R.I.P. Tommy 💖

28.04.2006 – 30.04.2018

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Tommy 💖 Du warst die treueste Seele an meiner Seite. Ich danke dir für 12 wundervolle Jahre und bin dankbar für jede Minute und jede Sekunde, die du an meiner Seite warst, mich beschützt, geliebt, beruhigt und zum Lachen gebracht hast.

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Ich bin dir ewig dankbar und werde dich immer in meinem Herzen bei mir tragen. DANKESCHÖN.

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Ich hab dich megalieb mein kleiner großer Racker 💖

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Hab ganz viel Spaß und lass es dir gut gehen. Wir sehen uns eines Tages wieder 😗 Bis dahin bist du mein kleiner Schutzkater 😉 .

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R. I. P.

Adventskalender 2017 ~ Türchen 18

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Ein kleiner Weihnachts-Thriller erwartet euch in diesem Türchen.

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Folgt einfach diesem >> L I N K << und ihr gelangt zu der Kurzgeschichte „Der falsche Weihnachtsmann“.

Euer Schneewittchen

Teen Angel

Eine süße kleine Mini-Serie „Teen Angel“ wurde in den 90er Jahren im Disney Club ausgestrahlt. Die Hauptrolle spielt Buzz, der Schutzengel, der einem schüchternen Jungen helfen soll.

Buzz wird gespielt von Jason Priestley, der als Schutzengel total heiß aussieht. ❤ ❤ ❤ Solch einen Schutzengel hätte ich bitte auch gern 😉

Leider habe ich bisher nur 2 kurze Folgen von „Teen Angel“ mit Buzz und Dennis aus dem Jahr 1989 gefunden. Habt ihr vielleicht alle Folgen bzw. wisst ihr, wo man sie sich anschauen kann? Dann her mit den Links 🙂

Euer Schneewittchen

[Buchtipp] „Halloween Night – Verwandlung“ von Alex Hill

cover-halloweennightBuchinhalt:

Halloween. Nacht der Geister und der Toten.
Als Amber am Morgen des 31.10. erwachte, beschlich sie ein merkwürdiges Gefühl, als ob an diesem Tag etwas Furchtbares geschehen würde.
Sie sollte Recht behalten.
Denn am Abend als sich der Schleier zwischen der Menschenwelt und der Geister- und Dämonenwelt lichtete, hatte es ein schrecklicher Dämon geschafft aus der Unterwelt zu entfliehen und in die Welt der Menschen zu treten. Er hatte die Menschen mit einem Zauber belegt, so dass die verkleideten Menschen augenblicklich die Figuren ihrer Kostüme annahmen. Chaos und Plünderungen regierten die Stadt, das die monströse Höllenkreatur ausnutzte und sich auf die Suche nach Seelen machte.

Wird es Amber gelingen, diesen Dämon aufzuhalten oder wird die Welt wie wir sie kennen für immer untergehen?

Dieses HalloweenNight-Buch erhaltet ihr >> HIER <<

HAPPY HALLOWEEN! 🙂

Euer Schneewittchen

 

[Buchtipp] Wurzen – Meine Heimat Fotografischer Stadtführer

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Wurzen, die Geburtsstadt von Joachim Ringelnatz, liegt mitten im Herzen Sachsens zwischen den Großstädten Leipzig und Dresden und wurde zum ersten Mal urkundlich im Jahr 961 erwähnt. Die geschichtsreiche Stadt konnte bereits im Jahr 2011 ihr 1050-jähriges Bestehen feiern.
Dieser fotografische Stadtführer durch die sächsische Kreisstadt im schönen Muldental lädt Sie zum Flanieren und Verweilen in der Ringelnatzstadt ein. Lassen Sie sich von dem schönen Bildband mit über 100 Seiten und 213 Fotografien sowie der historischen Geschichte Wurzens verzaubern. Erleben Sie Wurzen aus einer anderen Perspektive, entdecken Sie nie gezeigte Fotografien und blicken Sie über die Dächer Wurzens.
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Gesamtes Cover mit Vorder- und Rückseite:
Wurzen-Meine Heimat
Diesen fotografischen Reiseführer durch die Ringelnatz-Stadt Wurzen könnt ihr als Hardcover oder als Taschenbuch erwerben.
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Hardcover:
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Taschenbuch:
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Euer Schneewittchen

R. I. P. geliebtes Samsung Galaxy S3 mini

Anfang November 2013 kaufte ich mir das blaue Samsung Galaxy S3, welches mir seit 2Jahren 9 Monaten und 5 Tagen (also knapp 3 Jahre) treu zur Seite stand, mir in Notsituationen half, mich unterstützte um Kontakte zu knüpfen, meine Fotografien festhielt und mich ein ums andere Mal zum Schmunzeln brachte. Doch leider stürzte es in den vergangenen Tagen vermehrt ab und steigerte sich zunehmend. So stürzte es z. B. am Donnerstag (04.08.2016) 6 Mal ab und ich musste es 4 Mal an diesem Tag laden. Dann am Sonntag gleich 5 Abstürze hintereinander, ich schaffte es dabei nicht einmal den PIN einzugeben, da fuhr das Handy wieder von selbst runter und versuchte neu zu starten … zumindest so lange bis der Akku vollends erschöpft war und ich es schlafen ließ, weil ich selbst keinen Nerv mehr dafür hatte.

Telefonate, Chats, Fotografieversuche wurden unvorhergesehen abgebrochen und ein Neustart begonnen. Ich war genervt, frustriert und enttäuscht.

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Also musste ein neues Smartphone her. Die Farbe des Gerätes war mir grundsätzlich gleichgültig, funktionieren sollte es und ewig halten am Besten. Ich liebäugelte wieder mit einem S3, weil ich es toll fand. Doch es wird nicht mehr angeboten. Auch kein S4. Schnief. Also habe ich mir ein Samsung Galaxy S5 mini gekauft, was deutlich größer ist als das S3 und ich mich frage, wo das Handy noch als MINI zählt….

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In das S3 passt eine normalgroße SIM-Karte rein, beim S5 leider nicht mehr. Da muss die Micro-SIM-Karte rein. Ich wollte gerade meine große SIM-Karte zuschneiden, als mir einfiel, dass ich mal irgendwann vor Jahren eine kleine SIM-Karte zu der großen dazu bekam. Perfekt. Sie passte wunderbar in das S5 hinein. Allerdings muss ich jetzt noch einige Kontakte manuell eintragen, aber die meisten Kontakte wurden übernommen.

