R.I.P. Tommy 💖

28.04.2006 – 30.04.2018

P1030686

Tommy 💖 Du warst die treueste Seele an meiner Seite. Ich danke dir für 12 wundervolle Jahre und bin dankbar für jede Minute und jede Sekunde, die du an meiner Seite warst, mich beschützt, geliebt, beruhigt und zum Lachen gebracht hast.

20170916_152858

tommy1

Ich bin dir ewig dankbar und werde dich immer in meinem Herzen bei mir tragen. DANKESCHÖN.

tommy3

20170207_223329

Ich hab dich megalieb mein kleiner großer Racker 💖

20170519_164639

DSC_8277

Hab ganz viel Spaß und lass es dir gut gehen. Wir sehen uns eines Tages wieder 😗 Bis dahin bist du mein kleiner Schutzkater 😉 .

20180305_205615

R. I. P.

[Katzen-Geschichten] Katzenfänger?!

Diesen “alten” Tagebucheintrag vom 27.07.2008 entdeckte ich ebenfalls auf dem “alten” USB-Stick wie die andere “Katzen-Geschichte”. Vielleicht gefällt euch dieser Beitrag ebenso gut wie der letzte über Tommy?! Lasst es mich wissen!

Heute Morgen wollte ich auf einem Stuhl stehend mit einer Reißzwecke einen Fliegenfänger in meiner Küche aufhängen, da ich wegen Tommy kein Fliegenspray benutzen will. Ich rückte mir einen Stuhl zurecht, weil die Wohnung sehr hoch war, stieg darauf, entwirrte den klebrig braunen Fliegenfänger und streckte meine Arme nach oben an die Decke, wo ich die Reißzwecke reindrückte. Tommy nahm derweil neben mir auf dem Stuhl platz und kuckte nach oben und beobachtete neugierig mein Handeln. Und da passierte es: Der Fliegenfänger glitt von der Reißzwecke und fiel…

Er fiel genau auf Tommys Gesicht linksseitig. Tommy sprang entsetzt hoch, flog durch die Luft, wobei er rücklings beinah in dem Blumentopf meiner Drachenpalme landete, sprang bockig und immer wieder den Kopf schüttelnd durch die Küche, während ich tierisch lauthals lachend hinter diesem kleinen Fellknäul herjagte, um ihm den Fliegenfänger aus dem Fell zu ziehen. Tommy rannte bis auf den Flur, ich kichernd hinterher und erwischte ihn kurz vor der Wohnzimmertür und hielt ihn fest. Und lachte noch lauter. Denn jetzt sah ich noch mehr des ganzen Unglücks…Der Kleber des Fliegenfängers hatte sich so richtig schön in seinem Fell festgesetzt und klebte wirklich tierisch… Kaum hatte ich den Fliegenfänger abgezogen, sicherlich mit Schmerzen für Tommy, besah ich mir dieses Teil und hatte bald mehr Katzenhaare daran als jemals Fliegen, die ich damit eigentlich fangen wollte. Tommy interessierte das wenig, denn er war eher mit Fellputzen beschäftigt…

Und putzt jetzt noch. Nur blöd, dass er den Harzkleber nicht richtig aus seinem Fell bekommt, so nimmt er sämtliche Fusseln und Fellfusseln auf – er ist jetzt mein kleiner Fusselkönig. Seine Barthaare klebten auch am Fell fest – so richtig fest und merkwürdig, dass ich erst recht loskichern musste. Ich telefonierte erstmal ne Runde herum, weil ich nicht wusste, ob das Zeug giftig ist für den Kleinen, konnte aber kaum Sprechen, weil ich noch so sehr lachen musste wie Tommy mit dem Fliegenfänger auf dem Kopf durch die Wohnung sprintete. Das sah so lustig aus… Lach… Fotos habe ich aber nicht geschossen, ich hätte die Kamera vor Lachen ja nicht mal ordentlich halten können 😉

Dennoch tut mir Tommy irgendwie auch Leid, immerhin muss er noch damit herumlaufen bis er das Zeug selbst aus seinem Fell entfernt hat, weil er mich nicht an sich ranlässt, während ich mir nur mehrfach mit Wasser und Seife die Hände waschen brauchte…Arme Miezekatze….

Nach ein paar Tagen und ziemlich vielen fiesen Fusseln im Fell, die Tommy mit dem Fliegenfänger-Kleber “eingefangen” hat (wo auch immer er die gefunden hatte), und vielen “Putzüberstunden” von Tommy, war alles überstanden und Tommys Fell begann wieder in seinem schönen Glanz zu strahlen.

Übrigens hänge ich seit diesem Vorfall keine Fliegenfänger mehr auf!

Euer Schneewittchen

 

[Katzen-Geschichten] Kampf mit der Pille

Dies ist ein Tagebucheintrag vom 27.06.2008, den ich zufällig auf einem „alten“ USB-Stick fand. Ich dachte mir, weil ich selbst beim Lesen dieser Erinnerung flach auf dem Boden vor Lachen lag, dass die Geschichte euch vielleicht auch gut gefällt?! Lasst es mich wissen! 😉

