Nachdem ich wahnsinnig glücklich mit meinem handgenähten Leseknochen aus einer alten Jeans bin, gehe ich ab heute das nächste Nähprojekt an, mit dem ich auch schon eine Weile liebäugle. Die Rede ist von einem Tabletkissen. Auch dies werde ich aus Mangel einer Nähmaschine per Hand nähen und mit Füllwatte füllen. Laut Anleitung benötigt man etwa zwischen 600 – 900 g Füllwatte. Ich werde berichten, ob es reicht.
Die schriftliche Nähanleitung zum Tabletkissen findet ihr >> HIER << und wenn ihr es auch noch virtuell mögt, dann schaut euch auf YouTube dieses Video mit Enie dazu an:
Stoff habe ich schon (daraus wollte ich eigentlich mal eine Tasche nähen :-D), jetzt wird daraus ein Tabletkissen. Ich mache mich gleich an das Zuschneiden und Nähen. Bin gespannt, wie lange ich brauche und wie es letztendlich wird.
Sobald ich dieses Nähprojekt erfolgreich beendet habe, gibt es hier als Nachtrag natürlich Fotos für euch!
Näht ihr mit mir, dann würde ich mich über eure Fotos / Links zu den Bildern freuen. Einfach in den Kommentaren schreiben, damit ich eure Tabletkissen bewundern kann.
Ich habe aufgrund der Corona-Pandemie das Nähen für mich entdeckt – selbst ohne Nähmaschine. Es dauert zwar alles länger, aber ich kann endlich meine Wunschprojekte angehen, die ich seit längerer Zeit angehen wollte.
Mein aktuelles Projekt sind Leseknochen, die ideal als Kopfkissen, aber auch als Halterung für Handys, Tablets und Bücher sind.
Ich entdeckte bei meiner Recherche einige tolle Schnittmuster und Anleitungen.
Da Stoffe momentan echte Mangelware sind und man sie nur schwer online bekommt, habe ich meine Sachen durchstöbert und einfach eine alte Jeans, die ich nicht mehr trage, zerschnitten. Der Stoff ist schön stabil, so dass nichts ausbeulen kann. Als Füllmaterial nehme ich – wie schon bei meinen Amigurumis – Füllwatte. Ihr könnt aber auch ein günstiges Kopfkissen aufschneiden und den Inhalt als Füllung verwenden.
Und das ist mein fertigen Leseknochen!
Ich konnte die 3 Hauptteile nicht aus je einem Stück Stoff nähen, sondern musste insgesamt 6 „halbe“ Teile ausschneiden und dann immer 2 zu einem großen Hauptteil zusammennähen. Sollte es bei euch auch der Fall sein, denkt bitte an die Nahtzugabe, damit ihr die beiden Hälften auch zusammennähen könnt. 7 Millimeter Nahtzugabe sollten genügen.
Für die Füllung mit Füllwatte habe ich etwa 400 g Füllwatte verbraucht.
In vielen Bundesländern gilt seit einigen Tagen die Mundmaskenpflicht. Das nahm ich zum Anlass, um Anleitungen dafür zu recherchieren und ich fand so einige und sehr unterschiedliche Masken. Ich habe für mich die beste Variante herausgefiltert. Da ich leider keine Nähmaschine besitze, nähe ich eben per Hand und ich werde mit jeder Maske besser. Auch wenn es länger dauert als mit einer Nähmaschine, es lohnt sich!
Hier könnt ihr auch ein Schnittmuster kostenlos bekommen.
Ich habe auch ein eigenes Schnittmuster erstellt (handgezeichnet), was ihr hier kostenlos bekommen könnt.
Es ist ähnlich zu nähen wie im oben gezeigten Video. Aber ohne die Abnäher an den Seiten und etwas kürzer an den Seiten, da nicht jeder einen riesigen Kopf hat.
Das nächste Problem war, Stoff und andere Utensilien dafür zu besorgen. Denn alles ist ausverkauft bzw. Lieferzeiten 3 – 4 Wochen! Aber Not macht erfinderisch, so dass ich mir einfach bei Aldi einen 100% Baumwolle-Schlafanzug in der größten Größe besorgt habe, um viel Stoff zu bekommen. In der Schlafanzughose ist sogar ein Band, das ich dann für eine Maske zum Zusammenbinden hinter Kopf oder Ohren verwenden kann.