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Wie ihr hier sehen könnt, ist das weiße S5 mini um knapp 1 cm größer als sein Vorvorgänger S3 mini. Jetzt muss ich mir auch eine neue Handyhülle zulegen, da das S5 nicht in die alte Hülle passt. Vielleicht finde ich ja was Schönes, was zu dem edlen weißen Gehäuse passt …

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Ich habe Handys und Schachteln verglichen. Das S3 mini ist deutlich kleiner als das S5 mini, jedoch ist die Schachtel vom S5 mini flacher und einen Tick kleiner (obwohl das Handy größer ist …)

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Ich hoffe, dass das S5 mini mir ebenso treu, hilfreich und lange zur Seite stehen wird wie das S3 mini, an welchem ich sehr hing (schon allein wegen seiner schönen Form und seiner angenehmen Handhabe).

Ruhe in Frieden, mein kleiner Weggefährte S3 mini. Ich danke dir für deine treuen Dienste.

Schneewittchen

 

Max Giesinger – 80 Millionen

Lyrics:
Da wo ich herkomm‘ wohnen eintausend Menschen,
im Ort daneben schon zweimal so viel,
300.000 in der nächsten Großstadt
und bald vier Millionen in Berlin.
Ich war die letzten 5 Jahre alleine,
hab nach dem Sechser im Lotto gesucht,
sieben Nächte die Woche zu wenig gepennt,
wie auf ner Achterbahn im Dauerflug.
So weit gekommen und so viel gesehen,
so viel passiert, dass wir nicht verstehen,
ich weiß es nicht, doch ich frag‘ es mich schon,
wie hast du mich gefunden?
Einer von 80 Millionen.
Hier war das Ufer unserer Begegnung,
du warst schon draußen und kamst nochmal zurück.
Du sagtest „Hi!“ und mir fehlten die Worte,
war alles anders mit einem Augenblick.
Ich war nie gut in Wahrscheinlichkeitsrechnung,
aber das hier hab sogar ich kapiert.
Die Chance, dass wir beide uns treffen,
ging gegen Null und doch stehen wir jetzt hier.
So weit gekommen und so viel gesehen,
so viel passiert, dass wir nicht verstehen,
ich weiß es nicht, doch ich frag‘ es mich schon,
wie hast du mich gefunden?
Einer von 80 Millionen.
Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen.
Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen.
Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir, leuchten wir, leuchten wir…
So weit gekommen und so viel gesehen,
so viel passiert, dass wir nicht verstehen,
ich weiß es nicht, doch ich frag‘ es mich schon,
wie hast du mich gefunden?
Einer von 80 Millionen.
(Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen.)
Einer von 80 Millionen.
(Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen.)
Einer von 80 Millionen.
(Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen.)
Ich weiß es nicht, doch ich frag‘ es mich schon.
Wie hast du mich gefunden?
Einer von 80 Millionen.

Euer Schneewittchen

[Buchtipp] Alex Hill – Fairytale Wonderland

Fairytale-Wonderland-AlexHill-1aEine neue Märchen-Buchreihe ist gestartet!

Buchreihen-Inhalt:

Taucht ein in die wahre Geschichte von Schneewittchen und ihren abenteuerlichen Reisen durch den zauberhaften Märchenwald. Findet heraus, wer Freund oder Feind ist, wem Schneewittchen vertrauen kann und wem nicht. Denn nichts ist so, wie es scheint.

 

Im ersten Band erfahrt ihr mehr über Schneewittchen und ihre jüngsten Abenteuer im Märchenwald sowie über ihre Freunde und neue Bösewichte, die ihr noch nicht kennt! Seid gespannt und folgt dem Link zum Ebook. Es wird zudem viele weitere Buchbände mit neuen Abenteuern im Fairytale Wonderland geben.

HIER << gelangt ihr zum E-Book Fairytale Wonderland Bd. 1 – Schneewittchen`s Abenteuer von Alex Hill , welches ihr auf euren Kindle oder auf eure Kindle-App (für jedes Gerät!) laden und lesen könnt.

Euer Schneewittchen

 

 

 

 

DNCE – Cake By The Ocean

Als ich diesen Song „Cake by the ocean“ von DNCE heute zum ersten Mal im Radio hörte, musste ich sofort an kleine grüne tanzende Aliens aus der TV-Serie ROSWELL denken.

alien-308429Stellt euch vor, viele kleine Aliens in einer Reihe auf einem Bartresen mit kleinem Körper, riesigen swingenden Köpfen, monströsen schwarzen Augen und lässigem Grinsen im Gesicht. Dazu cooler Tanzschritt, schnipsende 4-Finger-Hände, wackelnde Hintern … Selbstverständlich sangen sie den Refrain mit 😉

Genau das sah ich im Geiste, als ich den Song hörte und musste megabreit grinsen, weil die Aliens einfach sau cool tanzten!

Kopfkino ist einfach nur genial! 🙂

Was stellt ihr euch vor, wenn ihr den Song hört?

Euer Schneewittchen

 

Alan Walker – Faded

So I feel …

 

Songtext:

You were the shadow to my light
Did you feel us
Another Start
You fade away
Afraid our aim is out of sight
Wanna se us
Alight

Where are you now
Where are you now
Where are you now
Was it all in my fantasy
Where are you now
Were you only imaginary
Where are you now

Atlantis
Under the sea
Under the sea
Where are you now
Another dream
The monsters running wild inside of me

I’m faded
I’m faded
So lost,
I’m faded
I’m faded
So lost,
I’m faded
These shallow waters, never met
What i needed
I’m letting go
A deeper dive
Eternal silence of the sea
I’m breathing
Alive

Where are you now
Where are you now

Under the bright
But faded lights
You set my heart on fire
Where are you now
Where are you now

Where are you now
Atlantis Under the sea
Under the sea
Where are you now
Another dream
The monsters running wild inside of me
I’m faded
I’m faded
So lost,
I’m faded
I’m faded
So lost,
I’m faded.