Ich öffnete ganz langsam die Augen, Tommy kletterte auf mich drauf und fing sofort an mit mir zu kuscheln und zu schnurren. Ich liebe diese Morgende! Für mich beginnt der Tag immer am Schönsten, wenn ich eine viertel Stunde mit dem kleinen Wuschelkater knuddeln kann. Das ist einfach nur schön!
Vor dem Frühstück musste ich allerdings dem Kater die Pille (sein Antibiotika) verabreichen, weil er noch immer nicht gesund ist. Ich zog mir sicherheitshalber gleich einen langen Pullover an. Dann holte ich Leberwurst aus dem Kühlschrank, die ich extra nur für Tommy besorgt hatte, und machte ein kleines bissl davon ab, drückte die Tablette hinein und formte aus der Leberwurst ein Kügelchen. Tommy saß gespannt auf der Bank und beobachtete mich. Er schnurrte, schließlich gab es gleich was zu fressen. Als ich fertig war, hüpfte er von der Bank und schnupperte die Leberwurst an, die ich ihm hingelegt hatte. Er leckte ein wenig daran und ging weg. Na toll. Ich versuchte den Kater zurückzulocken, was auch funktionierte. Aber an die Leberwurst ging er nicht. Tommy ist wohl der einzige Kater, der Leberwurst nicht mag. Also versuchte ich es mit Nassfutter. Ich nahm einen kleinen Teller und machte ein bisschen davon drauf, drückte die Tablette etwas hinein und rief wieder meinen Kater. Tommy kam angestürmt und fraß alles auf. Bis auf die Tablette, um die er erstaunlicher Weise herumgefressen hatte. Er ahnte wohl was ich damit bezwecken wollte…
Ich gab nicht auf. Ich schnappte mir den Süßen, setzte mich auf den Boden, drückte ihn mit dem rechten Bein runter, hielt ihn mit dem linken Bein fest. Die rechte Hand öffnete sein kleines Mäulchen und mit der Linken versuchte ich die Tablette reinzukriegen. Tommy wehrte sich. Ich versuchte es weiter. Ich hatte es dann endlich geschafft, das Teil reinzubekommen und was macht er? Er spukt sie wieder aus. Mist. Neuer Versuch. Tommy verschwand in der Stube. Ich also hinter ihm her, ihn geschnappt und wieder in die Küche auf den Boden mit uns beiden. Die Tablette löste sich so langsam in ihre Einzelteile auf. Eklig…hoffe das Zeug geht nicht durch die Haut und macht mich irre…Muss mal noch die Packungsbeilage lesen…
Ich versuchte es noch einige Male. Tommy schaffte es aber irgendwie jedesmal sich entweder wegzudrehen, die Tablette wieder auszuspuken oder sonst eine Ausweichvariante, um dieses mittlerweile glibbrige Zeug nicht einnehmen zu müssen. Doch nicht mit mir. Ich startete einen weiteren Versuch. Mein rechtes Bein drückte ihn noch weiter runter, Tommy knurrte ja eh schon lautstark. Das war mir egal. Die Tablette muss da irgendwie rein und sei es mit roher Gewalt. Ich hielt ihm wieder mit rechts das Maul auf, zitterte bereits und versuchte das klebrige gelbe Etwas von Tablette irgendwie in seinen Rachen zu bekommen. Doch das Zeug ging einfach nicht von meinen Fingern. Ich wedelte und wedelte in der Nähe seines Gaumens herum und es flog ab. Scheinbar direkt in seinen Hals hinein, denn Tommy knurrte nun noch lauter und würgte ein bisschen. Es schmeckte sicher ekelhaft bitter. Ich lies den Kater los, der rannte gleich zum Wassernapf und trank wie ein Wilder. Ich beobachtete ihn und hoffte, dass er die Pille nicht wieder hochbringt. Es muss wohl geklappt haben.
Danach stand ich auf und verarztete erstmal meine Wunden an Händen und Armen…Tommy hat echt scharfe Krallen. Ob ich ihm die stutzen kann oder ihm morgen Schuhe anziehe? Ich weiß sonst nicht wie ich morgen hinterher aussehe, falls ich es denn überhaupt schaffe ihm die Medizin einzuwerfen?! Es bleibt also spannend…

Tommy hat letztendlich alle Pillen bekommen, denn ich habe ein wenig getrickst und ihn auf meinem kleinen Flur „eingesperrt“ und somit jegliche Fluchtmöglichkeit verwehrt und ihn zwischen meine Beine geklemmt. Zudem hat er es auch – zumindest bei der letzten Pille – zugelassen, wohl weil er es lieber hinter sich bringen wollte. Ich glaube, wir beide waren heilfroh, als es keine Pillen mehr gab und Tommy wieder gesund war.

Ihm geht es übrigens seither prima und groß geworden ist der kleine Racker!

Euer Schneewittchen

 

 

Wie gibt man einer Katze die Pille?

  1. Nehmen Sie die Katze in die Beuge Ihres linken Armes, so als ob Sie ein Baby halten. Legen Sie den rechten Daumen und Mittelfinger an beiden Seiten des Mäulchens an und üben Sie sanften Druck aus, bis die Katze es öffnet. Schieben Sie die Pille hinein und lassen Sie die Katze das Mäulchen schließen.
  2. Sammeln Sie die Pille vom Boden auf und holen Sie die Katze hinterm Sofa vor. Nehmen Sie sie wieder auf den Arm und wiederholen Sie den Vorgang.
  3. Holen Sie die Katze aus dem Schlafzimmer und schmeißen Sie die angesabberte Pille weg.
  4. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Verpackung, die Katze erneut auf den Arm und halten Sie Tatzen mit der linken Hand fest. Zwingen Sie den Kiefer auf und schieben Sie die Pille in den hinteren Bereich des Mäulchens. Schließen Sie es und zählen Sie bis 10.
  5. Angeln Sie die Pille aus dem Goldfischglas und die Katze von der Garderobe. Rufen Sie Ihren Mann aus dem Garten.
  6. Knien Sie sich auf den Boden und klemmen Sie die Katze zwischen die Knie. Halten Sie die Vorderpfoten fest. Ignorieren Sie das Knurren der Katze. Bitten Sie Ihren Mann, den Kopf der Katze festzuhalten und ihr ein Holzlineal in den Hals zu schieben. Lassen Sie die Pille das Lineal runterkullern und reiben Sie anschließend den Katzenhals.
  7. Pflücken Sie die Katze aus dem Vorhang. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Packung. Notieren Sie sich, ein neues Lineal zu kaufen und den Vorhang zu flicken.
  8. Wickeln Sie die Katze in ein großes Handtuch. Drapieren Sie die Pille in das Endstück eines Strohhalmes. Bitten Sie Ihren Mann, die Katze in den Schwitzkasten zu nehmen, so dass lediglich der Kopf durch die Ellenbogenbeuge guckt. Hebeln sie das Katzenmäulchen mit Hilfe eines Kugelschreibers auf und pusten Sie die Pille in ihren Hals.
  9. Überprüfen Sie die Packungsbeilage um sicher zu gehen, dass die Pille für Menschen harmlos ist. Trinken Sie ein Glas Wasser, um den Geschmack loszuwerden. Verbinden Sie den Arm Ihres Mannes und entfernen Sie das Blut aus dem Teppich mit kaltem Wasser und Seife.
  10. Holen Sie die Katze aus dem Gartenhäuschen des Nachbarn. Nehmen Sie eine neue Pille. Stecken Sie die Katze in einen Schrank und schließen Sie die Tür in Höhe des Nackens, so dass der Kopf herausschaut. Hebeln Sie das Mäulchen mit einem Dessert-Löffel auf. Flitschen Sie die Pille mit einem Gummiband in den Rachen.
  11. Holen Sie einen Schraubenzieher aus der Garage und hängen Sie die Tür zurück in die Angeln. Legen Sie kalte Kompressen auf Ihr Gesicht und überprüfen Sie das Datum Ihrer letzten Tetanusimpfung. Werfen Sie Ihr blutgesprenkeltes T-Shirt weg und holen Sie eine neues aus dem Schlafzimmer.
  12. Lassen Sie die Feuerwehr die Katze aus dem Baum auf der gegenüberliegenden Straße holen. Entschuldigen Sie sich beim Nachbar, der in den Zaun gefahren ist, um der Katze auszuweichen. Nehmen Sie die letzte Pille aus der Packung.
  13. Binden Sie die Vorder- und Hinterpfoten der Katze mit Wäscheleine zusammen. Knüpfen Sie sie an die Beine des Esstisches. Ziehen Sie sich Gartenhandschuhe über, öffnen Sie das Mäulchen mit Hilfe eines Brecheisens. Stopfen Sie die Pille hinein, gefolgt von einem großen Stück Filetsteak. Halten Sie den Kopf der Katze senkrecht und schütten sie Wasser hinterher, um die Pille herunter zu spülen.
  14. Lassen Sie sich von Ihrem Mann ins Krankenhaus fahren. Sitzen Sie still, während der Arzt Finger und Arm näht und Ihnen die Pille aus dem rechten Auge entfernt. Halten Sie auf dem Rückweg am Möbelhaus und bestellen Sie einen neuen Tisch.
  15. Erschießen sie die Katze und kaufen sie sich einen Hund.