Stoffe für Masken (100 % Baumwolle, waschbar bei 60 – 90 °C):
– alte DDR-Bettlaken
– Geschirrtücher (vorsicht, fransen gern aus)
– alte Pullover
– Herrenhemden
Molton als Filter habe ich günstig bei Rossmann in der Babyabteilung entdeckt. Da gibt es eine Packung mit 2 Molton-Tüchern 80 cm x 80 cm, woraus man gleich für mehrere Masken Filter schneidern kann.
Materialien, die ihr als Filter nutzen könnt:
– Kaffeefiltertüten
– Staubsaugerbeutel
– Molton
– Pollenschutz für Fenster
Als Bänder könnt ihr z. B. verwenden:
– Bänder aus Pullovern, Jacken, (Jogging)-Hosen etc. die ihr nicht mehr benötigt
– flache Schnürsenkel
– selbst geflochtene Bänder aus Wolle
– Gummilitze (auch bekannt als „Schlüpfergummi)
– Stoffstreifen, die ihr selbst zusammennäht mit ZickZack-Stich
Schnittmuster für Mundnasenmasken gibt es z. B. hier:
Natürlich gibt es noch viele weitere Seiten im Internet und noch mehr Videos bei YouTube, Instagram, Facebook etc. Ich habe hier nur eine kleine Auswahl aufgezeigt. Falls für euch noch nichts passendes dabei war, einfach mal recherchieren.
Entscheidet für euch, welche Anleitung und welche Maske euch am besten gefällt und näht los! Ich wünsche euch viel Spaß und gutes Gelingen beim Nähen!
Hinweis:
Bedenkt bei all den Mundmasken aber, dass sie NICHT euch schützen, sondern dazu dienen, andere zu schützen und das Ausbreiten des Coronavirus Covid-19 zu verlangsamen.
Heute habe ich für euch einen alten Adventskalender, den ich bei einer Weihnachtsausstellung entdeckt habe. Ist er nicht wunderschön? Da hätte ich mir nie gewagt, eines der Türchen zu öffnen, nur um das wundervolle Gesamtbild nicht zu zerstören. Und ihr?
Heute habe ich eine tolle Geschenkidee für euch, die ihr ganz schnell selbst machen könnt. Dafür benötigt ihr nicht viel. Denn es geht um Badebomben! Und genau hier könnt ihr richtig kreativ werden.
Ich selbst habe welche gemacht und bei der Zubereitung – es fühlte sich fast wie Backen an – festgestellt, dass man mit den in den Videos angegebenen Zutaten max. nur 1 Badebombe herstellen kann. Bedeutet also, dass ihr viel mehr braucht, wenn ihr mehr als eine Badebombe machen möchtet. Und die Plastikkugeln könnt ihr günstig im Bastelladen kaufen. Oder ihr formt die Badebomben einfach mit euren Händen.
In diesem Türchen verbirgt sich eine tolle Playlist mit über 250 Weihnachtsliedern – also genug Songs, um die Vorweihnachtszeit und die Weihnachtsfeiertage zu versüßen.
Winter …! Der Landmann hat im Schlitten
Nun wieder herrlich freie Bahn;
Sein Rößlein stampft mit kurzen Tritten,
Die Nüstern blähend, durch den Plan.
Wie prächtig die Kibitka drüben
Dahinsaust, daß die Flocken stieben;
Der Kutscher, der die Zügel führt,
Im Pelz, mit rotem Gurt umschnürt.
Ein kleiner Schelm tollt ausgelassen
Mit seinem Schlittchen vor der Tür;
Der Hofhund spielt den Passagier
Und er das Pferdchen, macht Grimassen
Und friert und jauchzt, die Wangen rot,
Und merkt kaum, wie ihm Mutter droht.
Ausschnitt aus „Eugen Onegin“ Alexander Sergejewitsch Puschkin (1799-1837) Deutsch von Theodor Commichau
Im 12. Türchen habe ich heute für euch ein Foto einer kleinen Holz-Krippe, die ich in der Weihnachtsausstellung entdeckt habe. Ich finde sie wunderschön und ihr?