 

Songtext-Übersetzung:

Du warst der Schatten zu meinem Licht
Hast du uns gespürt
Noch ein Anfang
Du verschwindest
Angst davor unser Ziel aus den Augen zu verlieren
Möchte uns sehen
Am Leben

Wo bist du jetzt
Wo bist du jetzt
Wo bist du jetzt
War es alles Fantasie
Wo bist du jetzt
Warst du nur Einbildung
Wo bist du jetzt

Atlantis
Tief im Meer
Tief im Meer
Wo bist du jetzt
Noch ein Traum
Die Dämonen in mir spielen verrückt

Ich bin verschwunden
Ich bin verblasst
So verloren, Ich bin verschwunden
Ich bin verblasst
So verloren, Ich bin verschwunden

Diese Untiefen, nie getroffen
Was ich brauchte
Ich lasse los
Ich tauche tiefer
Ewige stille des Meeres
Ich atme
Am Leben

Wo bist du jetzt
Wo bist du jetzt
Unter dem Licht
Aber verblasstes Licht
Du hast mein Herz in Flammen gesetzt
Wo bist du jetzt
Wo bist du jetzt

Wo bist du jetzt
Atlantis Tief im Meer
Tief im Meer
Wo bist du jetzt
Wieder ein Traum
Die Dämonen in mir spielen verrückt
Ich bin verschwunden
Ich bin verblasst
So verloren, Ich bin verschwunden
Ich bin verblasst
So verloren, Ich bin verschwunden

 

Euer Schneewittchen

 

Grippe – Das hilft!

Auch in diesem Jahr ist die Grippezeit wieder da und streckt viele Leute nieder. Hier habe ich für euch einige Tipps zusammengefasst, damit ihr wieder schnellstmöglich auf die Beine kommt:

  • Fußbad mit Salz machen oder Senf oder auch Ingwer
  • Dampfbad mit THYMIAN, Kamille oder Salz (Thymian wirkt am Besten!)
  • Walnüsse essen
  • Tee trinken (Fenchel, Kamille, Lindenblüten)
  • bei Schüttelfrost: Heizkissen und Decken mit ins Bett nehmen, sich schön warm halten
  • Lutschtabletten und Salbeibonbons sowie Krügerol lindern Halsschmerzen
  • Sprechen fällt teilweise schwer, Stimme schwächelt, am Besten man spricht nicht viel
  • schwarzer Johannisbeersaft zum Gurgeln, Tee aus Spitzwegerich und Salbei.
  • Wadenwickel
  • Zwiebelsäckchen bei Ohrenschmerzen
  • Zwiebeln klein Schneiden mit Honig übergießen, abdecken 24 h ziehen lassen. Sud Eßlöffelweise über den Tag verteilt nehmen (= wirkt wie Antibiotika)
  • Zink egal in welcher Form entweder über die Nahrung, oder in Form von Zinktabletten
  • heiße Zitrone mit Honig und mit heißem (nicht kochendem) Wasser über die Zitrone gießen
  • Zwiebelsaft (Zwiebeln in kleine Würfel schneiden, bis zur Hälfte in ein Glas füllen, viel Zucker darüber schütten, Glas verschrauben, schütteln und ziehen lassen bis sich Saft gebildet hat. Von dem Saft mehrmals täglich einen Teelöffel einnehmen. Hilft gut bei Husten und Heiserkeit!)
  • frisch zubereitete Hühnerbrühe über den Tag verteilt Essen
  • bei Fieber: sich mit Pfefferminztee abzuwaschen. Die Minze hilft den Körper etwas runterzukühlen
  • und natürlich ein ARZTBESUCH sowie GANZ VIEL Schlaf, denn schlafen ist gesund und stärkt den Körper, der viel Kraft im Kampf gegen die Viren benötigt!

Ich wünsche euch gute Besserung!

 

PS: Ein Allgemeinarzt verriet mir, dass die Grippeschutzimpfungen nichts bringen, denn man wird gegen ganz andere Viren geimpft und nicht gegen die Viren, denen man letztendlich erliegt. Also ist es meiner Meinung nach sinnlos, sich überhaupt gegen Grippe impfen zu lassen.

Euer Schneewittchen

 

Drahtseilwerk Wurzen wird abgerissen

Als ich gestern Abend im SachsenSonntags-Blatt die kleine Nachricht darüber las, dass REWE nun endgültig kommt, nun auch das Hauptgebäude vom Drahtseilwerk Wurzen komplett weggerissen werden soll und der Schriftzug “Drahtseilwerk Wurzen” bereits abgenommen wurde, riss es mir das Herz aus meiner Brust. Ich konnte und wollte nicht glauben, dass die Vorderfront des ehemaligen Industriebetriebes, der so lange ich denken kann, existierte, abgerissen werden soll. Ich hatte immer gehofft, dass das Hauptgebäude stehen bleiben könne und evtl. als Bürogebäude weiter genutzt werden wird. Doch leider kommt es anders …

Enttäuscht machte ich mich auf, um diese Horrormeldung des Drahtseilwerkes Wurzen mit eigenen Augen zu sehen und hatte Tränen in den Augen. Bauzäune säumten das Gebäude, überall Hinweisschilder und kein Schriftzug mehr. Erinnerungen an früher stiegen in mir auf. Erinnerungen an eine Zeit, als mein Vati im Drahtseilwerk arbeitete und ich ihn besuchen ging. Dort standen riesige Maschinen und monströse Holzrollen, auf die die dicken und dünnen Drahtseile gewickelt wurden. Ich sehe die megagroße lärmende Halle noch immer vor mir, mit meinen Kinderaugen. Obwohl es dort so laut war, besuchte ich das Drahtseilwerk gern.

Zur Erinnerung habe ich ein paar letzte Fotos vom Drahtseilwerk Wurzen an der Ecke Dresdener Straße / Rosa-Luxemburg-Straße gemacht – ohne blauen Schriftzug.

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IMG_1569-1Als es im vergangenen Jahr die ersten Baumaßnahmen gab und der hintere Teil des Drahtseilwerkes abgerissen wurde, hatte ich ebenfalls Fotoaufnahmen gemacht. Auch von der Vorderseite mit dem blauen Drahtseilwerk-Schriftzug. Diese werde ich heraussuchen und demnächst hier posten. Zur Erinnerung an eines der größten Firmen Wurzens vergangener Zeiten.

Mir wird das Drahtseilwerk Wurzen sehr im Stadtbild fehlen! Ähnlich wie bei Möbel Zimmermann (wo Lidl jetzt steht).

Ich werde wohl nie nachvollziehen können, wieso wir unbedingt noch einen Supermarkt REWE in Wurzen benötigen, obwohl wir bereits Lidl, Aldi, Diska, Kaufland, etc. ansässig haben.

