Hier gibt es eine tolle kurze Anleitung zum Stricken von Armstulpen.
Ich werde aus meiner restlichen Sockenwolle, da ich zu viel gekauft hatte, gleich noch ein paar Armstulpen stricken, damit meine Hände und Unterarme auch schön kuschlig warm im Winter bleiben.
Da der nächste Winter ansteht und vermutlich wieder eisig kalt wird – vor allem, wenn man bedenkt, dass Gas und Strom extrem teuer sind/werden, kam mir der Gedanke, dass ich mir kuschelweiche und warme Socken stricken sollte. Aber wie anfangen? Ich habe das jahrelang nicht mehr gemacht und habe vergessen, wie viele Maschen ich für meine Fußgröße benötige. Aber dafür gibt es ja Kreative, die YouTube-Videos machen – zu meinem Glück.
Hinter dem heutigen Türchen versteckt sich das DIY für Kaltporzellan, das ihr ganz easy selber machen könnt. Folgt einfachdem nachstehenden Link und ihr gelangt auf zur Bastelanleitung.
Im 12. Türchen habe ich für euch eine tolle Bastelanleitung für einen eigenen Herrnhuter Stern aus Papier! Dafür braucht ihr stärkeres Papier und ein wenig Fingerfertigkeit.
Hier geht es zur Bastelanleitung (Link bitte kopieren):
Nachdem ich wahnsinnig glücklich mit meinem handgenähten Leseknochen aus einer alten Jeans bin, gehe ich ab heute das nächste Nähprojekt an, mit dem ich auch schon eine Weile liebäugle. Die Rede ist von einem Tabletkissen. Auch dies werde ich aus Mangel einer Nähmaschine per Hand nähen und mit Füllwatte füllen. Laut Anleitung benötigt man etwa zwischen 600 – 900 g Füllwatte. Ich werde berichten, ob es reicht.
Die schriftliche Nähanleitung zum Tabletkissen findet ihr >> HIER << und wenn ihr es auch noch virtuell mögt, dann schaut euch auf YouTube dieses Video mit Enie dazu an:
Stoff habe ich schon (daraus wollte ich eigentlich mal eine Tasche nähen :-D), jetzt wird daraus ein Tabletkissen. Ich mache mich gleich an das Zuschneiden und Nähen. Bin gespannt, wie lange ich brauche und wie es letztendlich wird.
Sobald ich dieses Nähprojekt erfolgreich beendet habe, gibt es hier als Nachtrag natürlich Fotos für euch!
Näht ihr mit mir, dann würde ich mich über eure Fotos / Links zu den Bildern freuen. Einfach in den Kommentaren schreiben, damit ich eure Tabletkissen bewundern kann.
Ich habe aufgrund der Corona-Pandemie das Nähen für mich entdeckt – selbst ohne Nähmaschine. Es dauert zwar alles länger, aber ich kann endlich meine Wunschprojekte angehen, die ich seit längerer Zeit angehen wollte.
Mein aktuelles Projekt sind Leseknochen, die ideal als Kopfkissen, aber auch als Halterung für Handys, Tablets und Bücher sind.
Ich entdeckte bei meiner Recherche einige tolle Schnittmuster und Anleitungen.
Da Stoffe momentan echte Mangelware sind und man sie nur schwer online bekommt, habe ich meine Sachen durchstöbert und einfach eine alte Jeans, die ich nicht mehr trage, zerschnitten. Der Stoff ist schön stabil, so dass nichts ausbeulen kann. Als Füllmaterial nehme ich – wie schon bei meinen Amigurumis – Füllwatte. Ihr könnt aber auch ein günstiges Kopfkissen aufschneiden und den Inhalt als Füllung verwenden.
Und das ist mein fertigen Leseknochen!
Ich konnte die 3 Hauptteile nicht aus je einem Stück Stoff nähen, sondern musste insgesamt 6 „halbe“ Teile ausschneiden und dann immer 2 zu einem großen Hauptteil zusammennähen. Sollte es bei euch auch der Fall sein, denkt bitte an die Nahtzugabe, damit ihr die beiden Hälften auch zusammennähen könnt. 7 Millimeter Nahtzugabe sollten genügen.
