig darin austoben und kreativ sein kann. 🙂

Ihr fragt, was ein Bullet Journal ist?

Ein Bullet Journal ist ein Notizbuch mit Punkten statt Linien, das man als Kalender, Tagebuch, Skizzenbuch, To Do Liste, Tracking, Businessplaner etc. nutzen und ganz individuell gestalten kann. Jede Seite sieht anders aus, jede Woche, ja sogar jeder Monat kann anders aussehen. Hauptsache ist, man fühlt sich damit wohl. Wichtig sind besonders Farben und Pläne, die man selbst für sich aufstellt, z. B. Wunschlisten, Buchleselisten, Filmlisten, To-Do-Liste, Liste für Handarbeiten, Geburtstage, Einkäufe, wichtige Telefonnummern (z. B. Giftnotruf), Tracker für Sport, Sparliste als Ansporn, Abnehm-Motivation, Gesundheitszustand, Schlafenszeit … Die Liste ist unendlich. Denn es ist eure eigene Entscheidung, was ihr in euer Bullet Journal haben möchtet, denn IHR gestaltet es.

Als kleine Inspirationshilfe habe ich für euch ein paar Links zu Pinterest:

Bullet Journal allgemein bzw. Bullet Journal eines Autors bzw. Bullet Journal bzw. Bullet Journal

Hier seht ihr, was ihr alles mit eurem Bullet Journal machen könnt. Und eins sei gesagt: Es macht irrsinnig Spaß, braucht aber auch ein wenig Zeit, um alle entsprechenden Seiten anzulegen.

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Das ist mein Deckblatt für den Monat April 2018.

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So sehen meine Wochenübersichten für Januar und Februar aus.

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Wichtig ist zudem auch die Entscheidung für das richtige Notizbuch, das ihr verwenden wollt. Die Seiten dürfen nicht zu dünn sein, sonst drucken die Farben auf der nächsten Seite durch. Deshalb empfehle ich euch Papier mit 100 g/m und höher. Ich habe mich selbst für das Notizbuch von Lemome entschieden, da die Papierstärke bis zu 125 g/m beträgt, was deutlich dicker ist als die beliebten Bullet Journals von Leuchtturm1917. Ihr solltet auch darauf achten, dass es innen mit „Dot Grid“ – also einem Punkteraster – versehen ist. So könnt ihr einfacher eure Linien ziehen 😉

Zudem benötigt ihr, wenn ihr es gern farbig mögt, auch dünne Fineliner (z. B. Faber Castell) oder Edding und/oder Filzstifte (z. B. Stabilo oder Tombow Dual Brush Pens).

Die Aufteilung im Bullet Journal ist ganz euch überlassen. Denn um euch darin zurecht zu finden, legt ihr auf den ersten Seiten ein Inhaltsverzeichnis/Index mit Seitenzahlen an und dazu noch eine Symbolliste, damit ihr alles schnell wiederfindet, was euch wichtig ist.

Danach könnt ihr eure Jahresübersicht, Monats- und Wochenübersichten frei gestalten.

Für Buchnerds wie mich gibt es >> HIER << auch eine tolle Vorlage, um seine gelesenen Bücher aufzulisten. Ich finde die Idee großartig. Ähnliche Ideen könnt ihr wie oben schon geschrieben auch auf Pinterest finden oder recherchiert mal selbst im Internet. Die Ideen und Möglichkeiten sind unbegrenzt!

Wenn ihr euch kein Buch kaufen, sondern euch selbst eins basteln wollt, könnt ihr euch hier das Punktraster im 0,5 mm-Abstand runterladen als A4-Punkteraster (PDF-Datei) oder A5-Punktraster (Excel-Datei) oder Punktraster+SleepLog. SleepLog ist eine Übersichtstabelle, in die ihr eure Schlafzeiten eintragen könnt.

Ich werde mich nun wieder meinem eigenen Bullet Journal widmen und wünsche euch viel Spaß bei eurem 😉

Euer Schneewittchen

Schnittlauch – Heilpflanze, Lebensmittel und Dekoration

Schnittlauch kennt vermutlich jeder von euch. Aber wusstet ihr, dass Schnittlauch auch eine Heilpflanze ist und die Blüten sogar essbar sind?

Schnittlauch vertreibt die Frühjahrsmüdigkeit, reinigt das Blut und liefert uns Vitamin C, welches wir besonders im Frühjahr dringend benötigen. Die stärkste Wirkung besitzt Schnittlauch, wenn er frisch gegessen wird. Er enthält Eisen, Arsen (in geringen Mengen) und Vitamin C.

Schnittlauch hilft bei Appetitlosigkeit, Blähungen, Magen- und Darmentzündung, Frühjahrsmüdigkeit,Gicht, Husten, Bluthochdruck, ist blutreinigend, harntreibend und schleimlösend.

Schnittlauchblüten

  • … haben eine dezentere Schärfe bei gleichem Aroma wie Schnittlauch
  • … sind dekorativ und besonders schön anzusehen in Kräutersträußen und als Dekoration
  • … Die Knospen der Blüten kann man z. B. wie Kapern /Gurken einlegen und als diese weiterverarbeiten
  • … sind eine wunderbare Beilage in Salat- und Kräuterdressings.

Rezepte mit Schnittlauch sind z. B.

  • Grüne Soße
  • Brotscheibe mit Rührei, Schnittlauch und Salz
  • Quark mit Schnittlauch und Kartoffeln
  • Kräuter- und Salatdressings
  • Kräuterbutter (mit Petersilie, Knoblauch,…)

 

Vermehrung

Schnittlauch ist eine mehrjährige Pflanze und verbreitet sich über das Wurzelwerk und über die Blütensamen bzw. kann man diesbezüglich ein wenig nachhelfen, in dem man den Schnittlauch blühen und die Blüten ausreifen lässt und diese anschließend komplett in den Erdboden setzt, mit Erde bedeckt und gießt. So entstehen neue Schnittlauchpflanzen.