Euer Schneewittchen

 

Daily Pictures #697 ~ Farbenfroh ~ Kleine Welt ganz groß

Seit einiger Zeit habe ich das Malen und Zeichnen wieder für mich entdeckt. Ich male wieder mit Pastellkreide, mit Bleistiften verschiedener Härtegrade sowie mit Bunt- und Filzstiften. Ich habe jetzt die Kreativzeitschrift “FARBENFROH” für mich entdeckt, in der es verschiedene Motive zum Ausmalen gibt. Man kann hier zumeist frei entscheiden, welche Farbe und welche Stifte man für die Bilder verwenden möchte. Die Hefte erscheinen mittlerweile wöchentlich für 5,99 Euro, Motive gibt es in unterschiedlichen Thematiken. Allerdings sind die Hachete-Buntstifte das wirklich ALLERLETZTE! Entweder brechen sie beim Malen ab oder schon während des Spitzens, ganz gleich wie viele verschiedene Spitzer man benutzt. Deshalb nehme ich jetzt meine TOPPOINT-Buntstifte, denn die funktionieren wenigstens prima ohne abzubrechen! Die Filzstifte von Hachete sind bisher okay, bin sehr gespannt wie lange sie durchhalten.

Ich habe aus Heft 3 das Mohnblumen-Motiv herausgenommen, denn es inspirierte mich für ein etwas anderes Bild statt der Mohnblumen. Es erinnerte mich eher an die kleine Welt der Lebewesen, die die meisten von uns nur sehr selten bis gar nicht wahrnehmen.

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Wie findet ihr meine kleine Marienkäfer-Welt? Der Marienkäfer war nicht vorgegeben, sondern von mir hinzugefügt. Ich mag es, wenn ich kreativ sein und meine eigenen Ideen mit einbauen kann. Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Farbenfroh-Hefte.

Prinzipien der Arbeit

  1. Alles ist klar, aber keiner weiß Bescheid.
  1. Wir wissen zwar nicht was wir wollen, aber das mit ganzer Kraft.
  1. Wer schon die Übersicht verloren hat, muss wenigstens den Mut zur Entscheidung haben.
  1. Gefährlich ist es, wenn Dumme fleißig werden.
  1. An der Spitze stehen, ist immer noch zu weit hinten.
  1. Jeder macht was er will – keiner macht was er soll – aber alle machen mit.
  1. So alt, wie wir heute aussehen, werden wir nie.
  1. Wo wir sind, geht alles durcheinander – leider können wir nicht überall sein.
  1. Wo wir sind ist vorn, wenn wir mal hinten sind, ist hinten vorn.
  1. Wir sind zu allem fähig – jedoch zu nichts zu gebrauchen.
  1. Wir sparen mit jedem Gramm, jedem Pfennig, koste was es wolle.
  1. Bei uns ist jeder zu gebrauchen – und sei es als abschreckendes Beispiel.
  1. Man sagt, es gibt keine Probleme, aber wo wir sind, gibt es immer welche.
  1. Wir kennen zwar den Plan nicht, aber wir bringen das Doppelte.
  1. Wer viel arbeitet, macht viele Fehler – wer wenig arbeitet, macht wenig Fehler – wer keine Fehler macht, wird prämiert und befördert.
  1. Bei uns kann jeder werden was er will – ob er will oder nicht.
  1. Wissen ist Macht – nichts wissen macht nichts.
  1. Verstand ist unser Reichtum – Armut schändet nicht.

>>>>>>>>>> E R G Ä N Z U N G E N <<<<<<<<<<

  1. Man muss nicht unbedingt verrückt sein, um in diesem Betrieb zu arbeiten. Bist du es aber, so erleichtert das wesentlich deine Arbeit.
  1. Sei höflich zu den Dummen, er könnte morgen dein Vorgesetzter sein.
  1. Es bleibt alles ganz anders.
  1. Kommunismus ist, wenn jeder von jedem genug hat.

SO WIE WIR`S HEUTE LERNEN, WERDEN WIR MORGEN LEBEN!!!

 

 

 

Guten Rutsch ins Jahr 2016!

new-years-eve-1040633(Quelle: Pixabay)

Komm gut in das neue Jahr,

feiere schön und wunderbar.

Gesundheit, Glück und ganz viel Fun

Wünsche ich dir zum Jahresanfang.

Gute Vorsätze brauchst du nicht,

du bist liebenswert so wie du bist!

Tanz in dein Glück und lass es krachen,

das neue Jahr soll dir nur Freude machen!

 

Euer Schneewittchen

 

Feuerherz – Ohne Dich

Ich vermisse meinen allerbesten Freund M. Es fühlt sich wie eine Ewigkeit an, seit wir uns zum letzten Mal gesprochen haben. Es schmerzt mich sehr, dass so viel Zeit wieder den Bach hinunter geflossen ist, ohne ein Wort zu wechseln. Dabei denke ich täglich an dich und vermisse unsere Freundschaft sehr. Ich hoffe, es geht dir gut!

Lyrics:

Ohne dich  – Feuerherz

Nacht für Nacht lieg ich schon wach
Verdammte Sehnsucht sie schläft wohl nie
Dieses Gefühl im Bauch es hört nicht auf sollt dich
Vergessen aber wie

Versuch mich abzulenken
ohohoh – Mal nicht an dich zu denken
ohohoh – Will das denn niemals enden
ohohoh – Du bist so fern und doch so nah

ohoh ohne dich – Ist jede Sekunde fast unendlich
Und Stunde für Stunde denk ich an dich
Hey werden wir uns wieder sehn
ohoh ohne dich
Ist jede Minute endlos ewig
Sind Tage wie Jahre und ich frag mich
Hey werden wir uns wieder sehn
Werd’n wir uns wieder sehn

Wenn du nicht hier bei mir bist
Friert der Moment ein – die Zeit bleibt steh’n
Wenn die Einsamkeit unendlich ist
Will der Zeiger sich nicht dreh’n

Versuch mich abzulenken
ohohoh – Mal nicht an dich zu denken
ohohoh – Will das denn niemals enden
ohohoh – Du bist so fern und doch so nah

ohoh ohne dich – Ist jede Sekunde fast unendlich

Und Stunde für Stunde denk ich an dich
Hey werden wir uns wieder sehn ohoh
ohoh ohne dich
Ist jede Minute endlos ewig
Sind Tage wie Jahre und ich frag mich
Hey werden wir uns wieder sehn
Werd’n wir uns wieder sehn