Ein ähnliches Erlebnis hatte ich auch mit meinem Kater Tommy als er 2008 erkrankte und wir deshalb zum Tierarzt mussten, wo er ein Antibiotika mit 7 Tabletten (wovon täglich eine Tablette verabreicht werden musste) erhielt.

Daily Pictures #624 ~ Mein erster Bascetta-Stern

Oh war ich immer neidisch auf all die wunderschönen gefertigten Bascettta-Sterne, die mich aus Schaufenstern und von Fenstern anlächelten oder wie ich sie im Krankenhaus im letzten Dezember sah, als ich meinen kranken Opa besuchte und sie die Fensterbretter auf dem Flur zierten… Oh waren die schöööööön. Ich wollte so etwas auch unbedingt können und verschob es leider immer wieder, denn man braucht unglaublich viel Geduld und Fingerspitzengefühl und noch viel mehr Nerven! Doch dieses Jahr hatte ich es mir megafest vorgenommen – für meinen Opa. Gestern legte ich los und bastelte aus weißem Papier 10 x 10 cm (einfache Notizblättchen) die 30 Module, die man für solch einen Stern benötigt.

IMG_4283-1

Tja und dann ging das Zusammenstecken dieser 30 Einzelteile heute los. Ich versuchte es anfänglich mit einer Video-Anleitung von youtube, doch das ging schief, weil sie unverständlich war. Denn ich hatte irgendein sehr merkwürdiges Gebilde mit spitzen Zacken gebastelt, was definitiv NICHT aussah, wie ein Stern. Also alles wieder vorsichtig voneinander lösen, Bilder anschauen von fertigen Sternen und siehe da: Fehler entdeckt.

Wie ihr oben und unten auf meinen Fotos sehen könnt, ergeben 5 Zacken eine “Blüte” (so nenne ich das jetzt mal). Das habe ich mir als Beispiel genommen und immer die “Goldenen 5″ je Kreis gebildet. Und es funktionierte. 🙂

IMG_4297-1

Das Einsetzen der letzten beiden Module war etwas schwieriger. Ich habe zwischendurch manchmal schon eine lange dünne Nadel genommen, um die kleinen Papierspitzen ineinander zu schieben, da selbst meine kleinen Finger zu groß waren. Aber bei dem letzten Teil half nicht mal mehr das. Hier ist wirklich die meiste Geduld und Konzentration gefragt. Aber ich bin sicher, dass ihr das auch hinbekommt wie ich!

 

IMG_4285-1

Haltet euch einfach beim Zusammenstecken (ja, dieser Stern wird nur gesteckt und nicht geklebt!) immer an die 5er Regel. Also 5 Zacken ergeben eine Blüte. Wenn ihr das beachtet, kann theoretisch nichts schiefgehen. 😉

Klar sieht mein Stern nicht sooooooo perfekt aus. Aber hey, es ist der erste Versuch und ich bin stolz auf mich! Zudem wollte ich schaun, ob ich es schaffe und die nötige Geduld aufbringe. Und das hab ich. Nun kann ich so richtig loslegen mit Bascetta-Sternen! Ich möchte mir aus violett-weißem Origamipapier (muss ich noch zuschneiden, da die einzelnen Blätter zu groß sind) einen zweiten Bascetta-Stern basteln und dann habe ich im Bastelladen gesehen, dass es auch Papier gibt, das so dünn ist, dass Licht durchscheint. Die Dame im Bastelladen hat einen großen Bascetta-Stern gebastelt und eine Lichterkette hineingefriemelt. Keine Ahnung, wie viele Nerven sie da lassen musste bis das fertig war, aber es sieht wunderschön und superweihnachtlich aus! Ich kann es euch auf jeden Fall empfehlen! 🙂

Probiert es selbst einmal aus!

Euer bastelndes Schneewittchen 🙂

 

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Mein absoluter Lieblingsfilm wird sage und schreibe 17 Mal ab morgen in der (Vor-)Weihnachtszeit im TV gezeigt. Da brauche ich meine DVD gar nicht erst vorholen. Hier die Termine der Sendezeiten und ausstrahlenden TV-Sender:

7KkzH(Quelle)

Zu diesen Terminen bitte nicht stören! Da himmle ich wieder meinen Prinzen auf seinem schönen Schimmel an 😉 Morgen um 12:00 Uhr im Kika gehts los! 😀

Der Soundtrack zu diesen wunderschönen Film ist auch bezaubernd anzuhören.

Ein Dokumentarfilm zu „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ könnt ihr euch >> HIER << kostenlos ansehen.

Euer Schneewittchen

Ich bin in der Zeitung! =)

Als ich soeben am Briefkasten war, meine Zeitung, Werbung etc. zu entnehmen, entdeckte ich auch das „Wurzener Journal 05/14“ und betrachtete das Bild. Es zeigt die Torgauer Geharnischten beim 900-jährigen Jubiläum des Dom St. Marien in Wurzen, wie sie sich einen kleinen Schwertkampf liefern… und im Hintergrund sieht man „Statisten“, wie ich sie immer nenne – also das Publikum… und MICH unter ihnen!

IMG_1541

Ich bin die 2. Person von links in schwarz mit schwarzen Haaren und der Spiegelreflex-Kamera vor meinem Gesicht. Also direkt neben dem Kopf des linken Schwertkämpfers!

IMG_1543

Ich hätte fast vor Freude losgekreischt als ich das sah!

