Adventskalender 2017 ~ Türchen 10

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Im 10. Türchen habe ich für euch diesmal den russischen Märchenfilm „Feuer, Wasser und Posaunen“ von 1968. Vielleicht kennt ihr ihn bereits? Falls nicht, kann ich ihn euch sehr empfehlen.

Klickt einfach den folgenden >> L I N K << an und ihr gelangt zum Märchenfilm.

Ich wünsche euch einen wunderschönen 2. Advent im Kreise eurer Lieben ❤

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Euer Schneewittchen

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 22

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Ein Kriminalfall ganz nach Sherlock Holmes: Rapunzel ist im Pro7-Märchen „Rapunzel oder Mord ist ihr Hobby“ verschwunden!

Um das Märchen ansehen zu können, klickt bitte den nachfolgenden Link:

http://www.veoh.com/watch/v608559468CzBP4nT

“Es war einmal Prinz Helmold von Poppel”. Der königliche Spross entspricht so gar nicht den Wünschen seines Vaters, dem despotischen König Poppel. Statt mit Ritterturnieren und Hofdamen, beschäftigt sich sein Sohn gemeinsam mit seinem begriffsstutzigen Pagen Eppo lieber mit der hohen Kunst der Detektivarbeit. Als im Königreich ein Mädchen namens Rapunzel als vermisst gemeldet wird, wittert der Prinz die Chance auf seinen ersten großen Kriminalfall. Gegen den Willen des herrischen Vaters machen sich Prinz “Sherlock Homes” Helmold und sein Gehilfe Dr. Eppo “Watson” auf die abenteuerliche Suche nach der Blonden mit dem langen Haar.

Euer Schneewittchen

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 21

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Im 21. Adventskalendertürchen versteckt sich das Pro7-Märchen „Zwerg Nase – Vier Fäuste für ein Zauberkraut“.

Um das Märchen ansehen zu können, klickt bitte den nachfolgenden Link:

http://www.veoh.com/watch/v60857196KqwNZNXr

„Es war einmal der schöne Jakob“. Alle Frauen in seinem Heimatdorf – allen voran Mimi – himmeln den Schönling mit der zarten Stimme an. Doch Jakob begegnet ihnen nur mit Hochnäsigkeit – bis ihm eines Tages die böse Hexe eine hässliche Riesennase ins Gesicht zaubert. Aus seinem Dorf verstoßen, gerät der verzweifelte Jakob an den Ex-Leibwächter und Vollchaoten Muskete. Schon bald muss sich Jakob fragen, was schlimmer ist: die große Nase oder sein neuer Beschützer …

Euer Schneewittchen

 

 

 

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 20

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In dieser Pro7-Märchenstunde hinter Türchen 20 „Rumpelstilzchen – Auf Wache im Märchenwald“ geht es diesmal besonders spannend zu.

Um das Märchen ansehen zu können, klickt bitte den nachfolgenden Link:

http://www.veoh.com/watch/v60858434Z9sM8G6r

„Es war einmal ein Gnom namens Rumpelstilzchen“… Der Wicht mit Filzhut droht der Königin in ihren Gemächern: „Heute brau ich, morgen back ich, übermorgen stehl ich der Königin ihr Kind!“ Alarmstufe rot für die „Märchenwaldwache 3“, einen kleinen Wachposten am Rande des Märchenwaldes: Hauptmann Hollerbusch, Obergefreiter „Jojo“ Johannes und Untergefreiter Bruno „Keule“. Bei Rumpelstilzchens Verfolgung dringt das chaotische Trio tief in den Märchenwald vor und entlarvt den übellaunigen Gnom als Drahtzieher der illegalen Goldspinnerei. Rumpelstilzchen jagen, für Recht und Ordnung sorgen, den Prinzen davon abhalten, denkmalgeschützte Rosenhecken zu zerstückeln oder Hexen vergiftete Äpfel abnehmen: Märchenwald-Wächter ist ein harter Job. Vor allem wenn ein Reporterteam vom Märchenwald-Fernsehen ausgerechnet bei diesem Fall eine Real-Life-Doku über Hollerbusch und seine Männer drehen will…

Euer Schneewittchen

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Adventskalender 2016 ~ Türchen 19

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Ei was hab ich da versteckt, ein Tischlein, das sich selber deckt: „Tischlein deck dich – Esel, Ziegen, echte Männer“. Das 5. Märchen aus der Pro7 Märchenstunde.

Um das Märchen ansehen zu können, klickt bitte den nachfolgenden Link:

http://www.veoh.com/watch/v60859419bYQJ2YGP

Die drei Söhne des Bergmanns – Albert, Martin und Jakob – haben es nicht leicht mit ihrem frustrierten Vater, der keinen Job mehr hat, seit die Zwerge in den Bergbau drängen. Und der Vater hält seine Söhne allesamt für Versager, weil sie offensichtlich nicht mal in der Lage sind, die einzige Ziege im Haushalt zu hüten. Der Vater ahnt nicht, dass es sich bei der Ziege um ein ziemlich gerissenes falsches Vieh handelt und wirft nacheinander alle seine Söhne hochkant hinaus. Die drei finden erstaunlicherweise alle ihr Glück im Märchenland und werden von ihren Lehrmeistern beschenkt mit einem “Goldesel”, einem “Tischlein deck dich” und einem “Knüppel aus dem Sack”. Leider lassen sich Albert und Martin ihre Schätze von einem diebischen Wirt durch einen heimlichen Tausch gleich wieder abjagen. Der Vater hat mittlerweile festgestellt, dass die Ziege lügt, sobald sie das Maul aufmacht. Zudem wird er vor der gesamten Nachbarschaft blamiert, als seine beiden Söhne mit einem ganz gewöhnlichen Esel und einem völlig magie-losen Tischchen eine ziemlich armselige Performance abliefern. Doch da bleibt ja noch Jakob mit seinem Knüppel.