Für die Füllung mit Füllwatte habe ich etwa 400 g Füllwatte verbraucht.
Der letzte Tag im Jahr neigt sich dem Ende zu. Dies nehme ich zum Anlass, um euch traditionell das Video „Dinner for one“ zu präsentieren – falls ihr es im TV verpassen solltet 😉 Damit endet auch mein Adventskalender für 2019, aber eine Fortsetzung ab 1. Dezember 2020 ist gewiss! Ich hoffe, ihr seid dann auch wieder dabei! 🙂 ♥
Ich wünsche euch einen guten, gesunden und fröhlichen Rutsch ins Neue Jahr und hoffe, wir lesen uns alle 2020 bei bester Gesundheit und in aller Frische wieder.
Heute gedenke ich meiner Familie und denjenigen, die ich in den vergangenen Jahren verloren habe … ob verstorben oder ein Verlust der Freundschaft etc. Es ist für mich wichtig, dankbar zu sein, dass ich einige Zeit meines Weges mit ihnen gehen und sie alle kennenlernen und schätzen durfte. Denn die Zeit mit ihnen war für mich wichtig. Wichtig um zu lernen und mich weiter zu entwickeln – zu jener Person, die ich heute bin. Deshalb möchte ich heute auf diesem Wege allen DANKE sagen! Danke, dass ihr an meiner Seite wart – in guten wie in schlechten Zeiten. Dankeschön!
Und natürlich öffnet sich auch heute wieder das Adventskalenderfenster für euch. Diesmal befindet sich ein Märchen von 1956 darin. Ich wünsche euch viel Spaß beim Schauen! ♥
gestern hatte ich leider keine Zeit das 29. Türchen zu öffnen, deshalb hole ich es heute für euch nach. Darin verbergen sich für euch wieder 3 kostenlose Ebooks, die ihr bei Amazon bekommt.
Während es draußen frostig kalt ist, machen wir es uns daheim richtig gemütlich. Und wer keinen eigenen Kamin hat, der kann dieses virtuelle Kaminfeuerchen genießen – 10 ganze Stunden lang!
Hinter diesem Türchen verbirgt sich ein Märchen von 1961: Frau Holle
Ich mag die „alten“ Märchenfilme viel lieber als die Neuauflagen. Denn die Alten haben ihren Charme, den die Neuen nicht besitzen. Wie denkt ihr darüber?
Im 25. Adventskalendertürchen gibt es heute das Rezept zu Christmas Crumble mit Beeren und leckerer Vanillesoße.
Zutaten für 4 Personen:
80 g Butter
500 g TK Beerenmischung
70 g brauner Zucker
150 ml Traubensaft
35 g Zucker (weiß)
50 g Haferflocken
25 g gehackte Haselnüsse
50 g Mehl
1 Prise(n) Zimt
1 Prise(n) Salz
2 EL Speisestärke
300 ml Vollmilch
1 Ei
0,5 Vanilleschote
Zubereitung
Backofen auf 200 Grad (Ober-/ Unterhitze) vorheizen, eine Auflaufform leicht fetten, dazu 1 TL von der Butter verwenden.
Die aufgetauten, gut abgetropften Beeren, in eine Schüssel geben und mit 20 g braunem Zucker mischen. Traubensaft mit 1 EL des weißen Zuckers zum Kochen bringen, leicht köcheln und etwas reduzieren lassen.
Für das krümmelige Topping die Haferflocken zusammen mit Haselnüssen, Mehl, 50 g braunem Zucker, Zimt und Salz in einer Schüssel vermengen. Dann die weiche Butter in Stückchen dazu geben. Mit den Knethaken eines Handrührgeräts so lange rühren, bis schöne Streusel entstehen.
Die Beeren in die Auflaufform geben, den Traubensaft darüber gießen. Die Streuselmasse darauf verteilen und alles für ca. 30 Minuten im Ofen braun und knusprig backen.
