ONE LINE A DAY – Ein Fünf-Jahres-Erinnerungsbuch

One-Line-A-Day-kleinAlex Hill hat mal wieder gezaubert und für uns ein hübsches Eintragbuch erstellt. Es ist nach den Gratitude-/Dankbarkeitsseiten eines Bullet Journales gestaltet. Das bedeutet, dass ein Monat auf zwei Seiten abgebildet ist und man für jeden Tag eine Zeile Platz zum Schreiben seiner Erlebnisse oder Gedanken oder Gefühle hat. Oder eben wofür man dankbar an jenem Tag ist.

Ich finde die Idee großartig, da ich diese Seiten selbst in meinem Bullet Journal jeden Monat neu male und mich schon manchmal gefragt habe, warum es dafür kein Buch gibt, in das man alle Monate zusammen hintereinander hat.

Alex Hill hat scheinbar meine Gedanken gehört und gleich 5 Jahre in das Buch gepackt – Jahre voneinander getrennt mit einem wunderschönen Zitat. Das müsst ihr gesehen und gelesen haben!

Außerdem finde ich das Cover mit seiner angenehmen neutralgrauen Farbe einfach schön. Und erst der tolle Schriftzug. Ihr wisst ja, wie sehr ich auf Schriftarten stehe *grins *

Ich habe mir das Buch gleich bestellt und bin sehr gespannt darauf, es ab Januar 2020 zu benutzen. Und ihr?

Bei Epubli.de könnt ihr das Buch direkt bestellen. Da geht es schneller als über Amazon.

Buchdetails

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783750239456

Format: DIN A5 hoch – Hardcover

Seiten: 140

 

Euer Schneewittchen

Handlettering / Bullet Journal

{Unbezahlte Werbung, da Verlinkungen}

Ich selbst habe seit Anfang 2018 mein eigenes Bullet Journal und bin noch immer sehr begeistert davon, weil man hier so wunderbar kreativ sein und gleichzeitig einen Überblick über alles hat.

Um mein Bullet Journal noch weiter aufzuhübschen, entdeckte ich auch Handlettering, die Kunst des Schreibens, die ich bereits auf Instagram und Pinterest entdeckt habe. Ich liebe diese verschnörkelten Schriftzüge und will damit gern mein Bullet Journal verzieren.

Als Stift benutze ich den Tombow Fudenosuke Stift (Partner-Link), der sich ganz wunderbar beim Schreiben macht. Als Papier empfehle ich dieses >> HIER <<, da es schön dick ist (120 m²) und nicht fasert.

Wenn ihr auch Handlettering erlernen wollt, gibt es hier kostenlose Hilfe:

 

Es gibt auch YouTube-Videos, die ich euch ans Herz legen kann, wenn ihr Handlettering erlernen möchtet:

 

Wichtig ist ein einfacher Grundsatz beim Handlettering:

Abwärts schreiben heißt dick schreiben (d. h. fest aufdrücken)

Aufwärts schreiben heißt dünn schreiben (d. h. zart schreiben)

Habt ihr evtl. noch hilfreiche Tipps oder Seiten/Bücher, die ihr zum Handlettering empfehlen könnt? Dann schreibt mir einfach in den Kommentaren. Ich freue mich über eure Nachrichten.

Ich wünsche euch allen viel Vergnügen und gutes Gelingen.

 

Bullet Journal

Ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, mir mein eigenes Bullet Journal zu erstellen und nun ist es endlich soweit. Ich lege damit los und freue mich, dass ich mich richtig darin austoben und kreativ sein kann. 🙂

Ihr fragt, was ein Bullet Journal ist?

Ein Bullet Journal ist ein Notizbuch mit Punkten statt Linien, das man als Kalender, Tagebuch, Skizzenbuch, To Do Liste, Tracking, Businessplaner etc. nutzen und ganz individuell gestalten kann. Jede Seite sieht anders aus, jede Woche, ja sogar jeder Monat kann anders aussehen. Hauptsache ist, man fühlt sich damit wohl. Wichtig sind besonders Farben und Pläne, die man selbst für sich aufstellt, z. B. Wunschlisten, Buchleselisten, Filmlisten, To-Do-Liste, Liste für Handarbeiten, Geburtstage, Einkäufe, wichtige Telefonnummern (z. B. Giftnotruf), Tracker für Sport, Sparliste als Ansporn, Abnehm-Motivation, Gesundheitszustand, Schlafenszeit … Die Liste ist unendlich. Denn es ist eure eigene Entscheidung, was ihr in euer Bullet Journal haben möchtet, denn IHR gestaltet es.

Als kleine Inspirationshilfe habe ich für euch ein paar Links zu Pinterest:

Bullet Journal allgemein bzw. Bullet Journal eines Autors bzw. Bullet Journal bzw. Bullet Journal

Hier seht ihr, was ihr alles mit eurem Bullet Journal machen könnt. Und eins sei gesagt: Es macht irrsinnig Spaß, braucht aber auch ein wenig Zeit, um alle entsprechenden Seiten anzulegen.

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Das ist mein Deckblatt für den Monat April 2018.

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So sehen meine Wochenübersichten für Januar und Februar aus.

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Wichtig ist zudem auch die Entscheidung für das richtige Notizbuch, das ihr verwenden wollt. Die Seiten dürfen nicht zu dünn sein, sonst drucken die Farben auf der nächsten Seite durch. Deshalb empfehle ich euch Papier mit 100 g/m und höher. Ich habe mich selbst für das Notizbuch von Lemome entschieden, da die Papierstärke bis zu 125 g/m beträgt, was deutlich dicker ist als die beliebten Bullet Journals von Leuchtturm1917. Ihr solltet auch darauf achten, dass es innen mit „Dot Grid“ – also einem Punkteraster – versehen ist. So könnt ihr einfacher eure Linien ziehen 😉

Zudem benötigt ihr, wenn ihr es gern farbig mögt, auch dünne Fineliner (z. B. Faber Castell) oder Edding und/oder Filzstifte (z. B. Stabilo oder Tombow Dual Brush Pens).

Die Aufteilung im Bullet Journal ist ganz euch überlassen. Denn um euch darin zurecht zu finden, legt ihr auf den ersten Seiten ein Inhaltsverzeichnis/Index mit Seitenzahlen an und dazu noch eine Symbolliste, damit ihr alles schnell wiederfindet, was euch wichtig ist.

Danach könnt ihr eure Jahresübersicht, Monats- und Wochenübersichten frei gestalten.

Für Buchnerds wie mich gibt es >> HIER << auch eine tolle Vorlage, um seine gelesenen Bücher aufzulisten. Ich finde die Idee großartig. Ähnliche Ideen könnt ihr wie oben schon geschrieben auch auf Pinterest finden oder recherchiert mal selbst im Internet. Die Ideen und Möglichkeiten sind unbegrenzt!

Wenn ihr euch kein Buch kaufen, sondern euch selbst eins basteln wollt, könnt ihr euch hier das Punktraster im 0,5 mm-Abstand runterladen als A4-Punkteraster (PDF-Datei) oder A5-Punktraster (Excel-Datei) oder Punktraster+SleepLog. SleepLog ist eine Übersichtstabelle, in die ihr eure Schlafzeiten eintragen könnt.

Ich werde mich nun wieder meinem eigenen Bullet Journal widmen und wünsche euch viel Spaß bei eurem 😉

Euer Schneewittchen