Wer die Schnittlauchblüten und harten Stengel nicht mag, kann dies entfernen und der Schnittlauch treibt wieder neu aus!

Euer Schneewittchen

 

Zitronenmelissen-Tee

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Für frischen Tee aus Zitronenmelisse werden 1 – 2 Stengel Zitronenmelisse frisch aus dem Garten und heißes Wasser benötigt.

Einfach die Blätter der Zitronenmelisse abzupfen und in einen Krug geben und mit heißem Wasser aufgießen.

Dieses ca. 5 – 8 Minuten ziehen lassen, die Blätter herausfiltern und den frischen Tee genießen!

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Zitronenmelissen-Tee kann auch kalt getrunken werden, was besonders im Sommer ideal ist und den Durst löscht. Es ist nicht nur gesund, sondern auch köstlich! =)

Zitronenmelisse schmeckt aber nicht nur als Tee sehr gut, sondern auch in (Gemüse-)Salaten bzw. eignet sie sich auch als Dekoration für verschiedene Speisen!

Euer Schneewittchen

 

Berühmte Gemälde im heutigen Schlankheitsideal

Die Webseite takepart hat berühmte Gemälde dem heutigen Schlankheitswahn mit Hilfe von Photoshop angepasst.
Hier wurden beleibte Damen von Werken wie z. B. Botticelli, Goya, Gauguin, Raphael, Titian, Degas etc. zum aktuellen schlanken Schönheitsideal bearbeitet.

>> HIER << geht es zu den Photoshop-Gemälden.

Was sagt ihr zu diesen Photoshop-Bearbeitungen mit Schlankheitswahn?

Wirken die Gemälde eurer Meinung nach noch oder haben sie ihren Reiz verloren?

Euer Schneewittchen

 

 

Der menschliche Körper in Zahlen

Der Mensch hat insgesamt 639 Muskeln – davon befinden sich allein 40 im Gesicht. Der größte Muskel sitzt im Gesäß und ihn brauchen wir zum Gehen, Laufen und Treppensteigen.

Unsere Nase hat rund 200 Millionen reizaufnehmende Zellen. Mit Hilfe dieser Sensoren kann unser Geruchsorgan durchschnittlich 10.000 unterschiedliche Gerüche wahrnehmen.

Ein erwachsener Mensch atmet pro Minute 7,5 Liter Luft ein, die Lungenflügel füllen und leeren sich dabei etwa alle vier bis fünf Sekunden. Somit fließen täglich nahezu 11.000 Liter Luft durch die etwa 300 Millionen Bläschen unserer Lungen.

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Bei Erwachsenen bedeckt sie eine Fläche von rund 1,7 Quadratmetern. Sie reguliert nicht nur den Wärmehaushalt des Körpers, sondern schützt auch vor Krankheitskeimen. Das Gewicht der Haut ist nicht unerheblich: Es macht 15 bis 20 Prozent des Körpergewichts aus.

In unserem Körper haben wir 207 Knochen. Mehr als die Hälfte davon sind in unseren Händen und Füßen – in einer Hand allein sind 27. Insgesamt wiegen alle Knochen zusammen ungefähr zehn Kilogramm.

In unserem Gehirn sterben täglich 10.000 bis 100.000 Zellen – und trotzdem verlieren wir bis zum Lebensende nicht mehr als zehn Prozent aller „grauen Zellen“. Und hätten Sie gewusst, dass jeden Tag bis zu 1.400 Liter Blut durch die Denkzentrale gepumpt werden?

Menschen haben zwischen 90.000 und 150.000 Haare. Blonde haben die meisten, Rotschöpfe die wenigsten. Pro Tag wächst jedes Haar um 0,2 bis 0,3 Millimeter.

Das Herz ist der Motor des Körpers. Es schlägt ganz ohne Pause etwa 4.200 Mal pro Stunde – das sind 100.000 Mal am Tag, 37 Millionen Mal pro Jahr und rund 2,6 Milliarden Mal in einem 70-jährigen Leben. Dabei pumpt es über 180 Millionen Liter Blut in den Körperkreislauf.

Der Wassergehalt im menschlichen Körper ist völlig unterschiedlich verteilt. Während in Zähnen nur fünf Prozent Wasser enthalten sind, besteht Blut zu knapp 93 Prozent aus Wasser. Durchschnittlich hat jeder Mensch einen Wassergehalt von knapp 68 Prozent.

 

 

Ich.kann.nicht.schlafen!

Die Albtraumphase hat begonnen!

Nachdem ich seit dem 16.02.2013 eh schon kaum Schlaf finde und meist nur permanent wach im Bett liege und die Decke anstarre oder meinem Kater beim leisen Schnarchen zuhöre, gibt es eine neue Phase seit gestern Nacht. Albträume!

Falls ich nach langer Einschlafphase dann doch endlich ins Traumland entschwinden darf, habe ich Albträume – von und mit meinem Ex und Seelengefährten Sebastian.

Gestern Nacht fand ich kaum Schlaf trotz der schweren und ermüdenden Arbeit auf der Baustelle, obwohl ich eigentlich hätte wie ein Stein schlafen sollen. Doch in den wenigen Sekunden, die ich endlich schlief, hatte ich meinen ersten Albtraum mit Sebastian. Ich schreckte schreiend in der Nacht hoch, war panisch und aufgewühlt und konnte nicht mehr einschlafen.

Heute Nacht war es ähnlich. Nur, dass es diesmal 2 Albträume mit Sebastian waren und ich schreiend die Nacht für mich beendete… Ich habe keine Ahnung, was ich noch tun soll, um endlich mal Schlafen zu können und keine Albträume zu haben.