Euer Schneewittchen

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 18

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Heute gibt es für euch das Pro7-Märchen „Hans im Glück – Tauschrausch im Märchenland“.

Um das Märchen ansehen zu können, klickt bitte den nachfolgenden Link:

http://www.veoh.com/watch/v60859729hjWhNsTQ

Der junge Hans verlässt seinen Meister, bei dem er sieben Jahre lang die Kunst des Schreinerhandwerks erlernt hat. Der Meister, der ständig mit seinem unsichtbaren Kobold spricht und auch sonst nicht mehr alle Hühner auf der Leiter hat, gibt Hans als Lohn einen Klumpen Gold – so groß wie sein Kopf. Stolz zieht Hans in die weite Welt hinaus und trifft schon an der ersten Weggabelung einen seltsamen Mann, der mit ihm den Klumpen Gold gegen seine Kuh tauschen will. Überraschenderweise stimmt Hans sofort zu und als wir immer mehr über Hans’ Vergangenheit erfahren, wird klar, dass Hans aufgrund eines Schlüsselerlebnisses seit seiner Kindheit nicht “nein” sagen kann, wenn jemand etwas mit ihm tauschen will. Diese Schwäche macht sich ein Handlanger des Teufels zu nutze, dessen Ziel es ist, Hans so mürbe zu tauschen, dass er irgendwann ohne zu zögern seine Seele mit ihm tauscht. Ein teuflischer Plan, der allerdings in Gestalt von Rabea – einer Hexe in der Ausbildung – empfindlich gestört wird, als diese beschließt, Hans zu helfen.

Euer Schneewittchen

 

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 17

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Im 17. Adventskalendertürchen verbirgt sich das Pro7-Märchen „Rotkäppchen – Wege zum Glück“.

Um das Märchen ansehen zu können, klickt bitte den nachfolgenden Link:

http://www.veoh.com/watch/v60862671kAZrrBWj

„Es war einmal ein Mädchen namens Rotkäppchen“. Mit nunmehr knapp 30 Jahren träumt Rotkäppchen von einer großen Gesangskarriere und wartet noch immer vergebens auf das Liebesgeständnis des jahrelangen Verehrers, Jäger Jörg. So bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihre Großmutter tagein tagaus mit Wein und Kuchen zu versorgen. Und sich mit dem Flaschenpfand ein bisschen Geld nebenbei zu verdienen. Ihr Leben ändert sich schlagartig, als sie eines Tages Sebastian Wolf im Märchenwald trifft: Der Musikproduzent verspricht Rotkäppchen “die ganz große Karriere” als “Red Hot”! Noch ahnt sie nicht, was Wolf wirklich im Schilde führt. Er muss schnellstens eine talentierte Sängerin auftreiben, um die berühmte Wunderlampe, den ersten Preis im landesweiten “Superstern”- Gesangswettbewerb zu ergattern. Denn der durchtriebene Finanzminister Eisenhans will mit Hilfe der Lampe zum Herrscher über das gesamte Märchenland werden. Allerdings haben sie die Rechnung ohne Rotkäppchen gemacht.

Euer Schneewittchen

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 16

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Hinter Tür 16 versteckt sich diesmal das Pro7 Märchen „Der Froschkönig – Im Brunnen hört dich niemand schreien“.

Um das Märchen ansehen zu können, klickt bitte den nachfolgenden Link:

http://www.veoh.com/watch/v60863174YAsxXkba

Der kleine dicke Prinz Hohlholm von Sülzenstein plumpst beim Schwertkampf-Training in den Schlossbrunnen und findet sich nach einer Reise durch die Gewässer des Märchenlandes abermals in einem Brunnenschacht wieder: Im tiefen Brunnen auf einer Lichtung vor Schloss Hagerburg. Durch eine haarsträubende Verwechslung, ist Prinzessin Dorothea von Hagerburg fest davon überzeugt, am Brunnen einen sprechenden Frosch eingesammelt zu haben. Am Hofe verweigert der Frosch seltsamerweise jegliche Kommunikation, die über ein “Quak” hinausgeht und kurz bevor die Prinzessin droht, dem Wahnsinn zu verfallen, stößt sie auf die Geschichte des verwunschenen Prinzen. Als sie an den Brunnen zurückkehrt, um den Frosch dort zu küssen, stürzt sie ebenfalls in den Brunnen. Als man sie wieder heraufzieht ist sie nicht alleine.

Euer Schneewittchen

Adventskalender 2016 ~ Türchen 15

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Eines meiner Lieblingsmärchen wurde ebenfalls von Pro7 parodiert: „Der gestiefelte Kater – Catman begins“ aus dem Jahr 2007.

Um das Märchen ansehen zu können, klickt bitte den nachfolgenden Link:

http://www.veoh.com/watch/v60865027xCppwDfA

Es war einmal ein alter Müller, der auf geheimnisvolle Weise bei einem Brand in seiner Mühle ums Leben kam. Einer seiner Söhne, der kluge Tobias, überlebte und lag fortan in der Obhut des königlichen Arztes im Koma. Dort wachte die besorgte Prinzessin Anastasia an seinem Bett. Eines Tages verschwand die streng bewachte Prinzessin jedoch auf höchst mysteriöse Weise! Glücklicherweise gab es den “Gestiefelten Kater”, der sich den unbekannten Mächten entgegenstellte.

Euer Schneewittchen

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 14

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Die Pro7-Märchenstunde geht auch mit Tür 14 und dem Märchen „Die Prinzessin auf der Erbse – Qual der Wahl Royal“ weiter.