Im 10. Türchen meines Adventskalenders habe ich für euch einen schönen Weihnachtsfilm, um euch in Weihnachtsstimmung zu versetzen. Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Anschauen! 🙂
In der 9. Adventskalendertür gibt es die 10 schönsten Weihnachtsfilme für euch. Habt ihr sie alle schon gesehen? Nein? Dann habt ihr ja noch etwas vor 😉
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Die Muppets-Weihnachtsgeschichte
Der Grinch
Kevin – Allein zu Haus und Allein in New York
Nightmare Before Christmas
Michel aus Lönneberga
Der kleine Lord
Sissi
Liebe braucht keine Ferien
Betty und ihre Schwestern
Habt ihr noch weitere Weihnachtsfilme, die ihr gern auf dieser Liste sehen möchtet? Dann schreibt sie in die Kommentare! Ich danke euch 🙂
ihr könnt auch eine weiße Kerze schmelzen, ein Glas mit Lavendelzweigen bestücken, einen Docht ins Glas hängen und mit einem Stab fixieren, dann das flüssige Kerzenwachs in das Glas gießen und auskühlen lassen.
Servietten auf die Kerze legen und mit Hilfe eines Fönes aufkleben (siehe Video)
Im Kalendertürchen Nummer 7 verbirgt sich das Rezept für ein leckeres Advents-Tiramisu.
Zutaten:
200 g Sahne
250 g Mascarpone
250 g Magerquark
100 g Zucker
200 g Spekulatius
400 g tiefgekühlte gemischte Beeren
1 Pckg. Vanillezucker
Zubereitung:
Sahne steif schlagen.
Mascarpone, Quark, Zucker und Vanillezucker verrühren und Sahne unterheben.
In einer Auflaufform ca. 3 EL von der Creme verteilen, darüber eine Schicht Spekulatius legen. Dann die nächste Schicht Beeren darüber. Restliche Creme auf die Beeren verteilen und mit Spekulatius bedecken.
4 – 5 Stunden oder besser über Nacht kühl stellen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker oder Kakao bestreuen.
Im Kalendertürchen Nummer 6 befindet sich heute eine Nähanleitung für den Fuchs vom Kleinen Prinzen, den ihr euch selber nähen könnt. Und das Beste daran ist, dass die Anleitung GRATIS ist – allerdings auf englisch. Dafür aber leicht verständlich.
Ich habe vor einiger Zeit mal diesen Beitrag zu einem Sitzsack gepostet, da mir dieses Modell gut gefiel. Ich hatte schon damals die Idee, mir solch einen Sitzsack zu häkeln. Allerdings fehlte mir die Zeit dafür. Aber jetzt im Winter, nachdem ich mir eine wunderschöne weiß-graue Sofadecke gestrickt hatte, dachte ich mir, dass ich mit dem Projekt Sitzsack beginnen könnte … und ich begann.
Ich schlug 230 Luftmaschen mit Doppelfäden (also 2 Wollfäden gesamt – je einer in grau und weiß – passend zu meiner gestrickten Sofadecke) und einer Häkelnadel Größe 6,0 an. Es wird erstmal eine mächtig breite Decke werden, die ich später, sobald ich die 135 cm bzw. 140 cm Länge erreicht habe, zu einem Schlauch zusammenhäkeln werde. Dann muss ich „nur noch“ die zwei schmalen Seiten zusammenfassen und zwar so, dass der fertige Sitzsack genauso aussieht, wie der Original-Sitzsack.
Mein Sitzsack ist dann aber von MIR selbst gefertigt, worauf ich stolz auf mich sein kann. Außerdem kann ich ihn ganz individuell gestalten und Farben und auch Häkelmuster einfügen, wenn ich wollte, was bei dem Kaufmodell nicht möglich ist.
Jetzt bräuchte ich eigentlich nur noch das passende Füllmaterial. Habt ihr Ideen und Vorschläge, welches Füllmaterial am Besten geeignet ist und wo man es günstig herbekommt?
Falls ihr noch tolle Geschenkunikate benötigt oder selbst Notizbücher liebt und gern bastelt, dann lest unbedingt weiter!
