Meine schönsten Momente

Seit heute gibt es den  i m m e r w ä h r e n d e n   K a l e n d e r  „Meine schönsten Momente“ und das dazu passende Notizbuch sowie ein Adressbuch bei Amazon.de und auch bei epubli.de.

Dieser bezaubernde Kalender, das schicke Adressbuch und auch das hübsche Notizbuch sind als Hardcover im Taschenbuchformat bei Epubli und bei Amazon erhältlich.

Bei Amazon haben sie leider meine hübschen Cover vergessen einzustellen, bei Epubli sind sie sichtbar, auch ist eine Vorschau verfügbar.

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Vorder- und Rückseite von Kalender und Notizbuch

Links zu Amazon:
Kalender:

Notizbuch:

Adressbuch:

 

Links zu epubli:
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Notizbuch:
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Adressbuch:

https://www.epubli.de/shop/buch/Meine-sch%C3%B6nsten-Momente-~-Adressbuch-Alex-Hill-Alexondra-Cooper-9783741813528/52298

 

Euer Schneewittchen

Das Gurkenglas

Solange ich mich erinnern konnte stand das Gurkenglas auf dem Fußboden neben der Frisierkommode im Schlafzimmer meiner Eltern. Wenn er sich auszog, um ins Bett zu gehen, leerte Vater seine Taschen und steckte sein Kleingeld in das Glas.
Als kleiner Junge war ich immer fasziniert von dem Geräusch, das die Münzen von sich gaben wenn sie in das Glas fielen. Sie landeten mit einem fröhlichen Klingeln darin wenn das Glas fast leer war. Dann veränderte sich der Ton schrittweise zu einem dumpfen Aufschlag, je voller das Glas wurde. Ich hockte mich immer auf den Boden vor dem Glas und bewunderte die kupfernen und silbernen Münzen, die wie ein Piratenschatz funkelten wenn das Sonnenlicht durch das Schlafzimmerfenster flutete. Wenn das Glas voll war setzte sich mein Vater an den Küchentisch und rollte die Münzen zusammen bevor er sie zur Bank brachte. Die Münzen zur Bank zu bringen war immer eine große Sache. Säuberlich in eine kleine Pappschachtel verpackt lagen die Münzen zwischen Vater und mir auf dem Sitz seines alten Lastwagens. Jedes Mal, wenn wir zur Bank fuhren, schaute Vater mich hoffnungsvoll an. „Diese Münzen werden dich vor der Tuchfabrik bewahren, mein Sohn. Dir wird es besser gehen als mir. Diese alte Tuchfabrik wird dich nicht zurückhalten.“ Jedes Mal, wenn er die Schachtel mit den zusammengerollten Münzen in der Bank über den Tresen schob, grinste er stolz. „Das sind Ersparnisse für die Ausbildung meines Sohnes. Er wird niemals wie ich sein ganzes Leben lang in der Tuchfabrik arbeiten.“ Wir feierten jede Einzahlung indem wir an der Eisdiele anhielten. Ich bekam immer ein Bällchen Schokolade. Vater nahm immer Vanille. Wenn der Verkäufer Vater sein Wechselgeld aushändigte, zeigte er mir die wenigen Münzen in seiner Hand. „Wenn wir nach Hause kommen, fangen wir wieder an, das Glas zu füllen.“ Er ließ mich immer die ersten Münzen in das leere Glas werfen. Wenn sie mit einem kurzen, fröhlichen Klimpern hineinfielen grinsten wir einander an. „Du wirst durch Pfennige und Groschen auf die Universität gehen“, sagte Vater, „aber du wirst hingehen. Dafür sorge ich.“