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http://www.veoh.com/watch/v60893370yeQ7rycr

Es war einmal ein Mädchen namens Vroni, das mit seinem Vater, einem Erbsenbauer, in einer ärmlichen Hütte wohnte. Der konnte 394 Erbsengerichte aus dem Kopf aufsagen – Vroni jedoch hasste Erbsen! Dafür liebte sie Prinz Herold, und er liebte sie. Ein Ding der Unmöglichkeit für Königin Clarissa von Ehrenberg. Um die richtige Frau für ihren Sohn zu finden, ließ sie vom Hof-Alchimisten Cyrill einen Test-Parcours bauen, auf dem alle adeligen Anwärterinnen geprüft werden konnten.

Euer Schneewittchen

 

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 13

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„Aschenputtel – Eine Hand voll Tauben“ aus der Pro7-Märchenreihe findet ihr heute in meinem Adventskalender in Tür Nummer 13.

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http://www.veoh.com/watch/v60893369pSA2mAJt

Es war einmal ein armes Mädchen namens Petunia Rosentau, das bei ihrer bösartigen Tante Hortensie und deren Töchtern Carnivora und Distélle aufwuchs. Petunias einziger Freund war der stumme Stalljunge Richard. Als der König für seinen Sohn eine Frau suchte, war im Adel scheinbar keine zu finden. Ganz klar, dass Hortensie alles tat, um eine ihrer Töchter mit dem Prinzen zu verkuppeln. Womit jedoch keiner rechnete: Der Prinz war eine bösartige und eingebildete Hackfresse.

Euer Schneewittchen

 

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 12

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Hinter Türchen Nummer 12 versteckt sich heute das Pro7-Märchen „Hänsel und Gretel – Ein Fall für Supergranny“.

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http://www.veoh.com/watch/v60893371RQM9QQNb

Es waren einmal zwei Satansbraten namens Hänsel und Gretel. Die terrorisierten mit ihren Streichen das gesamte Städtchen. Kurzerhand wurden sie von ihren Eltern in die Erziehungseinrichtung einer strengen Hexe gebracht, wo schon ganz andere Kinder zu funktionierenden Mitgliedern der Gesellschaft verwandelt wurden. Dort stellten die beiden fest, dass die Hexe ein düsteres Geheimnis hatte: In ihrem Keller saßen Kinder, die gemästet wurden, um der Hexe als Sonntagsbraten zu dienen!

Euer Schneewittchen

 

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 11

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Heute versteckt sich im 11. Türchen das Pro7-Märchen „König Drosselbart – Der Schöne und das Biest“.

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http://www.veoh.com/watch/v60898724CYCncbHp

Prinzessin Zuzu von Hiltonien ist jung, sexy, and loves to party! Und kein Prinz, der um ihre Hand anhält, ist ihr gut genug, vor allem nicht der mit einem unglücklichen Kinnbart geschlagene Prinz Drosselbart. Irgendwann platzt dem König der Kragen: Sein nächster Besucher soll Zuzu zur Frau haben! Dummerweise ist das der bitterarme Barde Engelbert. In ihrem neuen, winzigen Heim wird die überforderte Prinzessin mit einem Konzept konfrontiert, dass ihr bisher fremd war: Arbeit.

Euer Schneewittchen

 

 

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 10

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Hinter der Adventskalendertür 10 verbirgt sich der Pro7-Märchenfilm „Des Kaisers neue Kleider – Mode, Mob und Monarchie“ aus der Märchenstundereihe.

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http://www.veoh.com/watch/v60898723K24t5ZCm

Kaiser Leopold der Prächtige hat das Reich von seinem verstorbenen Bruder Friedbert übernommen. Im Gegensatz zu Friedbert ist er ein verschwendungssüchtiger Despot mit Kleidertick, der sein Land und seine Leute ausbeutet. Dies will das geheime Revolutionskomitee unter dem jungen naiven Revoluzzer Christian Weber nicht länger dulden. Voller Ideale, aber eher mit Worten als anderem bewaffnet, ziehen er und seine Mitstreiter zum Palast – mit fatalen Folgen.

Euer Schneewittchen

 

 

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 9

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Hinter Kalendertür 9 verbirgt sich das Pro7-Märchen „Die Karawane der verfluchten Jungfrauen“ aus der Reihe 1001 Nacht.

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http://www.veoh.com/watch/v60903165W6ZTHaYt

Obermacho Aydin Al Macko will Leyla – die „keusche Blüte des Morgenlandes“ – verführen, die im Jungfrauenharem des Sultans lebt. Er mogelt sich als Aischee in den Harem. Dort wird er Zeuge eines teuflischen Komplotts: Eunuch und Hobby-Mentalist Kain Nud El Mer will das Blut der Jungfrauen gegen ein neues Gemächt eintauschen. Aydin/Aishee muss Kain aufhalten, doch nur eine echte Jungfrau kann den Mentalisten besiegen …

Euer Schneewittchen

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 8

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Heute habe ich im 8. Adventskalendertürchen den Pro7 Märchenfilm „Ali Baba und die 40 Räuber“ aus der Reihe 1001 Nacht für euch.

Um das Märchen ansehen zu können, klickt bitte den nachfolgenden Link:

http://www.veoh.com/watch/v60903164TmNs6QtZ

Ali Baba ist ein cooler Kleinganove, der sich und seinen Freund Bobo Ben Bibi mit Diebstählen über Wasser hält. Auf der Flucht nach einem Coup begegnet er der schönen Shantü, die von ihrem machtgierigen Vater Jaffa im Palast gefangen gehalten wird. Er ist wie vom Blitz getroffen und will sie sofort heiraten. Doch was kann er Jaffa für die Hand seiner Tochter bieten? Spontan erfindet Ali die Geschichte von 40 Räubern, die er in einer Höhle, samt Räuberschatz, eingesperrt hat …

Euer Schneewittchen

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 7

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Aus 1001 Nacht der Pro7 Märchenstunde gibt es für euch heute „Kalif Storch – Ein Herrscher lässt die Sau raus“.