Ich habe wunderbare Tutorials entdeckt, mit denen man seine eigenen Notizbücher basteln kann, ganz ohne zu kleben! Die Videos sind zwar auf englisch, aber selbsterklärend, da jeder Schritt gezeigt wurde. Schaut selbst:
Ihr könnt diese Notizbücher in allen Größen erstellen, egal ob A6, A5, A4, A3 … Hauptsache, die Nähte halten eure Blätter fest und die Hülle reißt nicht. Deshalb sollte sie schon stabil sein (bei Filz einfach dickeren Filz verwenden!)
Ich wünsche euch viel Spaß beim Basteln und mit eurem Notizbuch! 🙂
Es ist kälter geworden und der Herbst wird immer kühler. Die bunten Blätter sind vom Wind von den Bäumen gefegt worden und malen den Asphalt und das Gras bunt.
Damit ihr euren Hals schön warm haltet, habe ich hier für euch ein tolles Tutorial für einen Schal, der schnell geht und recht einfach ist.
Ihr braucht dafür:
• zwei dehnbare Stoffstücke in der Größe 60 x 50 cm (Strick, Sweat, Jacquard)
• 2 Ösen und Werkzeug zum Anbringen
• Vliseline oder Wonderdots zum Verstärken der Ösen
• ca. 1 m Hoodiekordel
• Schere oder Rollschneider und ein Lineal
Wenn euch die Beanie (Mütze) aus diesem Tutorial auch interessiert, dann ladet euch >> HIER << das Schnittmuster herunter. Die Nähanleitung dazu gibt es >> HIER <<
Loop und Beanie sind auch wunderschöne schnell gemachte individuelle Weihnachtsgeschenke! 😉
Weitere tolle Näh-Tutorials findet ihr >> HIER <<.
Ich habe eine wunderbare und einfache Anleitung für ein Lesekissen entdeckt, welches euer Buch, euer Tablet bzw. euer Smartphone für euch hält, während ihr lest oder euch auf Smartphone/Tablet etwas anschaut. Dieses Kissen ist auch ideal als Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk für euch und eure Lieben!
Das Video zur Nähanleitung mit genaueren visuellen Details könnt ihr euch auch >> HIER << anschauen.
Ein passendes Kissen für euren Kopf – also einen Leseknochen – bietet die Nähanleitung für den Leseknochen, die ihr euch hier als Video anschauen könnt. Das Schnittmuster für den Leseknochen gibt es >> HIER <<.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen.
Ich werde mir auf jeden Fall solch ein tolles Lesekissen erstellen ❤
Bei Brigitte.de könnt ihr aktuell noch die KOSTENLOSE Nähanleitung mit Schnittbogen und Maßtabelle (Größe 34 bis 44) für ein schwarzes Kleid finden. Die Nähanleitung hat Stardesigner Guido Maria Kretschmer entworfen und ich muss zugeben, das Kleid sieht wirklich schick aus!
Wenn ihr also an der Nähmaschine talentiert seid und euch ein neues Unikatkleid nähen wollt (es muss ja nicht unbedingt schwarz sein, denn es gibt ja so viele hübsche Muster und Farben), dann folgt einfach der Nähanleitung und zaubert euch was Hübsches 😉
Auf dem Blog von Funkelfaden findet ihr eine Nähanleitung für eine Wendemütze, die ihr mit Nähmaschine innerhalb von 10 Minuten fertig gestellt habt und die euren Kopf und eure Ohren vor der Kälte schützen, weil sie doppellagig ist. Zudem könnt ihr sie individuell mit verschiedenen Stoffen gestalten und auch mit kleinen Deko-Elementen aufhübschen. Außerdem könnt ihr so auch alte Stoffe (aus alten Pullovern, Hosen, Schals etc.) wunderbar recyclen und was Neues erstellen, was sonst kein anderer hat!
>> HIER << findet ihr die vollständige bebilderte Anleitung sowie das Schnittmuster zur Wendemütze.
Wer mich kennt, weiß, dass ich Bücher über alles Liebe und unzählige Bücher und Notizbücher in meinen Regalen stehen habe. Aber irgendwie genügt mir das noch nicht. Denn ich möchte etwas ganz individuelles haben. Wem es ähnlich geht, kann sich mit Hilfe der nachfolgenden Videos sein eigenes Notizbuch binden.
Ich habe euch 4 Videos herausgesucht, in denen schön erklärt wird, wie man auf verschiedene Weise vorgeht.