Gib mir ein zeichen durch das Eis
Lass den Zeiger nicht auf Sehnsucht steh’n
Gib mir ein Zeichen damit ich weiß
Wir werden uns wieder sehn

ohoh ohne dich – Ist jede Sekunde fast unendlich
Und Stunde für Stunde denk ich an dich
Hey werden wir uns wieder sehn
ohoh ohne dich
Ist jede Minute endlos ewig
Sind Tage wie Jahre und ich frag mich
Hey werden wir uns wieder sehn
Werd’n wir uns wieder sehn

 

 

 

Schneewittchen

Adventskalender 2015 ~ Türchen 5

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Charles Perrault – Aschenputtel oder Das gläserne Pantöffelchen

Vor Zeiten war einmal ein Edelmann, der sich zum zweiten Male verheiratete, und zwar mit der stolzesten und hochmütigsten Frau von der Welt. Sie brachte zwei Töchter in die Ehe mit, die ganz ihrer würdig und ihr in allen Dingen ähnlich waren, denn der Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm. Der Edelmann seinerseits hatte ebenfalls eine Tochter, das sanfteste, gutmütigste Geschöpf, das man sich vorstellen kann, das rechte Ebenbild der seligen Mutter, die die Güte selbst gewesen. Warum besagter Edelmann nach einer so guten Frau eine so böse geheiratet, ist unbekannt. Diese Erscheinung wiederholt sich oft in der Welt, daß man zu der Annahme geneigt ist, das Leben an der Seite einer guten Frau sei den Männern langweilig und sie hätten eine wahre Sehnsucht nach dem männerbeherrschenden Pantoffel.

Die Stiefmutter war kaum ins Haus gekommen, als sie ihre bösen Launen schon an der vorgefundenen Stieftochter ausließ, da neben dieser die schlechten Eigenschaften ihrer rechten Töchter desto greller abstachen. Die niedrigsten Verrichtungen im Hause wurden ihr aufgetragen. Sie mußte Teller, Töpfe und Schüsseln spülen, die Treppen waschen, die Zimmer der Frau und ihrer Töchter wichsen. Sie schlief im Dachstübchen auf schlechtem Strohsack, während die Schwestern in parkettierten Zimmern wohnten, welche mit den modischsten Himmelbetten ausgestattet waren und mit so großen Spiegeln, daß sie sich darin vom Wirbel bis zur Zehe betrachten konnten. Das arme Kind ertrug alles mit der größten Geduld, und dem Vater klagte es nicht, weil er es sonst gezankt hätte. So sehr stand er unter dem Pantoffel, der arme Mann. Wenn sie mit ihrer Arbeit fertig war, setzte sie sich in einen Winkel oder in die Asche am Herde, und daher kam es, daß man sie im Hause Aschenputtel nannte. Bei all dem war Aschenputtel in ihren schlechten Kleidern tausendmal schöner als die Stiefschwestern in ihren Prachtgewändern.

Da begab es sich, daß der Sohn des Königs ein Fest veranstaltete und daß er alle Personen vom Stande dazu einlud. Auch unsere zwei Fräulein waren gebeten, denn sie galten für sehr vornehm im Lande und machten viel von sich reden. Man kann sich denken, wie es da im Hause herging. Das arme Aschenputtel hatte nicht genug Füße, um zu laufen, und nicht genug Hände, um zu waschen, zu nähen, zu plätten. Tag und Nacht war nur von Putz und wieder Putz die Rede. Man beratschlagte, als ob es sich um das Heil der Welt handelte, und man ergrimmte und erzürnte sich wohl zwanzigmal des Tages über Dinge, die nicht den Wert eines Stecknadelkopfes hatten.

»Ich«, sagte die ältere, »ich ziehe mein rotes Samtkleid an und meine Brüsseler Spitzen.«

»Ich«, sagte die jüngere, »ich nehme ein gewöhnlicheres Kleid, dafür aber binde ich meine Schleppe mit Goldblumen und tue mein diamantenes Halsband an, das auch nicht bitter ist.«

Man berief die teuersten Haarkünstler und bestreute sich Haare, Hals und Nacken mit Goldstaub. Aschenputtel verstand sich vortrefflich darauf, und ihre Schwestern zogen sie gern zu Rate und ließen sich auch von ihr den Kopfputz aufsetzen. Sie gab ihren besten Rat und verwandte auf den Kopfputz ihren besten Geschmack, denn dazu war sie zu gut, um absichtlich einen schlechten Rat zu geben oder den Kopfputz schief aufzusetzen, was hundert andere an ihrer Stelle getan hätten, um sich an den bösen Schwestern zu rächen.

Während sie ihnen das Haar strählte, fragten sie: »Aschenputtel, du gingest wohl auch gerne auf den Ball?«

»Ach, meine Fräulein, Ihr macht Euch wohl lustig über mich armes Ding? So was wäre viel zuviel für mich.«

»Du hast recht, so ein Aschenputtel auf dem Hofball würde sich komisch ausnehmen.«

Mehr als zwei Tage konnten die Stiefschwestern vor lauter Freude keinen Bissen hinunterbringen, und mehr als ein Dutzend Schnürriemen zerrissen, so eng ließen sie sich die Mieder zusammenziehen, und beständig standen sie vor dem Spiegel und malten sich aus, wie sehr man sie bewundern werde. Endlich brach der große Tag an. Man fuhr ab, und Aschenputtel sah ihnen nach, als der Wagen längst um die Ecke verschwunden war.

Zuletzt konnte sie gar nichts mehr sehen, denn die Tränen stürzten ihr aus den Augen hervor.

Ihre Pate, die sie weinen hörte, kam herbei und fragte, was ihr fehle.

»Ich möchte – ich möchte«, mehr konnte sie vor Weinen nicht herausbringen.

Man braucht gerade keine Fee zu sein, wie es die Pate wirklich war, um zu erraten, was ihr fehlte, und sie sagte: »Du möchtest wohl auch gern auf den Ball?«

»Ach ja!« erwiderte Aschenputtel mit einem tiefen Seufzer.