In der Zwischenzeit die Speisestärke mit 2 EL Milch anrühren. Ei trennen, das Eigelb mit 2 EL Milch vermixen. Übrige Milch mit dem Mark der Vanilleschote sowie dem restlichen weißen Zucker zum Kochen bringen. Dann die angerührte Speisestärke einrühren. Erneut aufkochen lassen, das verquirlte Eigelb einrühren und leicht abkühlen lassen.
Crumble aus dem Ofen nehmen und mit der warmen Vanillesoße servieren.
… es keine Weihnachten ohne Panettone gibt! Ein süßes Symbol der stillen Zeit, das weit über die Grenzen Italiens hinausgeht. Laut einer weit verbreiteten etymologischen Legende, lässt sich seine Geschichte bis ins Mailand des 15. Jahrhunderts zurückverfolgen. Der Koch der Familie Sforza hatte angeblich das Brot am Weihnachtsabend zu lange im Ofen gelassen. Toni, der junge Geselle, sah das und hatte auf die Schnelle eine einleuchtende Idee: er kombinierte Hefeteig mit Rosinen und Orangeat. So wurde der „pan de Toni“ geboren, Tonis Brot!
Eine glaubwürdigere Geschichte ist die, dass sich das Wort vom mailändischen „panattón, Derivat von „pane“, ableiten lässt. Aber was wäre Weihnachten ohne Märchenhaftes? Wir bleiben lieber bei der Geschichte von Toni und bedanken uns jedes Jahr aufs Neue für die süße Köstlichkeit.
Übrigens: Der Panettone hat es weit gebracht. Durch die italienische Auswanderung konnte er auch die Herzen der Brasilianer erobern, für die das Brot heute ein fester Bestandteil der Weihnachtszeit ist. Neben dem traditionellen Panettone gibt es dort auch den leckeren Chocotone.
Heute habe ich nicht eins, nicht zwei, sondern DREI kostenlose Ebooks für euch, die ihr bei Amazon ergattern könnt. Aber ihr müsst schnell sein, denn ich weiß nicht, wie lange diese Bücher noch online sind. Und keine Panik. Ihr könnt sie auch mit der Kindle-App lesen, wenn ihr keinen Kindle-Reader habt. 😉
Zur Einstimmung auf Weihnachten gibt es heute einen wunderschönen Weihnachtsfilm im 18. Kalendertürchen. Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Anschauen! ♥
Heute habe ich für euch einen alten Adventskalender, den ich bei einer Weihnachtsausstellung entdeckt habe. Ist er nicht wunderschön? Da hätte ich mir nie gewagt, eines der Türchen zu öffnen, nur um das wundervolle Gesamtbild nicht zu zerstören. Und ihr?
Heute habe ich eine tolle Geschenkidee für euch, die ihr ganz schnell selbst machen könnt. Dafür benötigt ihr nicht viel. Denn es geht um Badebomben! Und genau hier könnt ihr richtig kreativ werden.
Ich selbst habe welche gemacht und bei der Zubereitung – es fühlte sich fast wie Backen an – festgestellt, dass man mit den in den Videos angegebenen Zutaten max. nur 1 Badebombe herstellen kann. Bedeutet also, dass ihr viel mehr braucht, wenn ihr mehr als eine Badebombe machen möchtet. Und die Plastikkugeln könnt ihr günstig im Bastelladen kaufen. Oder ihr formt die Badebomben einfach mit euren Händen.
Ich liebe diese kleinen und großen Poufs, die man individuell häkeln, stricken und auch nähen kann. Dafür benötigt man meist nicht viel. Als Füllung empfehle ich entweder ein großes 80 cm x 80 cm Kissen oder winzig kleine Styroporkügelchen. Für den Stoff, der euch als Faden zum Stricken dient, könnt ihr – wie im Video – eine Fleecedecke zerschneiden oder ein altes Bettlacken oder einen alten Bettbezug. Es gibt aber auch schon fertige Stoffstreifen-Rollen zu kaufen.