Wenn ihr Tipps habt, die mir helfen (ohne Medikamente!), wäre ich euch sehr dankbar!

Ich möchte doch einfach nur schlafen und bin dankbar für jede albtraumfreie Sekunde…

Euer schlafloses Schneewittchen

 

Einschlafen mit DENVER MP3 mobiler Lautsprecher

Lange war ich auf der Suche danach (seit letztem Jahr bereits) und diese Woche fand ich ihn! Meinen kleinen Mini-Lautsprecher in Würfelform in silber (die Farbe war mir eigentlich egal) von der Firma DENVER. Er ist gerade einmal 5 cm x 5 cm x 5 cm groß, aber wundervoll!

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Da ich seit der Trennung von meinem Seelengefährten vor heute genau 2 Wochen nicht mehr schlafen (oder essen) kann und nachts fast nur wach im Bett liege, habe ich mir diesen süßen kleinen Würfel-Lautsprecher von DENVER zugelegt. Er ist perfekt! Man kann den MP3-Player oder sein Handy (bei mir das Smartphone) via Kabel anschließen und die Musik abspielen. Oder man steckt eine Micro-SD-Karte mit seinen MP3-Songs hinein und spielt diese ab.

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Die Bedienung ist wirklich total einfach und auch im Dunkeln gut möglich. Es macht Spaß, seine Musik auch im Dunkeln zu hören und zu genießen. Ich kann jetzt zwar ein wenig besser einschlafen, schrecke dafür jedoch noch immer schreiend und weinend des Nachts öfter auf. Dann schalte ich meine kleine Musikbox an und lasse mich wieder von ihrer Musik berieseln.

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Ich kann jedem dieses kleine mobile Gerät empfehlen – nicht nur fürs Schlafzimmer 😉

Euer Schneewittchen

 

Leckeres Salatdressing mit Honig und Senf

Auf der Suche nach einem leckeren Salatdressing mit Senf fiel mir wieder ein, dass ich früher so gern Honigsenf aß, den es leider nicht mehr von Bautzner gibt.

Deshalb dachte ich mir, mixe ich mir meinen eigenen Honigsenf und mache noch ein Salatdressing für meinen Blattsalat und auch sehr lecker für Möhrensalat. Jammie!

Ihr braucht für 4 Portionen

4 EL Joghurt (lactosefrei)

1/2 EL Honig

1/2 EL Senf, mittelscharf (oder scharf – ganz wie ihr wollt)

ggf. frische Kräuter

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Zubereitung

– Joghurt gut mit Senf und Honig vermischen

– Mit Salz und Pfeffer abschmecken

– ggf. frische Kräuter klein hacken, zufügen und unterheben

.

TIPP:

Schmeckt sehr gut zu Blattsalatmix und Möhrensalat, aber auch zu Fleisch, wer es gern ein wenig lieblicher mag 😉

Euer Schneewittchen

 

 

Anlegen eines Kompressionsverbandes

Wer es noch nicht weiß oder längst wieder vergessen hat, hat hier die Chance sich anhand von Bildern das Anlegen eines Kompressionsverbandes näher bringen zu lassen.

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Ich hoffe, dass ihr diese simple Anleitung versteht und umsetzen könnt, wenn diese irgendwann einmal von Nöten ist.

Viel Glück!

Euer Schneewittchen

 

Darmbeschwerden: Chlorophyll-Unverträglichkeit?

Ich unterhielt mich mit meiner Arbeitskollegin heute wieder mal über unsere Darmprobleme und was wir essen können und was nicht. Dabei kamen wir auf Blattsalate zu sprechen und sie erzählte mir, dass sie auf Grünes – also alles mit Chlorophyll, was in vielen Pflanzen und einigen Lebensmitteln vorhanden ist – nicht verträgt.

Das heißt: Möchte meine Kollegin einen Kopfsalat essen, muss sie alle Blätter entfernen bis sie endlich das „weiße Herz“ – also die weißen, hellen Blätter vom Salat frei gelegt hat. Diese kann sie dann essen. Die grünen Blätter nicht, da ihr Darm dann gleich mit Durchfall reagiert. Gleiches gilt z. B. auch bei Rosenkohl. Meine Kollegin piepelt dann jeden einzelnen Rosenkohl auf, fummelt alle Blätter ab, nur um an die weißen wenigen Blättchen zu kommen, die sie dann essen kann.

Selbst Bohnen darf sie nicht essen.

Allerdings hat dies einen Nachteil. Denn Chlorophyll braucht unser Körper, um z. B. unseren Darm mit den „guten“ aeroben Darmbakterien zu besiedeln und sie mit Sauerstoff zu versorgen. Außerdem auch, um unseren Körper vor verschiedenen Krebsarten zu schützen. Was passiert also, wenn z. B. meine Kollegin Chlorophyll nicht essen darf?

Schon allein bei dem Gedanken daran, alles Chlorophyllhafte nicht essen zu dürfen, stimmt mich sehr traurig. Denn ich LIEBE Salat, Rosenkohl, Bohnen, Schoten, Erbsen, etc. – besonders aus eigener Gartenernte! Da schmeckt es meist doppelt so gut.

52 Pics of the Year 17/52 – Überraschung (für euch)!

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Einfach ausdrucken, einschneiden und abreißen!

 

Viel Spaß dabei!

Euer Schneewittchen

 

Achtung, dieser Weihnachtsschmuck ist giftig!

Viele traditionelle, weihnachtliche Blumendekorationen in der Winterzeit, wie der Weihnachtsstern, die weiße Christrose und die Mistel sind giftig, führen zu Übelkeit, Erbrechen und schlimmeren Symptomen:

– Weihnachtsstern: Giftig sind alle Pflanzenteile, insbesondere der Milchsaft. Die Einnahme führt zu Zittern, Erbrechen, Durchfall, Schläfrigkeit und Benommenheit. Bei Körperkontakt können allergische Reaktionen auftreten.