»Nun gut, wenn du brav bist, will ich’s wohl möglich machen.« Sie führte sie auf ihre Stube und sagte: »Jetzt gehe in den Garten und hole einen Kürbis.«

Aschenputtel lief und holte den schönsten, den sie finden konnte, obwohl sie nicht einsah, wie der Kürbis mit dem Ball zusammenhing. Aber sie war ein gläubiges Gemüt, und ein solches fragt nicht viel und tut, was man ihm befiehlt. Die Pate höhlte den Kürbis aus, ließ nur die dicke Schale stehen, schlug sie mit ihrem Zauberstäbchen, und siehe da, eine vergoldete Karosse stand da, daß es eine Pracht war. Dann ging sie an die Mausfalle, in der sich gerade sechs schöne, lebendige Mäuse gefangen hatten. Sie befahl Aschenputtel, die Klappe ein wenig in die Höhe zu ziehen, und jeder Maus, die herauskam, gab sie mit dem Zauberstäbchen einen kleinen Klaps, und jede Maus verwandelte sich sofort in einen kostbaren Grauschimmel, was im ganzen ein herrliches Sechsgespann von gleichen mausgrauen Apfelschimmeln ergab. Da sie nicht gleich wußte, wo einen entsprechenden Kutscher hernehmen, sagte Aschenputtel: »Ich will einmal nachsehen, ob sich in der Rattenfalle nicht vielleicht eine Ratte findet, die man in einen Kutscher verwandeln könnte.«

»Sehr klug«, sagte die Pate, »sieh einmal nach.«

Aschenputtel brachte die Rattenfalle, und siehe da, es fanden sich drei ganz stattliche Ratten darin. Eine der drei hatte einen sehr fragwürdigen Bart; die berührte die Pate, und es gab einen so bärtigen Kutscher, wie sich ihn nur ein Gesandter wünschen kann.

Dann sagte sie: »Geh wieder in den Garten und hole mir drei Eidechsen, die du hinter der Gießkanne finden wirst.« Aschenputtel hatte sie kaum herbeigebracht, als sie die Pate schon in ebenso viele galonierte, betreßte Bediente verwandelte, die sich so steif und stumm hinter der Karosse aufpflanzten, als hätten sie ihr Lebtag nichts anderes getan.

»Nun«, sagte die Fee, »da ist der Pracht genug, um auf den Hof ball zu gehen. Bist du zufrieden?«

»Freilich – aber – aber – in diesen Kleidern –«

Die Pate berührte sie mit ihrem Stäbchen, und sie stak in einer Toilette, die wir nicht weiter beschreiben wollen, um dem armen Aschenputtel nicht das gesamte weibliche Geschlecht zu Feinden zu machen; und dazu gab ihm die Pate noch ein Paar gläserne Pantöffelchen, ein wahres Wunder der Schuh- und Glasmacherei.

So aufgeputzt stieg sie in die Karosse, und ehe sie abfuhr, empfahl ihr die Pate aufs dringlichste, den Ball ja vor Mitternacht zu verlassen, widrigenfalls sich ihr Wagen wieder in einen Kürbis, die Pferde in Mäuse, der Kutscher in eine Ratte, die Bedienten in Eidechsen und ihre prächtigen Kleider in die alten schmutzigen Lumpen verwandeln würden.

Aschenputtel versprach zu tun, wie die gute Pate .befahl, und fuhr ab, das Herz voll Glückseligkeit.

Als dem Prinzen die Ankunft einer mächtigen, aber unbekannten Prinzessin gemeldet wurde, eilte er höchstselbst die Treppe hinab, um sie zu empfangen, reichte ihr die Hand beim Aussteigen und führte sie in den Saal. Da wurde es mit einem Male ganz stille, mäuschenstille. Alles hörte auf zu tanzen, die Violinen hörten auf zu spielen, und man tat gar nichts anderes, als die außerordentliche Schönheit der großen Unbekannten betrachten. Höchstens daß man hie und da den Ausruf hörte: »Oh, wie schön ist sie!«

Selbst der alte König meinte, daß er seit langem keine so schöne und anmutige Person zu Gesicht bekommen. Darauf seufzte er und die Königin auch. Die Damen studierten vorzugsweise Stoff und Schnitt der Kleider sowie den Kopfputz der fremden Prinzessin, um gleich morgen alles genau nachmachen zu lassen.

Denn die Frauen meinen immer, der Anzug tue es, und sie würden geradeso schön sein wie die schönste Person, wenn sie nur erst auch so gekleidet wären.

Der Prinz führte Aschenputtel auf den höchsten Ehrenplatz, dann bat er sie um einen Tanz, und sie tanzte mit solcher Anmut, daß man sie noch mehr bewunderte als zuvor. Bei Tische brachte der Prinz keinen Bissen herunter, so sehr war er in Betrachtung der großen Schönheit verloren, und so stark hatte sich bei ihm schon jene Appetitlosigkeit eingestellt, welche als ein bedrohliches Zeichen der hitzigen Liebeskrankheit vorauszugehen pflegt. Aschenputtel setzte sich neben ihre Schwestern, überhäufte sie mit Liebenswürdigkeiten und gab ihnen von den Zitronen und Orangen, die ihr der Prinz vorlegte, was die beiden sehr verwunderte, weil sie Aschenputtel nicht erkannten. Da schlug es ein Viertel vor Mitternacht. Rasch erhob sich Aschenputtel, machte der ganzen Gesellschaft einen tiefen Knicks und entfernte sich, so schnell sie konnte.

Zu Hause angekommen, lief sie sogleich zu der guten Pate, dankte ihr für alles Genossene und sagte ihr, daß sie morgen wohl wieder auf den Ball zu gehen wünschte, da sie der Prinz so sehr darum gebeten. Und wie sie im besten Erzählen war, pochten die Schwestern an die Türe. Aschenputtel lief und öffnete, und gähnend, als ob sie eben aus dem Schlaf erwacht wäre, sagte sie: »Ach, wie lange seid ihr ausgeblieben!«

»Wärest du mit uns gewesen«, antwortete die eine, »die Zeit hätte dir nicht lange geschienen. Es war eine wunderschöne Prinzessin auf dem Balle, die schönste Prinzessin, die man sich nur vorstellen kann. Sie war überaus gnädig gegen uns und gab uns Zitronen und Orangen.«

Aschenputtel wupperte bei diesen Worten das Herz vor Freude. Sie fragte nach dem Namen der Prinzessin, aber sie antworteten, daß sie ganz unbekannt sei, daß sich der Prinz darüber höchlichst gräme und daß er alles dafür gäbe, wenn er nur wüßte, wer sie wäre. Aschenputtel lächelte unter der Nase und sagte: »War sie wirklich so schön? Mein Gott, wie glücklich seid ihr! Könnte ich sie denn gar nicht zu sehen bekommen?«

Tags darauf gingen die Schwestern wieder auf den Ball, Aschenputtel auch, nur noch viel schöner und prächtiger aufgeputzt als das erstemal. Der Prinz wich nicht von ihrer Seite und sagte ihr die süßesten Sachen, die jedes Mädchen gerne hört und die auch Aschenputtel gerne hörte. Sie hörte so aufmerksam zu, und die Zeit verging ihr so rasch, daß sie ganz die Warnungen und Anempfehlungen der Pate vergaß, und plötzlich ertönte der erste Glockenschlag der Mitternacht, als sie glaubte, es sei noch nicht elf Uhr. Erschrocken sprang sie auf und floh mit der Leichtigkeit eines Rehs davon. Der Prinz ihr nach, aber er konnte sie nicht erreichen. Er erwischte nichts als einen der gläsernen Pantoffeln, den Aschenputtel auf der Flucht fallen gelassen.