Die Jahre vergingen, ich machte meinen Universitätsabschluss und nahm einen Job in einer anderen Stadt an. Einmal, als ich meine Eltern besuchte, benutzte ich das Telefon in ihrem Schlafzimmer und bemerkte, dass das Gurkenglas verschwunden war. Es hatte seinen Zweck erfüllt und war entfernt worden. Ein Kloß stieg in meiner Kehle auf als ich auf den Fleck neben der Frisierkommode starrte, wo das Glas immer gestanden hatte. Mein Vater war kein Mann großer Worte und hatte mich nie über die Werte Entschlossenheit, Ausdauer und Glauben gelehrt.
Das Gurkenglas hatte mir all diese Tugenden wortgewandter vermittelt als die blumigsten Worte es vermocht hätten.
Als ich heiratete, erzählte ich meiner Frau Susan von der bedeutsamen Rolle, die das bescheidene Gurkenglas in meinem Leben als Junge gespielt hatte. In meiner Erinnerung definierte es mehr als irgendetwas anderes, wie sehr mein Vater mich geliebt hatte. Egal wie hart die Zeiten daheim wurden, Vater warf weiterhin verbissen seine Münzen in das Glas. Selbst in dem Sommer, als er aus der Tuchfabrik entlassen wurde und Mama mehrmals pro Woche gedörrte Bohnen auf den Tisch bringen musste, wurde nicht ein einziger Pfennig aus dem Gurkenglas genommen. Im Gegenteil. Als Vater mich über den Tisch hinweg ansah und Ketchup über meine Bohnen goss, damit sie etwas schmackhafter wurden, war er entschiedener denn je, für mich einen Ausweg zu schaffen. „Wenn du die Uni hinter dir hast, mein Sohn“, sagte er mit funkelnden Augen, „wirst du nie wieder Bohnen essen müssen …es sei denn, du möchtest welche.“
Am ersten Weihnachtsfest nachdem unsere Tochter Jessica geboren war, verbrachten wir die Ferien mit meinen Eltern. Nach dem Abendessen saßen Mama und Papa nebeneinander auf dem Sofa und umarmten abwechselnd ihr erstes Enkelkind. Jessica begann leise zu wimmern und Susan nahm sie aus Vaters Armen. „Ich muss ihr wahrscheinlich die Windeln wechseln“, sagte sie und trug das Baby in das Schlafzimmer meiner Eltern, um es zu wickeln. Als sie zurück ins Wohnzimmer kam, waren Susans Augen seltsam beschlagen. Sie gab Jessica meinem Vater zurück bevor sie meine Hand nahm und mich in das Schlafzimmer führte.
„Schau nur“, sagte sie sanft und ihre Augen dirigierten mich zu einem Fleck auf dem Fußboden neben der Frisierkommode. Zu meinem Erstaunen stand da, als wäre es nie entfernt worden, das alte Gurkenglas, den Boden bereits mit Münzen bedeckt. Ich ging herüber zu dem Gurkenglas, griff tief in meine Tasche und zog eine Handvoll Münzen heraus. Während mich eine ganze Tonleiter von Gefühlen fast erstickte, ließ ich die Münzen in das Glas fallen. Als ich wieder aufblickte, sah ich dass Vater mit Jessica auf dem Arm leise ins Zimmer gekommen war.
Unsere Augen trafen sich und ich wusste, dass er dieselben Gefühle empfand wie ich. Keiner von uns beiden war in der Lage, zu sprechen. Manchmal sind wir so beschäftigt damit, unsere Probleme zu addieren, dass wir vergessen, unsere Segnungen zu zählen. Kummer schaut zurück. Sorgen schauen umher. Aber der Glaube schaut hinauf.

Autor unbekannt    

(Quelle)

Erinnert ihr euch noch?

Egal ob Ost oder West, jeder von uns hat Erinnerungen an seine Kindheit und die damit verbundenen Gegenstände, Trickfilme, Musik, Spielzeug,…

Ich habe 2 Seiten gefunden, auf denen ihr gern in Erinnerungen schwelgen könnt

>> HIER << und >> HIER <<

IMG_1116Ich habe schon einiges wiederentdeckt, was ich schon beinahe vergessen hatte… Schön, dass es immer noch Fotos gibt, von Dingen aus unserer Vergangenheit. Manche Produkte hätte ich aber ganz gern wieder zurück, weil sie wirklich toll bzw. echt lecker waren. Ich sag nur SKY EIS – yammie! Wie ich das geliebt habe! Oder die Zaubertrolle! Da habe ich heute noch einen auf meinem Regal stehen (mit blauen Haaren, hihi).

Meinen Gameboy habe ich noch. Er sieht noch immer sehr gut aus (fast wie neu) und funktioniert weiterhin einwandfrei! Er hat damals 90 DM gekostet, als ich ihn bei Kaufland gekauft hatte… Gab leider damals bei Kaufland kein Tetris dazu, sondern irgendein anderes „doofes“ Spiel, so dass ich Tetris extra kaufen musste. Aber Tetris war neben „Paperboy“ und „Mario 1 + 2“ eins meiner Lieblingsspiele… und eure?

Viel Spaß mit euren Erinnerungen 😉

Euer Schneewittchen

 

Barbie und ihre prominenten Vorbilder

Barbie kennt jedes Mädchen und hat sicher auch schon einmal damit gespielt. Ich entdeckte heute eine Bildergalerie mit prominenten Barbiepuppen, die schon eine Augenweide sind und ich mich bereits frage:

WO bekommt man diese Exemplare her?

Die kosten doch sicher ein kleines Vermögen… Aber dennoch… Einige der Puppen hätte ich auch gern irgendwie in meiner Sammlung.