– Christrose: Auch hier erhalten Pflanzenteile Gift, das Übelkeit, Durchfall, erweiterte Pupillen, Atemnot und erzrhythmusstörungen verursachen kann.

– Mistel: Gerade die weißen Beeren verlocken zum Essen – und rufen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder sogar Krämpfe hervor.

Wollt ihr auf Nummer sicher gehen, solltet ihr bei eurer Weihnachtsdekoration auf diese Pflanzen verzichten. In jedem Fall gehören sie außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern.

Denkt dabei immer auch an unvermutete Besucher, Kinder, Haustiere und Angehörige!

Schlaganfall – Patientenverfügung, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht

Es traf mich wie ein riesiger Hammer in die Magengrube als der Anruf kam.

Meine Oma wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

Schlaganfall.

Halbseitig gelähmt.

Meine Gedanken kreisten, ich rutierte, denn jetzt war mein Opa, der auch bereits eine Pflegestufe hat, allein daheim. Ich konnte jedoch nicht von Arbeit weg. Meine Mom hatte jedoch „zum Glück“ Spätdienst, so dass sie vor Ort war und wir telefonisch miteinander kommunizierten, um alles zu regeln/klären wegen Opa und Pflegeheim etc. Erreicht haben wir bisher noch nichts, denn einen Platz in einem Pflegeheim zu bekommen, ist wie ein 6er im Lotto. Denn die Pflegeheime sind proppevoll!
Also hängen wir derzeit mit Opa in der Warteschleife und müssen irgendwie selbst im „Schichtdienst“ in pflegen und versorgen.

Meine Oma wurde mittlerweile im Krankenhaus von Ärzten und Schwestern versorgt. Sie hängt nun an einem 24-Stunden-EKG bis morgen. Dann folgen weitere Untersuchungen und Behandlungen. Dialyse fiel heute auch als Begriff von den Ärzten…

Meine Mom, mein Opa, meine Schwester und ich sind derzeit mehr oder weniger am Heulen. Meine Mom trifft es am Härtesten. Ich versuche das Bürokratische zu organisieren und die Ruhe zu bewahren, obwohl ich innerlich am Durchdrehen bin und mein Körper mich permanent mit Adrenalin versorgt…

Morgen werden wir erfahren, ob wir mit einem Pflegeheim Glück haben, in dem evtl. sogar meine beiden Großeltern gemeinsam unterkommen können.

Drückt bitte tierisch die Daumen dafür!!!!! BITTE!!!!!!

Und weil ich heute wieder einmal gemerkt habe, wie verdammt wichtig eine Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und eine Betreuungsverfügung sind, habe ich für euch eine PDF-Datei mit all diesen drei wichtigen Punkten HIER –> Vorsorgevollmacht <–  im Blog hochgeladen und stelle sie euch zum kostenlosen Download zur Verfügung!

Lest sie euch bitte vollständig durch, füllt sie aus, streicht durch, was unzutreffend ist, ergänzt eure eigenen Wünsche, unterschreibt jedes einzelne Blatt, jede Seite, holt euch auch die Unterschriften von euren Zeugen ein und dann bewahrt dies sehr gut in euren Unterlagen auf!!!

Viel Glück!

 

 

 

Leckere Kürbis-Chips

Zutaten

1 Hokkaido-Kürbis

Öl (z. B. Oliven-/Sonnenblumen-/Walnussöl)

Salz, Pfeffer, Paprika, Kräuterwürze

 

Zubereitung

– Kürbisfleisch z. B. mit einer Brotschneidemaschine/Gurkenhobel in dünne Streifen schneiden

– Backpapier mit Öl beträufeln und jeden Kürbisscheiben kurz drüberstreichen lassen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen

– Kürbisscheiben mit Öl bepinseln

– jede Kürbisscheibe nach Belieben würzen (Salz, Pfeffer, Paprika, Kräuter)

– im vorgeheizten Backofen bei ca. 200 – 225 °C ca. 15 min knusprig backen

TIPP: Kürbis-Chips in frischen Kräuterquark als Dip tunken und genießen!

TIPP: Diese Chips schmecken auch als Beilage sehr gut zu Gemüsegerichten und Gebratenem.

 

 

 

Neuer Versuch mit Molke

Seit einiger Zeit geht es meinem Darm wieder richtig mies, so dass er mich täglich mit hammermäßig starken Krämpfen quält. Auch verliere ich permanent an Gewicht, obwohl ich esse. Manchmal habe ich nicht einmal Hunger oder Appetit und zwinge mir das Essen nur rein, weil es sein muss. Meine Mom kuckt mich manchmal wieder mit diesen „Blicken“ an. Ich kenne sie, denn genau so hat sie meinen Dad angekuckt kurz bevor er starb. Er war damals auch sehr krank – allerdings mit dem Magen. Er lag – wie ich derzeit – sehr oft auf der Couch, Heizkissen oder unsere Katze Susi auf dem Bauch und verzog öfter sein abgemagertes Gesicht vor Schmerzen. Genau wie ich derzeit. Mom hat Angst, dass ich ende wie mein Dad und fragt immer wieder nach, ob ich denn auch esse. Ja. Das mache ich. Ehrlich gesagt, bekomme ich auch langsam wieder tierisch muffensausen, wenn ich so an meinen Dad zurückdenke und feststelle, dass wir in dieser Hinsicht viel zu viel gemein haben. Und ja, ich habe SCHISS!