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http://www.veoh.com/watch/v60903163jtGpkRXr

Kalif Feisal Ebn Nix Scheusal ist der entspannteste Herrscher des Morgenlandes. Seine Lieblingsbeschäftigung ist Schlafen, direkt gefolgt von Essen. Sein treuer Wesir Hassan wacht stets über ihn. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht Feisals kleiner Bruder Harun al Pussi, dessen größter Wunsch es ist, selbst Kalif zu werden. Bei der Wahl der „Orients Next Miss Morgenland“ verlieben sich beide Brüder in die Siegerin Yasemin. Der Kampf um die Gunst von Yasemin beginnt …

Euer Schneewittchen

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 6

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Zum Nikolaustag gibt es für euch heute das Pro7 Märchen aus 1001 Nacht „Der kleine Muck“.

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http://www.veoh.com/watch/v609065989RQgkN5b

Der kleine Muck arbeitet als Fußpfleger und als solcher hat er täglich die Füße der coolen Rennläufer von Bagdad vor sich. Er selbst hat als Rennläufer und bei seiner Angebeteten Hülya nicht den Hauch einer Chance und ertränkt seinen Kummer in Alkohol. Der Teufel – in Gestalt von Luzi Faith – macht ihm ein verlockendes Angebot: seine gute, reine Seele gegen ein paar magische Zauberschuhe. Eine steile Karriere als Sport-Idol beginnt – mit bösen Schattenseiten?

Euer Schneewittchen

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 5

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Heute habe ich im 5. Adventskalendertürchen den Pro7 Märchenfilm „Der Dieb von Bagdad“ aus der Reihe 1001 Nacht für euch.

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http://www.veoh.com/watch/v609081903CrpE6SB

Sabu ist ein smarter, kleiner Dieb, der weiß, wie man in Bagdad gut über die Runden kommt. Beim Diebstahl einer Geldbörse aber wird er erwischt und in den Kerker geworfen; am nächsten Morgen sollen ihm die Hände abgehackt werden. Doch er bekommt vom Himmel noch eine Chance: Wenn er von nun an Gutes tut, darf er seine Hände behalten. So rettet er seinen Mitgefangenen aus dem Kerker, der in Wirklichkeit der Kalif ist, und eine turbulente Flucht nimmt ihren Lauf …

Euer Schneewittchen

 

Adventskalender 2016 ~ Türchen 4

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Hinter Türchen Nr. 4 verbirgt sich das Pro7-Märchen der Märchenstunde 1001 Nacht 05 „Der verflixte Flaschengeist“

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http://www.veoh.com/watch/v60906956NPxnP2Ws

Die verträumte Papatya bekommt von ihren Freundinnen Hazal und Akkiz beim Shoppen einen sexistischen Flaschengeist untergejubelt. Hazal und Akkiz lassen sich von dem Dschinn ihre größten Wünsche erfüllen, doch für beide geht das nach hinten los. Um ihre Freundinnen zu retten, muss Papatya mit dem dritten freien Wunsch alles ungeschehen machen, dafür aber den hässlichen Dschinn heiraten …

Euer Schneewittchen

Adventskalender 2016 ~ Türchen 3

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Hinter Türchen Nr. 3 gibt es für euch das Pro7-Märchen „Dornröschen – Ab durch die Hecke „ (Märchenstunde 16 )

Um das Märchen ansehen zu können, klickt bitte den nachfolgenden Link:

http://www.veoh.com/watch/v60898725PmgdjDST

Auf der wunderschönen Prinzessin Rosalie liegt ein böser Fluch. Und es kommt wie es kommen muss: An ihrem 18. Geburtstag sticht sie sich mit einer Nadel und fällt sie in einen hundertjährigen Schlaf. Der verliebte Prinz Berthold und sein Knappe Finn versuchen, sich einen Weg durch die verhasste Dornenhecke zu bahnen. Prinz Bertholds Wunsch wird zur Obsession.

Euer Schneewittchen

Adventskalender 2016 ~ Türchen 2

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Hinter Türchen Nr. 2 verbirgt sich ein weiteres Pro7-Märchen: „Schneewittchen – 7 Zipfel und ein Horst „ (Märchenstunde 13 )

Um das Märchen ansehen zu können, klickt bitte den nachfolgenden Link:

http://www.veoh.com/watch/v60893372hNATrxne

Als Schneewittchens Vater Dankward von der attraktiven Fürstin Alrauna mit einem Liebestrank verhext wird, ist die Prinzessin die Einzige, die Verdacht schöpft. Zu spät: Noch bei der Trauung ermordet Alrauna den arglosen König, reißt die Macht im Staate an sich und will Schneewittchen töten lassen. Doch die kann in den Wald fliehen, wo sie Unterschlupf bei den Sieben Zwergen findet – allerdings nur mit einem Trick: Sie gibt sich als Horst aus und wird der achte “Zwerg” im Bunde.