Habt ihr eine eigene Barbie-Puppe?

Ich erinnere mich noch an meine erste (und auch einzige) Barbiepuppe, die ich kurz nach der Wende von meinen Eltern geschenkt bekam, nachdem wir in einer nächtlichen Bahnfahrt in West-Berlin ankamen und wir 2 Kinder von unserem ersten Westgeld uns etwas aussuchen durften. Damals war es Barbie. Groß, schlank, blond und in einem neongrün-pinken Kleid. Das hatte was. Meine Schwester und ich hatten beide die gleiche Barbiepuppe. Meine Schester spielte mehr mit ihrer Puppe als ich. Denn ich hütete sie wie einen kleinen Schatz. So dauerte es nicht allzu lange, bis die Barbie meiner Schwester kaputt war und sie sich ganz heimlich meine Barbie krallte – und ihr auch die Beine brach. Ich heulte Rotz und Wasser…

Eine neue Barbie habe ich dennoch nicht bekommen…

Euer Schneewittchen

 

Mein Therapeut und ich – Kapitel 10

Meine Feder hielt auch heute wieder nicht still und meine Phantasie sprudelte über, so dass ich euch nun eine weitere Fortsetzung zu meiner Geschichte „Mein Therapeut und ich“ präsentieren kann. Diesmal bereits das 10. Kapitel, in dem ihr erfahrt, wie es um Amanda und Jaden bestellt ist…

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Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen und bin auf eure Kommentare gespannt.

Euer Schneewittchen

Mein Therapeut und ich – Kapitel 9

Ich hatte vor Kurzem bei meiner Lieblingsautorin Brigitte Melzer gelesen, dass man als (angehender) Autor jeden Tag an seiner Geschichte schreiben sollte. Erstens, um sich nicht jedes Mal wieder neu einlesen zu müssen und zweitens, damit die Geschichte weitergeht. Dies versuche ich zu beherzigen. Deshalb setzte ich mich auch in den vergangenen Tagen immer wieder an meine Geschichte „Mein Therapeut und ich“ und musste feststellen, dass sobald ich an der Tastatur meines PC`s sitze, die Worte und Gedanken nur so in mir sprudeln und darauf warten, endlich niedergeschrieben zu werden. Witzig ist auch, dass ich – ehe ich am PC sitze – meist noch absolut keine Ahnung habe, was ich schreiben will. Aber sobald ich mich in den letzten Absatz/Satz eingelesen habe, tauchen Bilder und Gedanken auf…

So gibt es nun also auch schon ein weiteres Kapitel meiner geliebten Serie „Mein Therapeut und ich„. Erfahrt in Kapitel 9 wie es mit Amanda und Jaden weiter geht.

Und für alle diejenigen unter euch, die diese Geschichte überhaupt noch nicht kennen, gibt es hier einen Link zu „Mein Therapeut und ich“, der euch zu den Anfängen führt und euch nach und nach weiterführt.

Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen und bin auf eure Kommentare gespannt.

Euer Schneewittchen

Mein Therapeut und ich

Meine Liebesgeschichte “Mein Therapeut und ich” geht in die nächste Runde.

In Part 8 erfahrt ihr, wer die fremde Frau in Jadens Küche ist und wie Amanda die Begegnung mit ihr aufnimmt.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

Euer Schneewittchen

Erinnerungen an Teddybär & Co.

Bei meiner Frühjahrsputz- und Ausmistaktion in dieser Woche entdeckte ich 2 meiner alten liebsten Freunde ordentlich verpackt und aufbewahrt wieder und holte sie für einen kurzen Moment der Erinnerung zurück ans Tageslicht.

Meinen Teddybär aus Kindheitstagen hatte ich damals immer mit mir herumgeschleppt und im Bett in meinen Armen eng umschlungen festgehalten. Ohne ihn konnte ich nie einschlafen. Nur blöd, dass er mir nachts manchmal aus dem Bett gefallen ist. Denn dann bin ich immer erwacht und habe nach Teddy so lange gesucht, bis ich ihn endlich wieder bei mir hatte. Teddy war mir verdammt wichtig! 🙂

 

 

 

Diesen süßen kleinen (mittlerweile leicht ledierten) Marienkäfer schenkte mir meine Mom als ich noch ganz klein war. Sie hatte ihn selbst gemacht, extra für mich! 🙂 Ich fand das wundervoll von ihr. Ich liebe diesen kleinen Marienkäfer auch heute noch, deshalb bewahre ich ihn auch sehr sorgfältig auf, damit er mir noch eine ganze Weile erhalten bleibt und mich an meine schöne Kindheit erinnert 🙂

Danke, Mom!