Deshalb teste ich jetzt etwas Neues, obwohl ich keine Ahnung habe, ob es mir hilft. Aber was macht man nicht alles aus Angst… Ich teste jetzt einige Zeit MOLKE. Molke ist ein Neben-/Abfallprodukt der Milch, welches schon die Bauern früher zum Verschönern ihrer Haut und zum Aufbau ihres Darmes verwendeten.Günstig ist es zudem auch, denn so kostet z. B. eine 750 g Dose mit Vanillegeschmack bei Rossmann unter 3 Euro, wovon man wirklich eine Weile zehren kann. Finde ich wirklich prima! Negativ jedoch ist, dass Molke Lactose enthält, so dass ich zusätzlich noch Laktrase (hilft beim Abbau der Lactose in meinem Körper) einnehmen muss. Aber das nehme ich in Kauf, immerhin will ich wieder gesund werden!

Um seine Haut weich und schön zu bekommen, einfach ein wenig Molke ins Badewasser geben und sich hineinlegen. Für die Darmflora – tägl. 3 – 5 Tassen Molke trinken. Dafür in eine Tasse 200 – 250 ml kaltes Wasser mit 2 – 3 TL Molkepulver vermischen und trinken. Es schmeckt gar nicht mal so übel. Vor allem in den mittlerweile käuflichen Geschmacksrichtungen Vanille, Erdbeer, Schoko… Ich trinke nun seit gestern täglich mehrmals meine Vanille-Molke. Drückt bitte mächtig die Daumen, dass sie meinem Darm hilft und mich von meinen Qualen befreit!

 

Es wird schlimmer…

Wie ihr in meinem gestrigen Freitags-Füller sicherlich mitbekommen habt, hat sich meine chronische Darmentzündung (seit 2006) extrem verschlechtert. Gestern hat sie mich regelrecht flach gelegt. Ich hatte höllische Schmerzen in meinem Darm. Es fühlte sich so an, als hätte ich eine 24-stündige Darmspiegelung und Säure im Darm. Anfangs war es „nur“ im Dickdarm links und links unten, doch je mehr der Tag voran schritt, desto mehr breitete es sich aus bis der ganze Dickdarm und auch der Dünndarm bis hinauf zum Magen von diesen Krämpfen und Schmerzen betroffen waren.

Ich lag die meiste Zeit auf der Couch, trank Kümmeltee (der soll eigentlich Krämpfe lösen) und hatte mein Heizkissen auf dem Bauch, was meine Schmerzen und Krämpfe meist etwas lindert. Dennoch schrie ich öfter am Tag vor Schmerzen auf. Tränen traten aus meinen Augen und ich schrie wieder! Ich hatte Angst! Selbst meinem geliebten Kater Tommy war das unheimlich, so dass er sich neben mich legte bzw. an mich kuschelte und auf mich aufpasste. Manchmal kam er so nah an mich heran gerobbt, dass ich über sein Fell streicheln konnte, was mich ein wenig beruhigten. Dennoch ging es mir mehr als übel.

Ich weiß nicht mehr, was ich tun kann und was genau mit meinem Darm los ist. Aber es ist wieder wie 2006 als alles begann. Ich habe keine Ahnung, was diesmal der Auslöser für diese extremen Krämpfe sind, wie ich leider auch nicht mehr weiß, was ich tun kann. Ich werde heute aber Magen-Darm-Tee trinken, in der Hoffnung, dass dieser Tee mir wenigstens hilft.

Zu Ärzten brauche ich nicht gehen, denn die haben mich bereits vor Jahren aufgegeben – den letzten aktuellen Beweis hatte ich erst wieder im Juli bei meinem Vertretungs-Hausarzt. Ebenso in dieser Woche bei meinem Pulmologen mit dem Allergietest etc. Die Ärzte sehen mir an, dass es mir schlecht geht, doch sie wissen und verstehen nicht warum.

Ich verliere auch schon wieder permanent an Gewicht, obwohl ich esse. Von gestern zu heute war es schon wieder 1 kg. Essen ist für mich zudem auch wieder zur Folter geworden. Denn sobald ich etwas zu mir nehme, werden die Darmkrämpfe wieder heftiger, so dass ich wieder aufschreie… Ich versuche mich so gut wie möglich abzulenken, was mir momentan aber nicht wirklich gelingen will…

Und nein, es geht mir wirklich nicht gut. Meine Mom, mein Freund und ich machen uns Sorgen, doch wir haben keine Ahnung was wir machen können. Macht euch aber bitte keine Sorgen um mich, denn ich bin wie ein Phoenix, ich stehe immer wieder auf. Irgendwie, irgendwo, irgendwann…

 

 

 

 

Verloren…

Ärzte sind scheiße!

Das Schlimmste, was einem Patienten im deutschen Gesundheitssystem passieren kann, ist nicht eine schlechte Diagnose. Nein! Es ist das Wegschicken des Patienten. Das Nicht-Helfen trotz Krankheit. Das Nichts-Tun und dabei zusehen, wie der Patient vielleicht „stirbt“.

Genau das ist mir heute wieder passiert.

Ich musste aufgrund des Urlaubes meines Hausarztes in der vergangenen Woche einen Vertretungsarzt aufsuchen (ich berichtete) und hegte nach dem ersten Gespräch samt Bluttests etc. große Hoffnungen, weil mir u. a. versprochen wurde, meinen Darm wieder neu aufzubauen. Nichts dergleichen geschah! Im Gegenteil. Ich musste heute hin, weil ich schon wieder (!) eine Nasennebenhöhlenentzündung habe und sowieso meine Laborbefunde der Blutuntersuchungen nachfragen wollte. Und was geschah? Dieser Vertretungsarzt ignorierte meine Beschwerden der Nasennebenhöhlen (also meiner Schmerzen im Gesicht, der knallroten angeschwollenen Wangen, des Fiebers etc.), ignorierte meine mittlerweile chronische Darmentzündung und schickte mich weg – ohne Hilfe, ohne Medikamente, ohne Ratschläge…

Ich fühle mich seither total verloren…

Und von den Ärzten verarscht.