Euer Schneewittchen

Adventskalender 2014 ~ Türchen 30

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DER BÄRENHÄUTER

Es war einmal ein junger Kerl, der ließ sich als Soldat anwerben, hielt sich tapfer und war immer der vorderste, wenn es blaue Bohnen regnete. So lange der Krieg dauerte, ging alles gut, aber als Friede geschlossen war, erhielt er seinen Abschied, und der Hauptmann sagte, er könnte gehen, wohin er wollte. Seine Eltern waren tot, und er hatte keine Heimat mehr, da ging er zu seinen Brüdern und bat, sie möchten ihm so lange Unterhalt geben, bis der Krieg wieder anfinge. Die Brüder aber waren hartherzig und sagten ‚was sollen wir mit dir? wir können dich nicht brauchen, sieh zu, wie du dich durchschlägst.‘ Der Soldat hatte nichts übrig als sein Gewehr, das nahm er auf die Schulter und wollte in die Welt gehen. Er kam auf eine große Heide, auf der nichts zu sehen war als ein Ring von Bäumen, darunter setzte er sich ganz traurig nieder und sann über sein Schicksal nach. ‚Ich habe kein Geld,‘ dachte er, ‚ich habe nichts gelernt als das Kriegshandwerk, und jetzt, weil Friede geschlossen ist, brauchen sie mich nicht mehr; ich sehe voraus, ich muß verhungern.‘ Auf einmal hörte er ein Brausen, und wie er sich umblickte, stand ein unbekannter Mann vor ihm, der einen grünen Rock trug, recht stattlich aussah, aber einen garstigen Pferdefuß hatte. ‚Ich weiß schon, was dir fehlt,‘ sagte der Mann, ‚Geld und Gut sollst du haben, soviel du mit aller Gewalt durchbringen kannst, aber ich muß zuvor wissen, ob du dich nicht fürchtest, damit ich mein Geld nicht umsonst ausgebe.‘ ‚Ein Soldat und Furcht, wie paßt das zusammen?‘ antwortete er, ‚du kannst mich auf die Probe stellen.‘ ‚Wohlan‘ antwortete der Mann, ’schau hinter dich.‘ Der Soldat kehrte sich um und sah einen großen Bär, der brummend auf ihn zutrabte. ‚Oho,‘ rief der Soldat. ‚dich will ich an der Nase kitzeln, daß dir die Lust zum Brummen vergehen soll,‘ legte an und schoß dem Bär auf die Schnauze, daß er zusammenfiel und sich nicht mehr reg te. ‚Ich sehe wohl,‘ sagte der Fremde, ‚daß dirs an Mut nicht fehlt, aber es ist noch eine Bedingung dabei, die mußt du erfüllen.‘ ‚Wenn mirs an meiner Seligkeit nicht schadet,‘ antwortete der Soldat, der wohl merkte, wen er vor sich hatte, ’sonst laß ich mich auf nichts ein.‘ ‚Das wirst du selber sehen‘ antwortete der Grünrock, ‚du darfst in den nächsten sieben Jahren dich nicht waschen, dir Bart und Haare nicht kämmen, die Nägel nicht schneiden und kein Vaterunser beten. Dann will ich dir einen Rock und Mantel geben, den mußt du in dieser Zeit tragen. Stirbst du in diesen sieben Jahren, so bist du mein, bleibst du aber leben, so bist du frei und bist reich dazu für dein Lebtag.‘ Der Soldat dachte an die große Not, in der er sich befand, und da er so oft in den Tod gegangen war, wollte er es auch jetzt wagen und willigte ein. Der Teufel zog den grünen Rock aus, reichte ihn dem Soldaten hin und sagte ‚wenn du den Rock an deinem Leibe hast und in die Tasche greifst, so wirst du die Hand immer voll Geld haben.‘ Dann zog er dem Bären die Haut ab und sagte ‚das soll dein Mantel sein und auch dein Bett, denn darauf mußt du schlafen und darfst in kein anderes Bett kommen. Und dieser Tracht wegen sollst du Bärenhäuter heißen.‘ Hierauf verschwand der Teufel.

Der Soldat zog den Rock an, griff gleich in die Tasche und fand, daß die Sache ihre Richtigkeit hatte. Dann hing er die Bärenhaut um, ging in die Welt, war guter Dinge und unterließ nichts, was ihm wohl und dem Gelde wehe tat. Im ersten Jahr ging es noch leidlich, aber in dem zweiten sah er schon aus wie ein Ungeheuer. Das Haar bedeckte ihm fast das ganze Gesicht, sein Bart glich einem Stück grobem Filztuch, seine Finger hatten Krallen, und sein Gesicht war so mit Schmutz bedeckt, daß wenn man Kresse hineingesät hätte, sie aufgegangen wäre. Wer ihn sah, lief fort, weil er aber allerorten den Armen Geld gab, damit sie für ihn beteten, daß er in den sieben Jahren nicht stürbe, und weil er alles gut bezahlte, so erhielt er doch immer noch Herberge. Im vierten Jahr kam er in ein Wirtshaus, da wollte ihn der Wirt nicht aufnehmen und wollte ihm nicht einmal einen Platz im Stall anweisen, weil er fürchtete, seine Pferde würden scheu werden. Doch als der Bärenhäuter in die Tasche griff und eine Handvoll Dukaten herausholte, so ließ der Wirt sich erweichen und gab ihm eine Stube im Hintergebäude; doch mußte er versprechen, sich nicht sehen zu lassen, damit sein Haus nicht in bösen Ruf käme.

Als der Bärenhäuter abends allein saß und von Herzen wünschte, daß die sieben Jahre herum wären, so hörte er in einem Nebenzimmer ein lautes Jammern. Er hatte ein mitleidiges Herz, öffnete die Türe und erblickte einen alten Mann, der heftig weinte und die Hände über dem Kopf zusammenschlug. Der Bärenhäuter trat näher, aber der Mann sprang auf und wollte entfliehen. Endlich, als er eine menschliche Stimme vernahm, ließ er sich bewegen, und durch freundliches Zureden brachte es der Bärenhäuter dahin, daß er ihm die Ursache seines Kummers offenbarte. Sein Vermögen war nach und nach geschwunden, er und seine Töchter mußten darben, und er war so arm, daß er den Wirt nicht einmal bezahlen konnte und ins Gefängnis sollte gesetzt werden. ‚Wenn Ihr weiter keine Sorgen habt,‘ sagte der Bärenhäuter, ‚Geld habe ich genug.‘ Er ließ den Wirt herbeikommen, bezahlte ihn und steckte dem Unglücklichen noch einen Beutel voll Gold in die Tasche.