Gut, ich habe meine Kamera direkt vor dem Gesicht, weil ich selbst in dem Moment Aufnahmen der Kampfszene gemacht hatte, aber… IST DAS NICHT GEIL!?!?!?! Yeah! Wer weiß, dass ich es bin, darf nun gern mal kurz mit mir Grinsen 😉

Das letzte Mal, als ich in der Zeitung war, war, als meine Fotografie von den Wurzener Strohballen zum Sieger des „Erntefotowettbewerbes im Mai 2012“ gekürt wurde und ich unserem OBM J. Röglin die Hand schüttle und meine Urkunde überreicht bekomme… (Übrigens auch ein Moment, den ich sicherlich NIE vergessen werde =))

Euer Schneewittchen

PS: Wer diese Zeitung auch bekommt, bitte hebt das Deckblatt auf und lasst es mir BITTE zukommen! Ich will das aufheben, in mein Fotoalbum kleben und auch zu meiner Urkunde legen 🙂 Dankeschön!

Meine Oma ist gestorben!

Gestern Abend läutete bei mir das Telefon. Mom. Ihre Stimme klang brüchig, war nur noch ein Flüstern und ich wusste, dass etwas schlimmes passiert war. Meine Oma ist gestorben! Und mit ihr der Letzte meiner Großeltern! Sie war die Letzte, die ich noch von meinen Großeltern hatte und nun ist sie gestern 17 Uhr auch noch von uns gegangen. Sie muss in einem Sessel gesessen haben, wollte aufstehen, kam auf die Beine, holte noch einmal tief Luft und sackte anschließend auf dem Sessel wieder zusammen.

Ich verstehe es nicht! Wir haben doch gerade erst im Januar meinen Opa zu Grabe getragen (ich berichtete)! Und vorgestern nach 6 langen traurigen Wochen das Gesteck von seinem Grab nehmen können. Ich dachte, es geht endlich aufwärts und jetzt der nächste Todesfall!

Ich kann nicht mehr!

Es gehen immer mehr Leute weg von mir, die ich geliebt habe und so sehr brauche…

Jetzt wird keiner meiner Großeltern je erleben, wie ich eines Tages heiraten werde, weil sie nun alle nicht mehr da sind! Allmählich schleicht sich der Gedanke bei mir ein, dass meine Familie so langsam „ausstirbt“…

Seid mir bitte nicht böse, wenn ich in den nächsten Tagen nur selten etwas blogge. Dann werde ich wohl auf meiner Couch  zusammengerollt liegen und heulen und zu nichts anderem mehr in der Lage sein… Bitte verzeiht mir.

Sobald ich wieder kann, werde ich wieder Beiträge schreiben.

Ich danke euch von Herzen für eure Treue…

Bis bald, euer trauriges Schneewittchen

 

Abschied genommen…

Heute mussten wir erneut Abschied von einem geliebten Menschen nehmen: Meinem Großvater…

Als wir Opa zu Grabe trugen, brannte mein Herz vor Schmerz so sehr, dass ich nur noch weinen konnte. Extreme Einsamkeit stieg in mir auf, umklammerte mein Herz und ließ es nicht mehr los. Die Urne wurde von einem Angestellten der Friedhofsverwaltung sanft in sein Grab an einem Faden hinabgelassen ehe wir uns von Opa verabschieden konnten.

Jeder von uns verabschiedete sich auf seine Weise. Erst Mom, dann meine Schwester, dann ich… Ich wollte mit ins Grab springen, weil ich den Schmerz und die Einsamkeit nicht mehr ertragen kann.

Meine Schwester musste mich später vom Grab wegziehen, sonst würde ich vermutlich jetzt noch davor stehen oder schon mit drin liegen…

Ich wusste nicht, dass ich nach all dem Schmerz im vergangenen Jahr noch so viele Tränen übrig hatte, um sie vergießen zu können…

Opa, du wirst immer in unseren Herzen sein! Für immer!Du wirst uns fehlen, aber eines Tages sehen wir uns alle wieder! Aber BITTE lass es noch nicht so schnell geschehen! Gib uns bitte noch etwas Zeit, um irgendwann wieder Freude zu empfinden und lachen zu können…

Dein Schneewittchen

Verspätete Geburtstagsüberraschung

Als ich heute aus dem Garten abends nach Hause kam, erwartete mich bereits ein Paket aus Stuttgart. Ich hatte aber gar nichts bestellt. Dann entdeckte ich den Absender und war richtig aufgeregt wie ein kleines Kind! Ich hab es nicht einmal geschafft, das Paket bis hinauf in meine Wohnung zu schaffen und erst dann zu öffnen – nein. Ich machte es schon auf der Hausflurtreppe auf – so neugierig war ich! Hibbelig wühlte ich mich durch die Styroporkügelchen und fand das erste Präsent: Eine herzliche Geburtstagskarte – wunderschön!

IMG_7982Dazu ganz liebe herzliche Zeilen und ein schönes Zitat, welches ich euch nicht vorenthalten möchte:

Lächle und er Tag wird schön,

sei vergnügt

es wird schon gehen.

Immer ist die Welt wie Du,

lächle und sie lacht dir zu!

Einfach wunderschön, wie die herzliche Karte selbst, nicht wahr?! 🙂

Zu diesen schönen Worten gab es für mich weitere schöne Geburtstagspräsente wie z. B. meine ABSOLUTEN LIEBLINGSKEKSE aus ITaLIEN! Und das gleich im Doppelpack! Yeah! Darüber habe ich mich supermegaduperdoll gefreut, weil ich diese Kekse liebe und leider so schnell nicht mehr nach Italien komme… Umso glücklicher war ich, als ich gleich 2 dieser leckeren Kekspackungen im Paket entdeckte.

IMG_7980

Von diesen Keksen bin ich total begeistert, nicht nur weil sie megalecker sind, sondern weil sie auch so ganz anders aussehen, als die Kekse, die ich bisher kannte. Also weder rund noch eckig, sondern tröpfchenförmig! Und dann diese kleinen Schokosplitter mitten im Keks… welch ein Genuss! *träum* Jetzt darf ich also wieder italienisch naschen, freu 🙂

Aber es geht noch weiter! Denn meine Freunde aus Stuttgart legten zudem noch weitere Gaben bei – diesmal für Körper und Seele!

IMG_7985Etwas für die äußere Schönheit und Harmonie für Körper und Seele… Genau das Passende für mich, weil ich noch immer total durchhänge… Jetzt kann ich mich also auch äußerlich richtig verwöhnen 🙂

Vielen herzlichen Dank und ganz liebe Grüße nach Stuttgart! Die Überraschung ist euch wirklich gelungen, denn ich hatte damit überhaupt nicht mehr gerechnet! Und dann diese MEGALECKEREN KEKSE!!!! Ein Traum!  Dankeschön!

Euer Schneewittchen

 

Geburtstagswünsche

Als ich heute auf meinen Kalender blickte, war ich erschrocken, dass heute bereits der 05. Mai 2013 ist!