Nur, weil ich kein Privatpatient bin, der Millionen womöglich für sämtliche Untersuchungen und Behandlungen locker machen könnte, wurde ich wieder Mal weggeschickt. Was ist das nur für ein beschissenes Gesundheitssystem, wo kranken Menschen NICHT geholfen wird, nur, weil es hier wieder einmal nur ums liebe GELD geht…

Also pepple ich mich wieder so halbwegs irgendwie selber hoch und lebe wie die vergangenen Jahre mit dem Gedanken daran, dass es wie bisher auch, in jedem Jahr gesundheitlich schlimmer wurde und noch mehr bergab ging…

Eine echt TOLLE Aussicht! (Sarkasmus, für die, die das nicht erkennen.)

Wenigstens kam heute endlich meine neue Krankenkassen-Karte an… Immerhin etwas.

 

 

 

Mein Besuch beim Vertretungsarzt

Meine Stimme ist noch immer verschwunden, was mich dazu bewegte, den Hausarzt aufzusuchen. Allerdings ist mein Hausarzt im Urlaub, weshalb ich zum Vertretungsarzt musste. Bei diesem Arzt war ich schon vor Jahrzehnten nicht mehr, aber meine alte Patientenakte war sehr schnell gefunden. Ich war erstaunt und begeistert. Ohne viele Worte, dafür mehr mit Flüsterversuchen und Kopfbewegungen gab ich meine Gründe für den Arztbesuch an. Bald darauf saß ich beim Vertretungsarzt im Behandlungszimmer und musste viele Fragen beantworten, was mir mit meiner schwächelnden Stimme echt schwer fiel. Ich berichtete zuerst mein aktuelles Anliegen und ging zurück bis ins Jahr 2006 – zum Beginn meiner unbekannten Darmerkrankung. Danach arbeitete ich mich tippeltappeltour zum derzeitigen Ereignis inkl. meiner Medikamenten- und Lebensmittelunverträglichkeiten, meinem Asthma, meinem Tinnitus etc. Egal, was ich ab der Erwähnung meiner Darmentzündung seit 2006 berichtete, kam in etwa immer der Satz: „Das konnte ich mir schon denken.“ oder „Das war zu erwarten.“ etc. vom Doc zu hören. Das bedeutet, dass alle Erkrankungen etc. auf meinen Darm und auf mein dadurch sehr geschwächtes instabiles Immunsystem zurückzuführen sind. Geschockt war ich, als mir mitgeteilt wurde, dass ich RHEUMA in meinem jungen Alter bekommen könnte (falls ich es nicht schon habe), wenn wir meinen Darm nicht wieder heilen können. Ich sah mich bereits wieder in ein TIEFES TIEFES Loch fallen.

Der Doc machte mir Hoffnungen. Zuerst wurde mir Blut abgenommen. Jede Menge sogar. Es werden gleich mehrere Blutbilder erstellt. Auch eines bezüglich meines Immunsystems und welche Mineralien, Vitamine und sonstige Bestandteile in meinem Darm und Körper fehlen. Dann soll mein Darm langsam wieder aufgebaut werden, u. a. auch mit Bakterienkulturen etc. (hatte ich bereits 2008, was allerdings erfolglos blieb). Das sollte mein Immunsystem wieder in Schwung bringen, so dass ich irgendwann wieder gesund werde.

DAS wäre traumhaft und wunderbar.

Zuvor musste ich mich allerdings der schwierigen Prozedur des Blutziehens unterziehen lassen, denn Blutziehen ist bei mir immer ein riesengroßes Problem. Entweder die Venen sind absolut nicht auffindbar, sie rollen weg, es wird durchgestochen oder es kommt gar kein Blut. Manche Ärzte und Schwestern scherzten nach mehrfachem erfolglosen „Herumgestochere“ in meinen Armen schon manchmal, dass ich geizig mit meinem Blut sei. Ha… Ehrlich gesagt, würde ich es verschenken, wenn ich könnte, aber es geht irgendwie nie wirklich. Deshalb HASSE ich Blut ziehen und Nadeln total. Ich kriege jedes Mal regelrecht Albträume davon. Und dann kippe ich um, sobald die Nadel meine Haut durchsticht… Mein Kreislauf bricht zusammen und ich darf erst einmal eine Weile irgendwo herumliegen und mich erholen ehe ich mich dann kreidebleich erhebe und die Praxis verlasse…

So auch heute. Allerdings wurde ich diesmal von einer sehr lieben Schwester namens Annett in dieser Zeit betreut, die mir Hoffnung und Mut machte und mir riet, dass ich mich täglich für mein Leben und meine Gesundheit bedanken soll. Das hat auch ihr selbst in einer schweren Zeit nach ihrem schweren Autounfall geholfen.

Ich werde es versuchen und mir wie ein Mantra täglich folgende Sätze im Geiste sagen:

Ich danke dir für mein Leben.

Ich danke dir für meine Gesundheit.

Ich danke dir für meine Familie, meine Liebe und meine Freunde.

Wenn ich mir dies immer wieder im Geiste vor Augen führe, habe ich Hoffnung – auch mit Hilfe meines neuen Hausarztes. Ja, ich habe gewechselt. Vielleicht ist diese Urlaubsvertretungssache doch manchmal mehr Glück, Fügung und Schicksal. So fand ich z. B. auch schon meinen tollen Zahnarzt! 🙂 Vielleicht habe ich ja nun auch beim Hausarzt Glück!

Meine Blutröhrchen durfte ich heute selbst ordentlich verpackt zur Post bringen. Mein Blut geht jetzt also auf die Reise nach Mainz, wo es eingehend untersucht wird.