Als der alte Mann sich aus seinen Sorgen erlöst sah, wußte er nicht, womit er sich dankbar beweisen sollte. ‚Komm mit mir,‘ sprach er zu ihm, ‚meine Töchter sind Wunder von Schönheit, wähle dir eine davon zur Frau. Wenn sie hört, was du für mich getan hast, so wird sie sich nicht weigern. Du siehst freilich ein wenig seltsam aus, aber sie wird dich schon wieder in Ordnung bringen.‘ Dem Bärenhäuter gefiel das wohl, und er ging mit. Als ihn die älteste erblickte, entsetzte sie sich so gewaltig vor seinem Antlitz, daß sie aufschrie und fortlief. Die zweite blieb zwar stehen und betrachtete ihn von Kopf bis zu Füßen, dann aber sprach sie ‚wie kann ich einen Mann nehmen, der keine menschliche Gestalt mehr hat? Da gefiel mir der rasierte Bär noch besser, der einmal hier zu sehen war und sich für einen Menschen ausgab, der hatte doch einen Husarenpelz an und weiße Handschuhe. Wenn er nur häßlich wäre, so könnte ich mich an ihn gewöhnen.‘ Die jüngste aber sprach ‚lieber Vater, das muß ein guter Mann sein, der Euch aus der Not geholfen hat, habt Ihr ihm dafür eine Braut versprochen, so muß Euer Wort gehalten werden.‘ Es war schade, daß das Gesicht des Bärenhäuters von Schmutz und Haaren bedeckt war, sonst hätte man sehen können, wie ihm das Herz im Leibe lachte, als er diese Worte hörte. Er nahm einen Ring von seinem Finger, brach ihn entzwei und gab ihr die eine Hälfte, die andere behielt er für sich. In ihre Hälfte aber schrieb er seinen Namen, und in seine Hälfte schrieb er ihren Namen und bat sie, ihr Stück gut aufzuheben. Hierauf nahm er Abschied und sprach ‚ich muß noch drei Jahre wandern: komm ich aber nicht wieder, so bist du frei, weil ich dann tot bin. Bitte aber Gott, daß er mir das Leben erhält.‘

Die arme Braut kleidete sich ganz schwarz, und wenn sie an ihren Bräutigam dachte, so kamen ihr die Tränen in die Augen. Von ihren Schwestern ward ihr nichts als Hohn und Spott zuteil. ‚Nimm dich in acht‘ sprach die älteste, ‚wenn du ihm die Hand reichst, so schlägt er dir mit der Tatze darauf.‘ ‚Hüte dich,‘ sagte die zweite, ‚die Bären lieben die Süßigkeit, und wenn du ihm gefällst, so frißt er dich auf.‘ ‚Du mußt nur immer seinen Willen tun,‘ hub die älteste wieder an, ’sonst fängt er an zu brummen.‘ Und die zweite fuhr fort ‚aber die Hochzeit wird lustig sein, Bären, die tanzen gut.‘ Die Braut schwieg still und ließ sich nicht irre machen. Der Bärenhäuter aber zog in der Welt herum, von einem Ort zum andern, tat Gutes, wo er konnte, und gab den Armen reichlich, damit sie für ihn beteten. Endlich, als der letzte Tag von den sieben Jahren anbrach, ging er wieder hinaus auf die Heide und setzte sich unter den Ring von Bäumen. Nicht lange, so sauste der Wind, und der Teufel stand vor ihm und blickte ihn verdrießlich an; dann warf er ihm den alten Rock hin und verlangte seinen grünen zurück. ‚So weit sind wir noch nicht‘ antwortete der Bärenhäuter, ‚erst sollst du mich reinigen.‘ Der Teufel mochte wollen oder nicht, er mußte Wasser holen‘ den Bärenhäuter abwaschen, ihm die Haare kämmen und die Nägel schneiden. Hierauf sah er wie ein tapferer Kriegsmann aus und war viel schöner als je vorher.

Als der Teufel glücklich abgezogen war, so war es dem Bärenhäuter ganz leicht ums Herz. Er ging in die Stadt, tat einen prächtigen Sammetrock an, setzte sich in einen Wagen mit vier Schimmeln bespannt und fuhr zu dem Haus seiner Braut. Niemand erkannte ihn, der Vater hielt ihn für einen vornehmen Feldobrist und führte ihn in das Zimmer, wo seine Töchter saßen. Er mußte sich zwischen den beiden ältesten niederlassen: sie schenkten ihm Wein ein, legten ihm die besten Bissen vor und meinten, sie hätten keinen schönern Mann auf der Welt gesehen. Die Braut aber saß in schwarzem Kleide ihm gegenüber, schlug die Augen nicht auf und sprach kein Wort. Als er endlich den Vater fragte, ob er ihm eine seiner Töchter zur Frau geben wollte, so sprangen die beiden ältesten auf, liefen in ihre Kammer und wollten prächtige Kleider anziehen, denn eine jede bildete sich ein, sie wäre die Auserwählte. Der Fremde, sobald er mit seiner Braut allein war, holte den halben Ring hervor und warf ihn in einen Becher mit Wein, den er ihr über den Tisch reichte. Sie nahm ihn an, aber als sie getrunken hatte und den halben Ring auf dem Grund liegen fand, so schlug ihr das Herz. Sie holte die andere Hälfte, die sie an einem Band um den Hals trug, hielt sie daran, und es zeigte sich, daß beide Teile vollkommen zueinander paßten. Da sprach er ‚ich bin dein verlobter Bräutigam, den du als Bärenhäuter gesehen hast, aber durch Gottes Gnade habe ich meine menschliche Gestalt wiedererhalten, und bin wieder rein geworden.‘ Er ging auf sie zu, umarmte sie und gab ihr einen Kuß. Indem kamen die beiden Schwestern in vollem Putz herein, und als sie sahen, daß der schöne Mann der jüngsten zuteil geworden war, und hörten, daß das der Bärenhäuter war, liefen sie voll Zorn und Wut hinaus. Die eine ersäufte sich im Brunnen, die andere erhängte sich an einem Baum. Am Abend klo pfte jemand an der Türe, und als der Bräutigam öffnete, so wars der Teufel im grünen Rock, der sprach ’siehst du, nun habe ich zwei Seelen für deine eine.‘