Ganz außer Atem kam sie zu Hause an, ohne Karosse, ohne Bediente, ohne Prachtkleider, in ihre alten Lumpen gehüllt wie sonst. Nichts war ihr geblieben als ein Pantoffel, dessen Bruder ihr vom Fuße gefallen war. Im Schlosse fragte man die Türsteher, ob sie nicht eine wunderschöne Prinzessin hätten hinausgehen sehen.

Sie antworteten, daß sie nichts gesehen hätten als ein schlecht gekleidetes Mädchen, das eher einer Bäuerin als einer Prinzessin ähnlich gewesen.

Als die Schwestern vom Balle heimkamen, fragte Aschenputtel sie, ob sie sich denn gut unterhalten hätten und ob die schöne Dame wieder dagewesen sei. Sie sagten ja! und fügten hinzu, daß aber die schöne Dame mit Schlag Mitternacht auf und davongegangen und daß sie auf ihrer Flucht das reizendste Glaspantöffelchen von der Welt habe fallen lassen, daß der Prinz es aufgehoben und daß er in die Besitzerin des Glaspantöffelchens ganz verliebt sei.

Das mußte wohl wahr sein, denn wenige Tage darauf wurde unter Trompetenstößen überall kundgetan, daß der Prinz diejenige heiraten werde, deren Fuß in das Glaspantöffelchen passe. Man fing mit der Probe des Pantoffels bei den Prinzessinnen an, dann bei den Herzoginnen, dann bei allen Hofdamen – überall umsonst. Man brachte dann das Pantöffelchen zu den beiden Schwestern, die alles mögliche taten, um ihre Füße hineinzuzwängen, aber sie konnten es nicht durchsetzen. Aschenputtel, die ihren Pantoffel erkannte, sah lächelnd zu und sagte: »Wie wäre es, wenn ich es auch einmal versuchte?«

Die Schwestern brachen in lautes Gelächter aus und wollten sie zur Tür hinaustreiben. Aber der mit der Pantoffelprobe beauftragte außerordentliche Gesandte betrachtete Aschenputtel genauer, blickte mit scharfen Augen mitten durch Lumpen und Schmutz, fand sie sehr schön und meinte, es sei nichts wie billig, und er habe Auftrag, den Pantoffel ohne Ansehen der Person und des Standes alle Mädchen probieren zu lassen. Er bat Aschenputtel, sich gefälligst hinzusetzen, kniete vor ihr nieder, schob das Pantöffelchen über ihre Zehen – und siehe da, es saß wie angegossen. Das Erstaunen der beiden Schwestern war groß, sehr groß, und es wurde noch größer und allgemeiner, als Aschenputtel mit einem Male auch den andern Glaspantoffel aus der Tasche zog und ihn, wie nichts, über den andern Fuß schob. Dazu kam noch zur rechten Zeit die Pate, berührte Aschenputtel mit dem Zauberstäbchen, und so geputzt saß sie da, daß die Prachtgewänder der zwei Ballabende nichts dagegen waren.

Jetzt erst ging den beiden Schwestern ein Licht auf. Sie erkannten die schöne Person, die ihnen Zitronen und Orangen gegeben, warfen sich ihr zu Füßen und baten um Vergebung für die schlechte Behandlung, die sie ihr bisher hatten angedeihen lassen. Gute Menschen werden durch das Glück immer besser, und so hob Aschenputtel die bösen Schwestern auf, drückte sie ans Herz, versicherte sie ihrer Liebe und versprach, die ganze Vergangenheit zu vergessen.

Der Prinz, der in einiger Entfernung folgte, stürzte herbei, fand Aschenputtel schöner als je und heiratete sie wenige Tage darauf. Daß sie nun sehr glücklich war und eine große Königin wurde und ihren Stiefschwestern alles mögliche Gute tat – das versteht sich alles von selbst.

Euer Schneewittchen

 

Adventskalender 2015 ~ Türchen 4

rot4Als kleines Kind konnte ich Zeichentrickfilme wie „Der kleine Maulwurf“, „Hase und Wolf“, etc. und auch verschiedene DEFA-Märchenfilme auf einer Leinwand am Rathaus auf dem Marktplatz anschauen. Ich war jedes Mal total aufgeregt und begeistert von den schönen Filmen. Ein Film blieb mir jedoch besonders in Erinnerung: Denn der kleine Maulwurf malte den gaaaaaaaaanzen Wald mit seinen Freunden und den Tieren des Waldes kunterbunt an und sie vertrieben den gefräßigen Fuchs. Dieses Bild des kunterbunten Waldes hat sich sehr stark in mein Gehirn gebrannt, so dass ich es selbst heute nicht vergessen kann. Und weil mir der kleine Film noch immer so gut gefällt, zeige ich ihn euch nun hier.

maulwurf maler -pilze

maulwurf maler -Hase+Eichhorn

maulwurf maler -bunter wald

maulwurf maler -fuchs stürmt davon

Da sich Veoh-Videos leider nicht bei WordPress einbinden lassen und das Video bei youtube nicht zu finden ist (da dieses Video von der GEMA gesperrt wurde), folgt bitte einfach dem nachfolgenden Link zum Video.

VIDEO „DER MAULWURF ALS MALER“

Euer Schneewittchen

 

 

 

Mein Adventskranz FROZEN

Ich habe mir in den vergangenen Tagen in stundenlanger Arbeit einen neuen flauschig-weichen weiß-blau-silbernen Adventskranz gebastelt. Ich hatte dies schon länger vor, aber es war beinahe schier unmöglich einen Styroporring von 25 cm Durchmesser zu bekommen und dazu SILBERNE Teelichthalter. Dann hatte ich letztendlich aber doch Glück und konnte endlich loslegen.

