In diesem Jahr fand in Wurzen ein Parkfest, wie es in den 80er Jahren in Wurzen Tradition war. Wurzen sieht so auf seine alten und lieb gewonnenen, leider in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geratenen, Traditionen zurück und veranstaltete vom 06. – 08. Juli 2012 das erste Parkfest seit Jahren im Stadtpark Wurzen.
Ich habe mich für euch extra mit meiner Kamera bewaffnet und mich zum Parkfest aufgemacht, um euch eine kleine Impression des Parkfestes zu präsentieren. Bei dem Parkfest erlebte ich u. a. unbekannte Bands aus Thüringen, Sachsen etc. wie auch die Münchener Freiheit, die ich für euch auch portraitieren konnte. Aber schaut selbst…






Münchener Freiheit








Neben der Münchener Freiheit warteten weitere Berühmtheiten auf der Bühne auf Zuschauer – so auch Böttcher und Fischer von R.SA mit ihrem einmaligen Bühnenprogramm. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt, Kinder konnten sich an den zahlreichen Spielen und Attraktionen austoben. Auch Vereine und Firmen präsentierten sich auf dem Parkfest – so auch der Pokerverein Pokerteufel aus Wurzen.











Das Wetter war eine Mischung aus Sonnenschein, Regen und Gewitter und heißen Temperaturen um die 30 °C. Vielleicht haben wir im nächsten Jahr mehr Glück mit dem Wetter mit angenehmeren Temperaturen und weniger Regen, da der Waldboden ziemlich aufgeweicht und matschig war.
Das Parkfest soll allerdings keine Eintagsfliege werden, weshalb ein stetiger Wechsel von Stadtfest und Parkfest in Wurzen jährlich stattfinden soll. Das bedeutet, dass es am 05. – 07. Juli 2013 wieder ein Wurzener Stadtfest im Stadtzentrum geben wird, welches im Jahr 2014 vom Parkfest im Wurzener Stadtpark im Wechsel abgelöst werden soll.
Weitere Fotos vom Parkfest findet ihr u. a. in der LVZ-Parkfest-Galerie.
Was hat euch besonders am Parkfest und dem Wiederaufleben alter Wurzener Traditionen gefallen und was hat euch gefehlt?
Ich erinnere mich noch daran, dass in den 80er Jahren ein riesiges Kettenkarussel im Park zum Parkfest stand und ich es mit meinen kleinen Kinderaugen von der Ferne betrachtete. Schade, dass in diesem Jahr keins dabei war…