Quelle: Kinder- und Hausmärchen, Jacob Grimm, Wilhelm Grimm (Brüder Grimm), 1812-15, KHM 101

Wer lieber Videos schauen mag, findet >> HIER << die Original-DVD von 1985/1986 zum Kauf bzw. hier die Trickfilmversion Teil 1 und Teil 2. Es gibt ebenso eine SimsalaGrimm-Trickvariante >> HIER<<.

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Dies ist einer meiner Lieblingsmärchenfilme gewesen, als ich noch ein Kind war. Ich hatte diesen Film leider lange nicht gesehen, genau deshalb möchte ich ihn euch allen wieder in Erinnerung rufen, da dies einen wertvollen Hintergrund hat! Schaut ihn euch unbedingt an, am Besten in der Originalverfilmung auf DVD!

Euer Schneewittchen

Adventskalender 2014 ~ Türchen 28

28

Ludwig Bechstein – Siebenschön

Es waren einmal in einem Dorfe ein paar arme Leute, die hatten ein kleines Häuschen und nur eine einzige Tochter, die war wunderschön und gut über alle Maßen. Sie arbeitete, fegte, wusch, spann und nähte für sieben und war so schön wie sieben zusammen, darum ward sie Siebenschön geheißen. Aber weil sie ob ihrer Schönheit immer von den Leuten angestaunt wurde, schämte sie sich und nahm sonntags, wenn sie in die Kirche ging – denn Siebenschön war auch frömmer als sieben andre, und das war ihre größte Schönheit -, einen Schleier vor ihr Gesicht. So sah sie einstens der Königssohn und hatte seine Freude über ihre edle Gestalt, ihren herrlichen Wuchs, so schlank wie eine junge Tanne, aber es war ihm leid, daß er vor dem Schleier nicht auch ihr Gesicht sah, und fragte seiner Diener einen: »Wie kommt es, daß wir Siebenschöns Gesicht nicht sehen?«

»Das kommt daher« antwortete der Diener, »weil Siebenschön so sittsam ist. «

Darauf sagte der Königssohn: »Ist Siebenschön so sittsam zu ihrer Schönheit, so will ich sie lieben mein Leben lang und will sie heiraten. Gehe du hin und bringe ihr diesen goldnen Ring von mir und sage ihr, ich habe mit ihr zu reden, sie solle abends zu der großen Eiche kommen.«

Der Diener tat, wie ihm befohlen war, und Siebenschön glaubte, der Königssohn wolle ein Stück Arbeit bei ihr bestellen, ging daher zur großen Eiche, und da sagte ihr der Prinz, daß er sie lieb habe um ihrer großen Sittsamkeit und Tugend willen und sie zur Frau nehmen wolle; Siebenschön aber sagte: »Ich bin ein armes Mädchen, und du bist ein reicher Prinz, dein Vater würde sehr böse werden, wenn du mich wolltest zur Frau nehmen.« Der Prinz drang aber noch mehr in sie, und da sagte sie endlich, sie wolle sich’s bedenken, er solle ihr ein paar Tage Bedenkzeit gönnen. Der Königssohn konnte aber unmöglich ein paar Tage warten, er schickte schon am folgenden Tage Siebenschön ein Paar silberne Schuhe und ließ sie bitten, noch einmal unter die große Eiche zu kommen. Da sie nun kam, so fragte er schon, ob sie sich besonnen habe? Sie aber sagte, sie habe noch keine Zeit gehabt, sich zu besinnen, es gebe im Haushalt gar viel zu tun, und sie sei ja doch ein armes Mädchen und er ein reicher Prinz, und sein Vater werde sehr böse werden, wenn er, der Prinz, sie zur Frau nehmen wolle. Aber der Prinz bat von neuem und immermehr, bis Siebenschön versprach, sich gewiß zu bedenken und ihren Eltern zu sagen, was der Prinz im Wfflen habe. Als der folgende Tag kam, da schickte der Königssohn ihr ein Kleid, das war ganz von Goldstoff, und ließ sie abermals zu der Eiche bitten. Aber als nun Siebenschön dahin kam und der Prinz wieder fragte, da mußte sie wieder sagen und klagen, daß sie abermals gar zu viel und den ganzen Tag zu tun gehabt und keine Zeit zum Bedenken, und daß sie mit ihren Eltern von dieser Sache auch nicht habe reden können, und wiederholte auch noch einmal, was sie dem Prinzen schon zweimal gesagt hatte, daß sie arm, er aber reich sei und daß er seinen Vater nur erzürnen werde. Aber der Prinz sagte ihr, das alles habe nichts auf sich, sie solle nur seine Frau werden, so werde sie später auch Königin, und da sie sah, wie aufrichtig der Prinz es mit ihr meinte, so sagte sie endlich ja und kam nun jeden Abend zu der Eiche und zu dem Königssohne – auch sollte der König noch nichts davon erfahren. Aber da war am Hofe eine alte häßliche Hofmeisterin, die lauerte dem Königssohn auf, kam hinter sein Geheimnis und sagte es dem Könige an. Der König ergrimmte, sandte Diener aus und ließ das Häuschen, worin Siebenschöns Eltern wohnten, in Brand stecken, damit sie darin anbrenne. Sie tat dies aber nicht, sie sprang, als sie das Feuer merkte, heraus und alsbald in einen leeren Brunnen hinein, ihre Eltern aber, die armen alten Leute, verbrannten in dem Häuschen.