Wie ihr euch einen eigenen Sitzpouf strickt, erfahrt ihr im nachfolgenden Video. Die Sprache ist nicht so wichtig, denn man sieht alle wichtigen Dinge.
Wichtig ist, dass man – je nach „Garnstärke“, entweder 60 Maschen mit Nadelstärke 10 oder 35 – 40 Maschen bei Nadelstärke 12 anschlägt und dann eine Art Schal mit ca. 48 bzw. 50 Reihen strickt. Dann häkelt/näht man die 2 schmalen Schalenden zusammen. Rest wird im Video erklärt.
Der Frühling ist schon da, wenn man sich nicht nach dem Kalender, sondern nach dem Wetter richtet. Deshalb bin ich auch total in Bastellaune und habe für euch heute ein recht einfaches DIY. Die meisten Materialien bekommt ihr entweder im Bastelladen oder z. B. auch bei Tedi etc.
Ihr benötigt für einen Rosenblütenbaum:
ca. 25 – 30 weiße künstliche Rosenblüten (Durchmesser ca. 4 – 4,5 cm je Blüte)
Kleber (Heißkleber, Bastelkleber etc. der schnell klebt)
eine Styroporkugel von ca. 7,5 – 8 cm Durchmesser
einen dicken Holzspieß von ca. 25 cm Länge (als Baumstamm)
einen kleinen Blumentopf eurer Wahl in der Farbe eurer Wahl
künstliches Moos
Steckmasse
Und so gehts:
Ihr klebt nacheinander alle Blüten auf der Styroporkugel fest, so dass es eine schönen runde und gefüllte Baumkrone ergibt. Dann nehmt ihr den Holzspieß und tupft auf eine Spitze euren Kleber, steckt diesen Holzstab zwischen die Rosenblüten in die Blütenkugel hinein und lasst es trocknen.
In den kleinen Blumentopf steckt ihr die Steckmasse, nachdem ihr sie grob zugeschnitten habt bis sie den Blumentopf ordentlich ausfüllt.
Da hinein steckt ihr das andere Ende des Holzspieß-Baumstammes hinein, der an seinem Ende auch hier wieder Kleber hat, damit alles gut hält.
Zum Schluss verteilt ihr auf der Steckmasse im Blumentopf ordentlich euren Kleber, verstreut das künstliche Moos und drückt es schön fest.
Und fertig ist euer Blütenbaum.
Natürlich könnt ihr auch Rosenblüten in rot oder blau oder gelb, violett etc. nutzen. Das bleibt ganz euch überlassen. Hauptsache ist, euch gefällt es.
Wenn ihr Märchen so sehr liebt wie ich, könnt ihr z. B. auch einen weißen und einen roten Rosenblütenbaum basteln, die für das Märchen „Schneeweißchen und Rosenrot“ stehen. 😉
Dieses kleine Bäumchen ist auch ein wunderbares Geschenk zum Geburtstag, Valentinstag, Muttertag, Frauentag oder einfach für sich selbst als hübsche Dekoration.
2 EL getrocknete Lavendelblüten bzw. loser Lavendeltee
ggf. 1 Tropfen Lebensmittelfarbe (lila oder rosa)
Und so erstellt ihr euer Badesalz:
Meersalz mit Lavendelöl sowie Kokosöl mischen, die Lavendelblüten vorsichtig unterheben. Bevor die Lebensmittelfarbe dazukommt, schöpfe eine Tasse des Misch-Salzes ab. Färbe die übrige Menge mit der Lebensmittelfarbe. Jetzt breite das farblose und das farbige Salz getrennt auf Küchenpapier aus und lasse es einen Tag lang trocknen.
Zum Schluss:
Fülle das selbst gemachte Lavendelsalz schichtweise in ein kleines Einmachglas: erst eine halbe Tasse farbloses Salz, dann eine Schicht des Gefärbten und immer so weiter verfahren, bis das gesamte Salz im Glas ist. Anschließend das Glas mit einem hübschen Schildchen versehen und nach Belieben beschriften.
Tipp: pro Wohlfühlbad etwa 2-3 EL Badesalz hinzugeben