Das bedeutet, dass ich bereits in 10 (!) Tagen Geburtstag habe!

Ich war geschockt! Irgendwie verging die Zeit doch schneller als ich dachte. Jetzt überlege ich schon den ganzen Tag, welche Kuchen und Torten ich für meinen Tag und meine Feiern kreieren werde… Ich nehm eure Vorschläge gern entgegen 🙂

Meine Geburtstagswünsche habe ich auch gleich mit in meine Überlegungen eingeschlossen. Folgende Wünsche hätte ich:

  1. meinen Seelengefährten – ohne ihn bin ich extrem unglücklich und megatraurig!
  2. LIEBE !!! Ganz viel LIEBE!!!
  3. Gesundheit
  4. DVD „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“
  5. DVD „Duell der Magier“
  6. alle 5 Twilight-Soundtracks
  7. Amazon-Wunschliste
  8. ein riesiges neues Regal für meine megavielen BÜCHER! 🙂
  9. Mehr Wände, um all meine schönen Fotografien aufzuhängen, lach
  10. eine Million im Lotto 😉

So, ich denke, das wars glaube ich – zumindest fällt mir gerade nichts weiter ein.

Oder hättet ihr noch ein paar tolle Geburtstagswunsch-Ideen?

Euer Schneewittchen

10. Sparkassen-Fotowettbewerb ~ Meine Fotoauswahl

Wie ich euch im Februar 2013 berichtete, findet in diesem Jahr der 10. Sparkassen-Fotowettbewerb des Muldentals statt. Nach all den privaten Schwierigkeiten und der daraus resultierenden seelischen und körperlichen Problemen war ich erst heute in der Lage mit Hilfe einiger guter und lieber Freunde und meiner Familie eine Fotoauswahl der letzten 7 entscheidenden Fotos zu treffen.

Und sie auch endlich zu bestellen.

Ich habe es online gemacht, denn es wird zeitlich extrem knapp, da der Einsendeschluss bereits am 15. April 2013 ist.

Bitte drückt alle mächtig doll die Daumen, dass ich meine Poster (Format 30 x 45 cm) nächste Woche abholen und zur Sparkasse Grimma einsenden kann, um den Einsendeschluss nicht zu verpassen.

Drückt bitte GANZ doll!

Meine Fotoauswahl der Bilder zum Wettbewerb stelle ich euch demnächst hier auf meinem Blog vor.

Ich hoffe, ich habe die richtige Auswahl getroffen.

Im Vergleich zu meiner Fotoauswahl vor 2 Jahren sind meine Bilder qualitativ besser geworden. Aber ob sie in die engere Auswahl, ggf. sogar in die Ausstellung gelangen oder gar einen Preis gewinnen, ist für mich noch total unklar und unsicher. Denn es werden wieder unzählige Amateur- und Profi-Fotografen aus dem gesamten Muldental teilnehmen (und der ist riesig!) und die sind alle meist megagut…

Also drückt und betet bitte für mich und meine Foto-Poster, dass es zeitlich wirklich noch zu schaffen ist! BITTE!

Euer hoffnungsvolles Schneewittchen

 

 

Schlaflos

Müde kleine gerötete Augen sitzen tief in dunklen Augenhöhlen und starren traurig in die Welt.

Das Gesicht, die Hände und Arme – der gesamte Körper magert zusehends ab, speichert keine Nahrung mehr, spült alles heraus.

Schlaflose Nächte, teilweise gefüllt mit grauenvollen Albträumen, die Panik und Herzrasen verursachen.

Die seelische Verbindung zwischen 2 Seelenpartnern und der damit verbundene seelische und körperliche Schmerz des weiblichen Seelenpartners (mich).

.

Seit heute genau 3 Wochen (seit der Trennung) habe ich extreme Schlafstörungen. Anfangs bekam ich wenigstens noch für 2 – 3 Stunden je Nacht die Augen zu, dann begann die Albtraumphase und jetzt – jetzt kann ich gar nicht mehr schlafen! Ich liege nur noch wach im Bett und nichts geht.

Dabei versuche ich nun schon so vieles.

  • warme Milch mit Honig direkt vor dem zu Bett gehen
  • mich körperlich zu überarbeiten bis die Muskeln schmerzen und weiter
  • Filme/Serien (DVDs) ankucken bis zum Umfallen
  • Ablenkung (geistig, körperlich)
  • Musik – ein kleiner Lautsprecher mit Speicherkarte steht auf meinem Nachtschrank (ein guter Freund schenkte mir gestern Beruhigungsmusik mit autogenem Training, was ich beim Einschlafen hören soll (ich schrak eher davon ständig hoch und weinte bitterlich)
  • Bücher lesen (habe mittlerweile einen ganzen Stapel auf meinem Nachttisch abgearbeitet)
  • bin ständig tagsüber nur noch unter Leuten (Freunde, Familie, Kollegen), weil ich nicht allein sein kann
  • etc.

Und dennoch bekomme ich kein Auge nachts zu…

Mein Körper verliert permanent an Gewicht, obwohl ich mich zum Essen zwinge. Ich kann noch immer nicht allein essen. Zudem schmeckt mir rein gar nichts mehr. Ich nehme schon Schokolade zu mir, um überhaupt noch was auf die Rippen zu bekommen, obwohl ich Schokolade sehr sehr selten esse. Aber auch das hilft nicht! Mein Gewicht purzelt immer weiter nach unten, und das macht mir Angst! Ich habe lange nicht mehr so wenig gewogen und habe bereits die erste von mir gesetzte Gewichtsgrenze unterschritten. Die zweite Grenze rückt täglich näher!

Ich habe mir vor Jahren 2 Gewichtsgrenzen gesetzt wegen meiner Darmerkrankung und habe mich 2008 damals schon ins Krankenhaus selbst eingewiesen, da ich die 2. Grenze unterschritten hatte und auf Hilfe hoffte. Damals führten die Ärzte viele Tests mit mir durch, doch sie fanden nie den genauen Grund für meine Darmerkrankung.

Heute sieht es anders aus. Ich weiß warum es mir so schlecht geht… Dennoch kann ich nicht schlafen, nicht essen, keine Freude empfinden und verliere an Gewicht. Ich habe meine 1. selbst gesetzte Grenze schon vor einigen Tagen unterschritten, die zweite Grenze rückt unaufhörlich näher und ich habe verdammt noch mal ANGST!

Meine Mom sieht mich an, als stünde ich kurz vorm Sterben – wie mein Dad vor Jahren. Sie macht sich große Sorgen und bot mir an, eine Schlaftablette zu geben. Doch ich lehnte ab. Ich will keine Medikamente, weil ich Angst davor habe, süchtig nach diesen Dingern zu werden.