Da saß nun Siebenschön drunten im Brunnen und grämte sich und weinte sehr, konnt’s aber zuletzt doch nicht auf die Länge drunten im Brunnen aushalten, krabbelte herauf, fand im Schutt des Häuschens noch etwas Brauchbares, machte es zu Geld und kaufte dafür Mannskleider, ging als ein frischer Bub an des Königs Hof und bot sich zu einem Bedienten an. Der König fragte den jungen Diener nach dem Namen, da erhielt er die Antwort: »Unglück!« und dem König gefiel der junge Diener also wohl, daß er ihn gleich annahm und auch bald vor allen andern Dienern gut leiden konnte.

Als der Königssohn erfuhr, daß Siebenschöns Häuschen verbrannt war, wurde er sehr traurig, glaubte nicht anders, als Siebenschön sei mit verbrannt, und der König glaubte das auch und wollte haben, daß sein Sohn nun endlich eine Prinzessin heirate, und mußte dieser nun eines benachbarten Königs Tochter freien. Da mußte auch der ganze Hof und die ganze Dienerschaft mit zur Hochzeit ziehen, und für Unglück war das am traurigsten, es lag ihm wie ein Stein auf dem Herzen. Er ritt auch mit hintennach als der Letzte im Zuge und sang wehklagend mit klarer Stimme:

»Siebenschön war ich genannt, Unglück ist mir jetzt bekannt.«

Das hörte der Prinz von weitem und fiel ihm auf und er hielt und fragte: »Ei, wer singt doch da so schön?«

»Es wird wohl mein Bedienter, der Unglück, sein«, antwortete der König, »den ich zum Diener angenommen habe.« Da hörten sie noch einmal den Gesang:

»Siebenschön war ich genannt, Unglück ist mir jetzt bekannt.«

Da fragte der Prinz noch einmal, ob das wirklich niemand anders sei als des Königs Diener. Und der König sagte, er wisse es nicht anders.

Als nun der Zug ganz nahe an das Schloß der neuen Braut kam, erklang noch einmal die schöne klare Stimme:

»Siebenschön war ich genannt, Unglück ist mir jetzt bekannt.«

Jetzt wartete der Prinz keinen Augenblick länger, er spornte sein Pferd und ritt wie ein Offizier längs des ganzen Zugs in gestrecktem Galopp hin, bis er an Unglück kam und Siebenschön erkannte. Da nickte er ihr freundlich zu und jagte wieder an die Spitze des Zuges und zog in das Schloß ein. Da nun alle Gäste und alles Gefolge im großen Saal versammelt waren und die Verlobung vor sich gehen sollte, so sagte der Prinz zu seinem künftigen Schwiegervater: »Herr König, ehe ich mit Eurer Prinzessin Tochter mich feierlich verlobe, wollet mir erst ein kleines Rätsel lösen. Ich besitze einen schönen Schrank, dazu verlor ich vor einiger Zeit den Schlüssel, kaufte mir also einen neuen; bald darauf fand ich den alten wieder, jetzt saget mir Herr König, wessen Schlüssel ich mich bedienen soll?«

»Ei, natürlich des alten wieder!« antwortete der König, »das Alte soll man in Ehren halten und es über Neuem nicht hintansetzen.«

»Ganz wohl, Herr König«, antwortete nun der Prinz, »so zürnt mir nicht, wenn ich Eure Prinzessin Tochter nicht freien kann, sie ist der neue Schlüssel und dort steht der alte.« Und nahm Siebenschön an der Hand und führte sie zu seinem Vater, indem er sagte: »Siehe Vater, das ist meine Braut.«

Aber der alte König rief ganz erstaunt und erschrocken aus: »Ach lieber Sohn, das ist ja Unglück, und mein Diener!«

Und viele Hofleute schrien: »Herr Gott, das ist ja ein Unglück!«

»Nein!« sagte der Königssohn, »hier ist gar kein Unglück, sondern hier ist Siebenschön, meine liebe Braut.« Und nahm Urlaub von der Versammlung und führte Siebenschön als Herrin und Frau auf sein schönstes Schloß.

ENDE

 

 

 

 

Adventskalender 2014 ~ Türchen 27

27

Mein kleinster Neffe hat neulich etwas ganz Bezauberndes in der Schule gebastelt, was ihr auch problemlos nachmachen könnt. Dafür benötigt ihr nur einige kleine Perlen, Flügel etc. aus dem Bastelladen sowie eine Zange.

engel-1

Einfach alles nacheinander in der richtigen Reihenfolge auffädeln, eine Schlaufe mit Hilfe der Zange bilden und fertig ist auch schon solch ein entzückender kleiner ENGEL! Sind sie nicht traumhaft schön?! 🙂

Man kann damit den Weihnachtsbaum schmücken oder sich Ohrringe oder auch Anhänger für Ketten oder Armbänder und Schlüsselanhänger basteln. Diese kleinen (Schutz-)Engel sind vielseitig einsetzbar!

Viel Spaß beim Basteln! 🙂

Euer Schneewittchen