Am Donnerstag erfahre ich den ersten Teil meines Blutbildes. Nächste Woche den eigentlich wichtigsten Teil – die Immunsystemuntersuchung! Ich bin sehr gespannt und habe gleichzeitig Angst davor…

 

 

Neues Häkelprojekt: Amigurumi ~ Häkelraupe in blau

Ich habe gestern endlich die Abnahme von Maschen als Video gefunden und weiß nun wie man Maschen beim Häkeln zunimmt und sie wieder abnimmt, dank des tollen nachfolgenden Videos.

Dadurch kam ich auf die Idee, doch gleich mal eine eigene kleine Häkelraupe zu versuchen und da ich genügend Wolle in verschiedenen Blautönen habe, beschloss ich, dass es eine blaue Häkelraupe werden soll. Mit Hilfe des oben gezeigten Videos bekommt man die erste Hälfte des „Raupenschwanzes“ – hier also 4 feste Maschen im Fadenring anschlagen und bis auf 24 feste Maschen im Kreis erhöhen, zu sehen.

Im zweiten Video wird gezeigt, wie man die zugenommenen festen Maschen wieder abnimmt, ohne dass man Maschen auslässt und dabei ungewollte Löcher entstehen. So entstehen dann kleine gehäkelte Kugeln, die man noch befüllt und verschließt oder mit weiteren Häkelbällchen versieht, so dass später eine kugelige Raupe entsteht.

Einfach immer schön nach diesen Anleitungen häkeln und dann seht ihr, wie schön einfach es letztendlich doch ist.

Meinen ersten Raupenteil könnt ihr bereits hier sehen – ich begann von der Schwanzspitze (hier dunkleres Blau) und arbeite mich zum Raupenkopf vor. Ich werde aber zwischen Kopf und Schwanz der Raupe noch ein paar Körperkugeln reinhäkeln, damit ich erstens ein bisschen Übung bekomme und zweitens es eine schöne lange Raupe wird.

Wie viele Farben und Körperglieder eure Raupe haben soll, entscheidet ihr ganz individuell.

Ich wünsche euch nun viel Spaß und Freude beim Nachmachen!

Ein ganz dickes Dankeschön an Martin!

Martin, mein bester männlicher Bloggerfreund, macht sich große Sorgen um mich wegen meiner noch immer vorhandenen bösen Kehlkopfentzündung und fehlenden Stimme und mailte mir, so lieb wie er ist, ein tolles Rezept zur Genesung:

„Also du benötigst Käsepappel (denke mal, dass man die in der Apotheke bekommt). Dann sollst du immer am Abend vorher 2,5 l kaltes Wasser in eine Kanne geben und je 1/4 l Wasser einen gehäuften Teelöffel von der Käsepappel hinein geben und diesen kalten Sud dann über Nacht ziehen lassen. Morgens dann abseihen und ca 4 große Tassen abfüllen. Diese Menge leicht erwärmen und in eine Thermoskanne geben. Die 4 Tassen dann über den Tag verteilt Schluckweise trinken. Den Rest immer wieder zum Gurgeln nehmen!“

Dieses Rezept stammt aus einem Buch von Maria von Treben. Ich werde dieses Rezept auf jeden Fall austesten und gleich heute ansetzen, damit ich schnellstmöglich wieder auf die Beine komme!

Martin, ich danke dir GANZ GANZ DOLL von Herzen! Du bist ein echter Schatz und guter Freund! Ich bin froh, dich in meinem Freundeskreis zu wissen! 🙂

Wenn gesprochene Worte meine Sprache wären…

Tatsächlich sieht es so aus, dass ich weiterhin schweigen darf. Denn mein Hals samt entzündetem Kehlkopf fühlt sich noch immer so an, als würde jemand Säure hineinschütten. Es brennt, es ist heiß und meine Stimme will weiterhin nicht für mich sprechen. So schreibe ich.

Ich schreibe hier auf meinem Blog, gestalte neue Buchcover seit dieser Woche (ich hoffe, sie gefallen euch), ich maile und kommuniziere über Whats App mit meinen Freunden und entwickle neue Ideen für meine Geschichten bzw. schreibe neue Geschichten.

Ebenso komme ich mit meinem Häkelprojekt „Rundes weißes Häkelkissen“ mittlerweile gut voran. Die zweite runde weiße „Scheibe“ habe ich gestern Abend angefangen und bin gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt.

Da fällt mir gleich eine Frage bezüglich des Häkelns ein, welche sich für mein anstehendes Projekt gebraucht wird. Denn ich möchte eine Art „Ball/Kugel“ häkeln aus festen Maschen. Anfangen wie bei einer Mütze bis zur Mitte des Balls, in dem man je Reihe immer wieder ein paar feste Maschen zunimmt. Allerdings müssen diese zugenommenen Maschen auch wieder „verschwinden“ – also abnehmen. Wie genau stellt man DAS denn an? Soll man einfach 1 Masche auslassen oder häkelt man 2 Maschen zusammen?  So zumindest geht es beim Stricken, denn da kenne ich mich aus, aber Häkeln ist noch immer ein wenig Neuland für mich, so dass ich mich immer durchteste, häkle, auftreddle und wieder neu häkle, bis es passt. Könnt ihr mir bei diesem Problem helfen? BITTE!!! Die Profis unter euch sind gefragt.

Was macht ihr, wenn ihr krank seid und/oder nicht reden könnt aufgrund einer Erkältung etc.?