Doch nach heute Nacht weiß ich nur noch eins: ICH WILL SCHLAFEN!!!!!

Deshalb werde ich meine Mom heute nach ihrem Dienstschluss fragen, ob ihr Angebot mit den Schlaftabletten noch gilt und mich heute Abend mit 1 oder 2 Tabletten davon so betäuben, dass ich hoffentlich endlich mal seit 3 Wochen eine Nacht komplett durchschlafen kann, ohne Albträume und ohne ständig panisch aufzuschrecken, ohne IHN zu spüren und ohne wach herumzuliegen und darauf zu hoffen, dass die Nacht endlich vorbei geht…

Leute, ich habe verdammte ANGST!!!

Euer Schneewittchen

 

 

Ich.kann.nicht.schlafen!

Die Albtraumphase hat begonnen!

Nachdem ich seit dem 16.02.2013 eh schon kaum Schlaf finde und meist nur permanent wach im Bett liege und die Decke anstarre oder meinem Kater beim leisen Schnarchen zuhöre, gibt es eine neue Phase seit gestern Nacht. Albträume!

Falls ich nach langer Einschlafphase dann doch endlich ins Traumland entschwinden darf, habe ich Albträume – von und mit meinem Ex und Seelengefährten Sebastian.

Gestern Nacht fand ich kaum Schlaf trotz der schweren und ermüdenden Arbeit auf der Baustelle, obwohl ich eigentlich hätte wie ein Stein schlafen sollen. Doch in den wenigen Sekunden, die ich endlich schlief, hatte ich meinen ersten Albtraum mit Sebastian. Ich schreckte schreiend in der Nacht hoch, war panisch und aufgewühlt und konnte nicht mehr einschlafen.

Heute Nacht war es ähnlich. Nur, dass es diesmal 2 Albträume mit Sebastian waren und ich schreiend die Nacht für mich beendete… Ich habe keine Ahnung, was ich noch tun soll, um endlich mal Schlafen zu können und keine Albträume zu haben.

Wenn ihr Tipps habt, die mir helfen (ohne Medikamente!), wäre ich euch sehr dankbar!

Ich möchte doch einfach nur schlafen und bin dankbar für jede albtraumfreie Sekunde…

Euer schlafloses Schneewittchen

 

Sunrise Avenue – Stormy End

Ein Song, der mir derzeit voll aus dem Herzen spricht…

Lyrics (english):

Please bring me another tequila,
I don’t need a sober day just yet.
I don’t wanna try to get up,
there’s a dark cloud over my head.

I don’t need another umbrella,
I’m already wet from head to toe.
There’s no need to wear a sweater,
I’m way too deep in the cold.

Hey little fighter,
soon it will be brighter,
we’re over the stormy end.
I’ll find another one to make it better,
some day in the ruins we made.

You don’t need a guide to help you,
I know you’ll be fine when the winds calm down.
I’ll be brave but being without you,
I’ll have a storm in my heart.

Hey little fighter,
soon it will be brighter,
we’re over the stormy end.
I’ll find another one to make it better,
some day in the ruins we made.
Hey little baby,
my heart will be aching with scars from the stormy end.
I might recover as someone else’s lover
and stay away from the rain.

Lyrics (german):

Stürmisches Ende

Bitte bring mir noch einen Tequila
Ich brauchte bis jetzt keinen nüchternen Tag
Ich möchte nicht versuchen aufzustehen
Das ist eine schwarze Wolke über meinem Kopf

Ich brauche nicht noch einen Regenschirm
Ich bin bereits nass von Kopf bis Fuß
Es gibt keinen Grund einen Pulli zu tragen
Ich bin viel zu tief in der Kälte

Hey, kleiner Krieger
Bald wird es heller
Wir sind über das stürmische Ende hinweg gekommen
Ich werde eine andere finden
Eine um es irgendwann in den
Ruinen die wir hinterlassen haben besser zu machen

Hey, kleines Baby
Mein Herz wird schmerzen
Mit den Narben dieses stürmischen Endes
Ich werde mich vielleicht wieder erholen wenn ich der Liebhaber von jemand anderen bin
Und vom Regen fern bleibe

Du wirst keinen Ratgeber brauchen um dir zu helfen
Ich weiß, dass es dir besser gehen wird wenn der Wind nachlässt
Ich werde mutig aber ohne dich sein
Ich werde einen Sturm in meinem Herzen haben

Es ist vorbei
Der Himmel wird klar
Also meine Liebe, reiße dich vom Sturm los
Wir können es nicht rückgängig machen
Wir können es nicht wieder gut machen. Oh Nein!

Seelenpartner – Segen oder Fluch

Seelenpartner

„In nichtwissenschaftlicher Literatur wird der Ausdruck, oft in Anknüpfung an mythische Texte verschiedener Kulturen, vor allem im Bereich der Esoterik verwendet. Dort bezeichnet er die Vorstellung, dass jede Seele ein ursprüngliches Gegenstück besitze, mit dem sie von Natur aus ewig verbunden sei. Diese zwei Seelen seien wie zwei Hälften derselben Person. Dieses Konzept wird in der esoterischen Ratgeberliteratur unter anderem dazu verwendet, einen „passenden“ Partner zu beschreiben und zu dessen Auffindung anzuleiten. In der Vereinigung der beiden bestehe dann der „Sinn des Lebens“.“

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dualseele)

Ich glaube daran, denn ich habe es selbst erlebt und erlebe es noch…

Sebastian, mein Ex seit Samstag, ist und bleibt mein Seelenpartner. So hart es für mich auch klingt, denn ich hatte gehofft und mir auch innerlich stark gewünscht, dass die seelische Verbindung, die wir zueinander haben, gekappt wird – egal ob von ihm oder von mir.

Noch während unserer Beziehung war die seelische Verbindung zwischen uns ein Segen, denn er wusste, was ich dachte und umgekehrt. Wir handelten oftmals gleich oder ähnlich, mögen vieles gleich. Es war toll, ihn an meiner Seite zu wissen und unbeschreiblich schön, dass es diese Verbindung zwischen uns gab.

Doch nachdem ich mich nun intensiv mit dem Thema der Seelenpartnerschaft auseinander gesetzt habe, desto mehr sehe ich es zurzeit als meinen persönlichen Fluch an. Denn die Verbindung zwischen uns wird bestehen bleiben – für immer.  Dabei möchte ich ihn aus meinem Leben, meinem Geist und meinem Herzen für immer und ewig verbannen. Diese Nachricht war für mich ein mächtiger Schlag ins Gesicht.