IMG_0433-1Inspiriert wurde ich von den tanzenden Schneeflocken der vergangenen Tage wie auch von dem wunderschönen animierten Film “FROZEN”, der mich mit seiner schönen Winterlandschaft und den Eiskristallen verzauberte.

IMG_0434-1Ich verwendete einen 25 cm großen Styroporring, weiße “Fussel”-Wolle (so nenne ich sie liebevoll), weiß-silberne Kunstblumen, blaue Perlen in verschiedenen Schattierungen und Mattierungen, Kleber, weiß-silberne Keramiksterne, kleine blaue, hellviolette und silberne Weihnachtskügelchen (da habe ich den Draht einfach entfernt) sowie weiße Teelichter und silberne Teelichthalter (aus dem Baumarkt, weil ich sie weder im Drogeriemarkt noch im Bastelladen erhalten konnte).

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IMG_0454-1Und dann entdeckte ich noch bei Rossmann diesen wunderschönen kleinen beleuchteten Tannenbaum (in 2 Größen: klein 3,99 Euro, groß 4,99 Euro). Ich habe mich für den größeren Tannenbaum entschieden und diesen in die Mitte meines Adventskranzes platziert.

IMG_0452-1Sieht das nicht zauberhaft winterlich aus?! 🙂

Ich jedenfalls LIEBE meinen neuen Adventskranz sehr

Euer Schneewittchen

 

Daily Pictures #691 ~ Blutmond 28. September 2015

In der Nacht von Sonntag (27.09.2015) zum Montag (28.09.2015) konnte man einen roten Vollmond am Himmel sehen. Es ist der Vierte in diesem Jahr mit einer Besonderheit: Er ist rot! Ich habe mir dieses Spektakel nicht entgehen lassen und mit meiner Kamera trotz Kälte dieses Himmelsphänomen betrachtet.

IMG_7945-1aDieses Foto nahm ich um 03:55 Uhr auf kurz bevor der Blutmond ab 04:11 Uhr bis ca. 05:26 Uhr (Ortszeit) komplett sichtbar wurde.

IMG_7949-1aDie winzigen weißen Pünktchen auf den Bildern sind übrigens leuchtende Sterne am dunklen Himmelszelt 😉

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IMG_8055-1aEtwa gegen 05:26 Uhr begann der erste Lichtschein der Sonne sich wieder zu zeigen (linke hellere Seite). Mit bloßem Auge sah man anfangs nur eine schmale weiße Sichel.

IMG_8058-1aHat der Mond eine Beule? 😉

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IMG_8080-1aUnd so sah das Ganze weiter weg aus. Schaut euch diese Lichtintensität an, die die Sonne-Mond-Kombination im nachfolgenden Foto aufzeigt. Beeindruckend, nicht wahr?!

IMG_8087-1Um 03:55 Uhr am 28. September 2015 ist das Perigäum erreicht. Dabei wird dieser Mond in ein rotes Licht getaucht, weil zusätzlich eine totale Mondfinsternis stattfindet. Das Zusammentreffen dieser beiden Ereignisse ist sehr selten, das nächste mal ereignet sich im Jahr 2033.
Dazu kommt sogar noch der „Erntemond“:Der Mond geht ab seiner Vollmondphase ungefähr eine Woche beinahe zur gleichen Zeit am Abend am östlichen Himmel auf.
Das nächste Zusammentreffen von Erntemond, Vollmond und „Supermond“ am 02.09.2574.

Ihr hättet dieses Spektakel live mit ansehen müssen, denn es war beeindruckend! Ich bin dankbar, dass ich dies erleben durfte!

Euer Schneewittchen

 

Daily Pictures #690 ~ [Tierkinder] Igelbaby

Diesen kleinen entzückenden Igel entdeckten wir auf einer Kellertreppe. Er war vermutlich die Treppe hinuntergestützt und hockte verängstigt zitternd auf einer der Steinstufen. Wir kannten zum Glück seine Familie mit Mama und seinen beiden Geschwistern und trugen ihn behutsam zu ihnen zurück.

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IMG_7938-1Dieser Blick!

IMG_7933-1Erst saß er noch ganz ruhig da und “checkte” die Umgebung, eher er dann eilig zu seiner Familie krabbelte. Das sah so unglaublich niedlich aus. 🙂

Euer Schneewittchen

 

The Firebirds LIVE in Wurzen zum Videos zum 24. Tag der Sachsen

The Firebirds traten am Sonntag, 06. September 2015 auf der HitradioRTL-Bühne zum 24. Tag der Sachsen auf dem Wurzener Marktplatz auf. Ich stand in der 1. bzw. 2. Reihe, konnte richtig schöne nahe Fotografien von Peter Schilling machen und versuchte mich auch in der Videofilmung. Da ich “nah” dran war, leidet leider auch etwas die Tonqualität darunter. Es sind meine ersten Videomitschnitte überhaupt, also verzeiht mir bitte, dass es hin und wieder auch wackelte, weil im vorderen Publikumsbereich schon gerne mal geschubst und gedrängelt wird.

A capella sind diese Jungs der Hammer, hört selbst:

Ich habe diesen Auftritt sehr genossen und viel Spaß gehabt. Ich hoffe, die Firebirds beehren Wurzen recht bald wieder! 🙂 Die Fotografien zum Auftritt poste ich auch noch.

Mehr Infos über die Band erhaltet ihr auf der genial gestalteten Internetpräsentation der Firebirds oder auf Facebook.

 

Alphaville zum 24. Tag der Sachsen in Wurzen (04.09.2015)

Ich war gestern Abend vor der MDR-Bühne für euch vor Ort und habe in der 2. Reihe gestanden und unzählige Fotografien von Alphaville geschossen. Hier zeige ich euch die besten 22 Aufnahmen (verkleinert und mit Copyright) des genialen Konzertes in Wurzen.

Sänger Marian Gold

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IMG_6828-1Der Piano-Gott! Einfach unglaublich talentiert!

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IMG_6891-1Es war ein wundervolles Konzert voller Power, Leidenschaft, Hingabe und Spaß! Ich danke Alphaville, MDR sowie den Veranstaltern für diesen genialen Abend! Vielen herzlichen Dank!

Hinweis: Weitere Fotos & Videos von Peter Schilling, B.O.R.N. 4, EastWing, etc. folgen bald.

trennlinie-300x37Wer Interesse an einem oder mehrere der hier gezeigten Aufnahmen von der Enthüllung der Siegerfotos hat, bitte via Kommentarfunktion mit E-Mail-Adresse für Rückantwort melden. Dankeschön.

Euer Schneewittchen