Nachtrag:

Ich habe ein tolles Video über das Häkeln und das Abnehmen von Maschen, so dass ein Ball/Kugel/Raupe entsteht. Aber schaut selbst:

Ich finde, in diesem Video ist alles sehr gut und anschaulich erklärt. Ich habe sogar richtig Lust mich an einer Raupe zu versuchen. Ist vielleicht eine gute Übung, um später etwas größeres zu häkeln, wie es mir im Geiste bereits vorschwebt. Und kleine Kinder lieben ja Raupen. Zudem kann man so schön seine Wollrester gut verwerten… Meint ihr nicht auch? 😉

Kehlkopfentzündung

Jetzt hat es mich vollkommen erwischt. Mein Kehlkopf schmerzt schon seit Tagen tierisch, meine Stimme macht manchmal den Abgang, aber okay. Ich suchte heute also wieder den HNO-Arzt auf. Aber bis ich dort war, verbrachte ich eine Ewigkeit im Krankenhaus in der Röntgenabteilung. Der Grund hierfür war, dass die PCs des gesamten Krankenhauses ausgefallen sind. Weshalb? Keine Ahnung. Die Meisten, die röntgen wollten, gingen wieder. Aber ich hatte mein neues Buch von Kim Winter „Sternensturm“ dabei und machte es mir im Wartezimmer gemütlich. Nach 2,5 Stunden wurde ich geröntgt. Dieses Bild sieht aber nicht so geil aus, wie das im vergangenen Jahr. Danach jagte ich durch ganz Wurzen zum HNO-Arzt, wurde untersucht, am Hals abgetastet und innerlich beleuchtet, so dass nach kurzer Zeit feststand, dass ich neben der Kiefer-, Nasenneben- und Stirnhöhlenentzündung mir auch noch ne Mandelentzündung und Kehlkopfentzündung eingefangen habe. Und letzteres vermutlich nur, weil ich kein Antibiotika mehr vertrage…

Jetzt bekam ich Medikamente auf homöopatischer Basis wegen all meiner Entzündungen.

Bin mal gespannt, wie das ganze auf mich wirkt und wann ich wieder reden kann ohne Ausfälle zu haben.

Meine HNO-Ärztin riet mir drei Tage lang nicht zu sprechen. Für mich kein Problem, da ich das bereits kenne. Schreiben ist sowie so eher meine Leidenschaft. Ich habe mir auch Thymian-Tee in der Apotheke besorgt. Der soll entzündungshemmend und schleimlösend sein. Gut für Dampfbäder und zum Trinken geeignet. Er riecht sogar gut 🙂

 

Neue Erkältungs-Variante

Ja, mich hat es schon wieder erwischt. Eigentlich zieht sich das Ganze schon seit vergangenem Donnerstag hin, aber ich wollte es nicht wirklich wahrhaben. Begonnen hat es mit Nasenlaufen, was ich anfangs auf meine Birkenpollenallergie geschoben habe. Samstags war mir dann plötzlich so heiß, schlecht und meine Wangen glühten. Zudem war ich ständig erschöpft und müde und hätte gleich nach dem Aufstehen mich wieder schlafen legen können. Mein linkes Ohr schmerzte seitdem ebenfalls. Montags begann mein Kehlkopf zu schmerzen wie wild, so dass ich Schluck- und Bewegungsschmerzen des Halses feststellte. Hinzu kam noch, dass meine Nase und meine linke Wange im Inneren mörderisch schmerzt. Gestern Abend hatte ich das Gefühl, als hätte mir einer ins Gesicht geboxt, so dass ich es vor Schmerzen nicht mehr aushielt.

Deshalb bin ich heute zum Arzt gegangen und wie sich herausstellte, habe ich eine Stirnhöhlen-, Nasennebenhöhlen- und Kiefernhöhlenentzündung. Schon wieder! Das ist das DRITTE Mal in diesem Jahr! Dabei ist niemand aus meiner Familie, Freundes- oder Bekanntenkreis erkältet. Als ich meine Ärztin nach dem Grund fragte, wieso sich das bei mir seit vergangenem Jahr ständig auf die Nebenhöhlen legt, erklärte sie mir so, dass sich die Bakterien samt Schleim nun einen Weg in meine Nebenhöhlen gebahnt haben, dort mein Immunsystem am Schwächsten ist und sich dort wundervoll einnisten. Na herzlich!

Gut, ich habe keine typischen Erkältungsformen wie Husten, Heiserkeit und Schnupfen, weshalb ich die ganze Nacht wachliegen würde. Aber Nebenhöhlenentzündungen sind extrem schmerzhaft, man hat knallrote dicke Wangen, kann kaum aus den Augen kucken und möchte einfach nur mit dem Kopf gegen die Wand rennen, damit die Schmerzen endlich aufhören.

Nun gut. Mein Arzt verschrieb mir Sinupret forte, was bei Nasennebenhöhlenentzündung helfen soll – Einnahme 3 x tgl. 1 grüne Tablette. Gibt es frei in den Apotheken zu kaufen. Ich durfte 9,45 Euro berappen. Zudem bekam ich ein 3-Tage-Antibiotikum Azi-Teva mit dem Bestandteil Azithromycin.

Und was passiert nach der einmal täglichen Einnahme heute? Jepp, ich liege nun erst recht flach im Bett mit Heizkissen auf dem Bauch. Denn von diesem blöden Antibiotikum bekam ich dermaßen extrem starke Darmkrämpfe, dass ich vor Schmerz im Bett gelegen und geschrien habe. Ja, ich wünschte mir, ich würde endlich sterben, damit diese mörderischen Darmkrämpfe aufhören, doch sie ließen nicht nach. Selbst nicht mit meinem schönen warmen Heizkissen auf dem Bauch.

Eins weiß ich: Diese DINGER nehme ich NIE wieder ein! Morgen gehe ich zu meinem Doc, leg ihm die Antibiotika auf den Tisch, bitte um eine neue Vervollständigung meiner Medikamentenunverträglichkeitsliste in meiner Patientenakte und hoffe auf ein Medikament, was meine Nebenhöhlenentzündung beseitigt und mich NICHT wieder dermaßen zum Sterben animiert!

Wünscht mir bitte Glück!