Ich leide seit Samstag mit Herz und Seele. Beides schmerzt sehr. Ich versuche IHN zu vergessen, aus meinem Leben und meinen Gedanken zu verbannen, in dem ich wie verrückt arbeite und mich mit allem möglichen ablenke, doch dann spüre ich ihn wieder – IHN wie er IHR (seiner Neuen) Nachrichten schreibt, sie anruft oder beide sich begegnen. Ich spüre es. Und das ist für mich die pure Hölle! Es bringt mich zum Verzweifeln und Durchdrehen und zum Weinen…

Der weibliche Seelenpartner – ich – erleidet in der Trennungsphase die doppelte bzw. dreifachen Schmerzen und Leiden, das Vermissen etc. Sprich – ich durchlebe die Hölle stärker als er. Noch dazu bin ich selbst schon extrem emotional und dann noch die Seelenpartnerschaft mit ihm.

Ich frage mich deshalb: WARUM ER und nicht irgendein anderer, der erst noch in mein Leben tritt und mich auf Händen trägt statt mich wie er mit Füßen zu treten? WARUM ER?

Ich bin völlig verzweifelt und weiß nicht mehr, was ich tun soll…

Andere Männer werde ich wohl gar nicht mehr an mich heranlassen können, weil ER noch immer da sein wird. Dabei wünsche ich mir nichts sehentlicher, als diese Verbindung zwischen uns kappen zu können… Für mich ist es derzeit ein wahrer FLUCH…

Euer verzweifeltes und heulendes Schneewittchen

 

Mein Soundtrack für heute

Kaum hatte ich meine Augen heute Nacht aufgeschlagen, ging mir der Song „So lonely“ von Akon nicht mehr aus dem Kopf, denn genauso fühle ich mich: Einsam.

Ich kann kaum schlafen wegen ihm, krieg nichts zu essen runter und warte noch immer darauf, dass er aus einer Ecke springt und laut lachend ruft: „April, April! Es war alles nur ein Scherz!“ Dann fällt mir wieder ein, dass doch alles pure echte harte Realität ist und es zerreißt mich innerlich, ich beginne zu weinen und frage mich: „Wo bist du jetzt?“

und frage mich immer wieder „WARUM?“

Mein Herz und meine Seele ringen derzeit sehr miteinander. Liebe, Hass, Verzweiflung, Wut, Trauer, Enttäuschung, Unverständnis, Gleichgültigkeit, Einsamkeit, Verwirrung, Irrglaube, Täuschung, Lügen, etc. Ich habe das Gefühl, als wäre mein Leben gerade wie im Song „Dancing in a minefield“

Dass er mich so böse wochenlang belogen und betrogen hat, obwohl wir uns immer die Wahrheit gesagt hatten, trifft mich am härtesten. Und dann denke ich: „Ich find dich scheiße!“ wie in diesem Song von Tic Tac Toe.

„Ich liebe mich“ höre ich mir zurzeit auch sehr oft an, um wieder das Gefühl nur für mich zu entdecken und das UNS aus meinem Kopf zu kriegen. Denn jetzt zählt nur eine: ICH!

Dazu passt auch dieser Song, den ich mir selbst widme…

Und noch ein paar weitere Titel, die mich ein wenig aufbauen…

Daily Pictures #368 ~ Dreamcatcher

IMG_8958-1

Diesen Traumfänger fertigte ich für mich vor einiger Zeit an und ich liebe ihn aufgrund seiner warmen Farben!

Wie gefällt euch dieser Traumfänger?

Euer Schneewittchen

 

Schneewittchen ist MEGAglücklich! :-D

Grund für diese Happyness ist mein neues MAKRO-Objektiv nach dem ich sooooooooooooooooooo lange gespart und gelechzt hatte! All die Jahre und nun ist es ENDLICH da und MEINS MEINS MEINS! Yeah! Austesten musste ich es selbstverständlich auch gleich, grins. Das erste, was mir vor die Kamera sprang, war – wie soll es auch anders sein – mein geliebtes Katerchen Tommy.

Leider war es draußen schon wieder etwas dunkel, so dass ich ihn mit Blitz fotografieren musste, was ich nicht mag – Katerchen bestimmt auch nicht. Hab mich zurückgehalten und nur 3 Testfotos mit ihm gemacht. Eins präsentiere ich euch hier.

IMG_8946-1

Schaut euch nur mal die Schärfe um das Auge auf der linken Seite an und wie das Fell meines Katers glänzt! Wahnsinn! Da sieht man jedes Härchen! Einfach genial! Ich LIEBE mein neues Makro! Jippie! Ich kann es kaum erwarten bis ich morgen von der Arbeit heimkomme, in der Hoffnung, dass es noch hell ist und ich mit meiner Kamera und den Objektiven losziehen und Fotos schießen kann! 🙂

Eins muss ich aber auf jeden Fall noch machen mit dem neuen Objektiv: Üben, üben, üben. Denn es ist SCHWER und hat wohl keinen Stabilisator drin, so dass man schnell verwackeln kann und da ich nicht gern die Automatik-Funktion verwende und selbst gern mein Bild scharf stelle, brauche ich Ruhe und muss nun wohl etwas länger die Luft anhalten bis nach dem Drücken des Auslösers 😉 Aber das bin ich ja schon gewöhnt, grins.

Hach, ich bin grad so glücklich – ist fast wie Weihnachten, Ostern, Nikolaus und Geburtstag etc. auf einmal * strahl und breitgrins *

Euer Schneewittchen

Baustelle: Wohnung

Gestern kommentierte ich bereits in einem meiner Beiträge zu Amigurumi-Kaninchen Christoph, dass ich heute daheim bleiben musste wegen Bauarbeiten in meiner Wohnung. Es sollten neue Kabel für die neue Satelittenanlage verlegt werden, die bei uns aufs Dach gebaut wurde. Gleichzeitig soll heute auch noch Wasser und Heizung abgelesen werden. Ich bin froh, dass alles auf 1 Tag fällt, so muss ich nur einen Tag zwangsweise frei machen.

Was mich irgendwie stark beschäftigt, ist die Frage: Warum gehen die Kabelverleger NICHT durch den Kabelschrank in unserem Hausflur, sondern bohren sich von Wohnung zu Wohnung durch Boden und Decke?!?!?! Wenn sie den Kabelschrank, der EXTRA für diese Arbeiten im Hausflur angelegt wurde, genutzt hätten, hätten wir hier weniger Lärm, weniger Dreck und irgendwie mehr Ruhe und weniger Aufregung.

Stattdessen ging es heute morgen kurz nach 08:00 Uhr los. Getapse, gestapse mit schweren Stiefeln quer durch meine „Baustellenwohnung“, da ich meine geliebte Eckcouch auch noch wegrücken musste und mein Wohnzimmer nun so gar nicht mehr nach Wohnzimmer aussieht – bis morgen. Denn bis dahin muss alles trocknen. Also bitte keine Besuche heute und morgen bei mir 😉

Die erste Bohrung fand in der Wohnung unter mir statt zu mir rauf. Der Bohrer war angenehm klein. Doch das war nur die VORbohrung. Denn dann packte der „Meister“ sein großes Teil aus und mir verschlug es erstmal die Sprache.

Ich habe alles mit meinem Smartphone fototechnisch dokumentiert:

DSC_0008

Mit diesem Loch ging es los – nach mehreren Bohrungen. Ich dachte schon, die wollten nach Öl bohren 😉

In unserem Haus waren sie vorsichtiger als gestern im Nachbarhaus. Denn dort trafen sie mit ihrem Bohrer versehentlich das Heizungsrohr, so dass ne ganze Wohnung dadurch geflutet wurde. Heute nutzten sie mehr das Walky Talky und eine kleine Stahlplatte. Ich war trotzdem nervös…

DSC_0015

DSC_0016

Kuckt euch nur mal den riesigen Bohrer an!!! Ein Hammerteil, nicht wahr?! Das andere ist der riesige Staubsauger, der mich irgendwie an die Staubsauger für Autos an der Tankstelle erinnert. Die Saugkraft scheint ähnlich stark zu sein – und ähnlich laut.

DSC_0021Das ist besagter XL-Staubsauger. Mir fielen bald die Augen raus und ich dachte nur: „Damit kann man Katzen der ganzen Stadt vertreiben!“ Katzen mögen ja Staubsauger aus unerfindlichen Gründen irgendwie nicht… Wohingegen Waschmaschinen, obwohl sie auch tierisch laut sein können besonders im Schleudergang, ihnen wohlbehagen bringen und sie sich sogar drauf setzen!

Witzig fand ich dann folgendes:

DSC_0013Irgendwie blieb die Bohrmaschine in meiner Decke hängen. Oben drüber war eigentlich nur der Dachboden und irgendwelcher Schaum zur Abdichtung. Da wirds wohl stecken geblieben sein…

Letztendlich wurde ein blöder Kabelschacht direkt AUF die Tapete gelegt und die Kabel darin „versteckt“. Angeblich würde es sich nach einer Weile „wegkucken“. Naja, Begeisterung sieht bei mir anders aus.

DSC_0027

Meine Wand/Decke/Boden ist nun durchlöchert, dreckig und mit nem Kabelschacht versehen…

DSC_0028

… und das alles wegen dieser Anschlussbuchse, die ich nicht brauche, weil ich kein Satelitten-TV haben möchte, da ich bei meinem Kabel-TV bleibe. Super! Ne 😉

Auf meine nochmalige Frage hin, wieso denn nicht durch den Kabelschrank im Hausflur gegangen wurde, antwortete einer der Bauarbeiter: „Ich bin nicht für die Planung zuständig, verstehen kann ich es aber auch nicht.“ Okay…

Meine Couch muss noch bis morgen hier quer durchs Wohnzimmer stehen bleiben bis alles getrocknet ist und ich irgendwann von der Arbeit komme. Mein Kater rennt – wenn er sich mal nicht gerade vor Angst unter meinem Bett versteckt – verschreckt, verstört und ängstlich durch die Bude… Hoffen wir einfach, dass hier schnell wieder Ruhe einkehrt und alles ordentlich trocknet!

Euer Schneewittchen

Wenn ich eine Reise tu…

Guten Morgen, ihr Lieben.
Heute unternehme ich eine kleine Reise nach Prag.
Es ist jetzt kurz nach 4 Uhr in der Nacht. Ich bin aber schon seit ca. 3 Uhr wach vor Aufregung.
In Wurzen hat es bereits über Nacht geschneit. Die Welt sieht gleich ganz anders aus.
Die Fahrt geht fü uns Wurzener bereits um 05:33 Uhr mit der Bahn los nach Leipzig. Von dort aus geht es weiter mit dem Bus nach Prag. Ich bin schon sehr auf diese Stadt gespannt, die ich nur aus Büchern kenne.
Selbstverständlich nehme ich meine Canom Eos 60D mit, um Fotos von Prag zu machen. Hoffentlich ist das Wetter dort nicht so kalt u verschneit/verregnet wie bei uns *Daumen drück*

Wann ich heute wieder zurück bin, weiß ich leider nicht, aber ich werde euch vom meiner Reise berichten!

Also bis bald!
Eure reiselustige Alex ^^

Mitternachtsblume

Ich erstellte Mitte August ein Buchcover für mich (ich berichtete) und überlegte, welchen Inhalt ich diesem tollen Cover geben könnte, denn eine Idee dafür hatte ich noch nicht. Doch heute morgen schwelgte ich wieder in meinen Erinnerungen aus meiner Kindheit mit meinen Eltern, meiner Schwester, unseren Haustieren, Großeltern, Mitschülern etc…

DAS ist meine Geschichte und ich möchte SIE in dieses Buch schreiben. Der Titel ist auch passend für meine Erinnerungen und treffend für mich, da ich mich manchmal selbst wie einen Phoenics oder eine Blume der Nacht finde…

Seit 2004 schreibe ich Tagebuch. Es fing eher zufällig an, ich schrieb auch nicht täglich hinein. Doch mittlerweile gehört dies zu meinem täglichen Leben, ich brauche es und vermisse es jedes Mal, wenn ich mal nicht mein Tagebuch aufschlagen und meine Gedanken und Erlebnisse des Tages darin festhalten kann. Es ist mir wichtig, nichts in Vergessenheit geraten zu lassen, denn Erinnerungen sind unsere kleine Freuden des Lebens. Genau aus diesem Grund möchte ich meine Erlebnisse der Zeit vor 2004 aufschreiben und festhalten. Ich habe Angst, dass sie im Alter verblassen oder gar vollkommen verschwinden (durch Alzheimer, Demenz, einen Unfall, …). So kann ich sie immer wieder nachlesen und mich daran erfreuen. Ich werde auch Bilder (die ich zuvor noch einscannen werde aus der Zeit VOR der digitalen Fotografie) in meine Erinnerungsbuch-Einträge einbinden, damit es dadurch noch anschaulicher wird.

Ich freue mich sehr darauf, all meine Erinnerungen aus meiner Kindheit, Teenie- und Jugendzeit in dieses Buch zu schreiben und als Buch drucken zu lassen, so dass ich es irgendwann als echtes Buch in den Händen halten kann. Das wird mit Sicherheit wieder ein schönes Erlebnis für mich 🙂