Natürlich könnt ihr auch alle 4 Varianten miteinander verbinden bzw. euch die besten Techniken heraussuchen und zu eurem individuellen Buchbinderstil zusammenfassen. Ihr könnt z. B. auch statt Pappe echte Holzbretter verwenden, um dem Buch mehr Stabilität zu verleihen. Gestalten könnt ihr diese Holzbretter auch mit einem Lötkolben, in dem ihr eure Symbole etc. hinein brennt.
TIPP:
Statt Zirnsfaden selbst zu wachsen, könnt ihr auch gewachste Zahnseide benutzen 😉
Gestaltet euer Notizbuch nach euren Ideen und Kreativität so wie es EUCH gefällt.
Ich habe mich heute mal hinter die Nähmaschine geklemmt und etwas experimentiert. Grund hierfür sind einige Kleidungsstücke, die ich irgendwie in letzter Zeit nie so gern mochte, aber dennoch nicht wegwerfen wollte. So nahm ich heute nun die Schere zur Hand und zerteilte ein pinkes Hemd, trennte von einem schwarzen Pullover die Bündchen an Ärmeln und Unterrand auf und setzte die pinken Teile in „purer Schweiß- und Angstarbeit“, die man so als echter Anfänger hat, dran.
Ja, es war schweißtreibend. Ich wusste zwar ungefähr WIE ich es haben will und wie man das macht, aber das irgendwie mit der Nähmaschine umsetzen und dann das Gefummel mit den Ärmeln (die sind doch ziemlich eng wenn man das mit der Nähmaschine machen will so als Anfänger)… Das hat mich schon einige Nerven gekostet.
ABER ich kann nun stolz meinen schicken neuen schwarz-pinken Pullover ausführen, den ich nun wirklich SEHR gerne tragen werde.
Da ich leider keine Schneiderpuppe besitze, musste eben meine Tür samt Kleiderbügel für ein Foto herhalten, obwohl meine „experimentelle Arbeit“ so nicht wirklich toll zur Geltung kommt.
Die Ärmel habe ich auch pink angesetzt, weil ich irgendwie ständig eiskalte Hände habe und es zudem auch so schöner aussieht, wenn nicht nur der untere Rand pink ist, sondern sich die pinke Farbe noch einmal irgendwo wiederholt. Und was passt da bitte besser als seine kalten Hände mit verlängerten Ärmeln zu wärmen 😉
Und wer wissen möchte, wie lange ich für dieses Longshirt an Zeit benötigt habe: ca. 2 Stunden! Ein Profi wäre sicher im Viertel dieser Zeit fertig gewesen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Denn Übung macht bekanntlich ja den Meister!
Demnächst werde ich wohl weitere Kleidungsstücke aufhübschen und auch eine Patchworkdecke für die kalten Wintertage beginnen, denn Reststoff fällt da auf Garantie immer irgendwie ab 😉
Den ersten Kreativ-Stand, den ich aufsuchte, weil er mich magisch anzog, ist der von Buntleben.de und dessen Inhaber Gunther Eckhardt mit seinem hübschen Model Mandy.
Gunther Eckhardt zaubert mit (speziellen) Textilfarben ein einmaliges Design auf einfarbige Kleidungsstücke – egal ob T-Shirt, Hose, Kapuzenjacke, Tassen, Taschen, schwarz oder weiß, grün, gelb, rot oder blau … Hier gibt es wirklich für SIE und IHN sein eigenes Unikat!
Mit ein wenig Glück kann man bei buntleben.de auf dem Kreativmarkt gestern und heute sogar sein eigenes T-Shirt mit Siebdruck in Größe M bzw. L bei einem Würfelspiel gewinnen! Ich hatte das Glück auf meiner Seite und kann mich nun über mein eigenes Buntleben-T-Shirt freuen. Ich werde es mit viel Liebe, Freude und schönen Erinnerungen an ein tolles Gespräch und einen herrlichen Nachmittag tragen! Vielen lieben Dank, Herr Eckhardt! 🙂 Wer nicht so viel Glück hat, kann sich so ein T-Shirt selbstverständlich auch im Shop bzw. DaWanda-Shop auch kaufen 😉
Mein Weg führte mich weiter zu Löffelbieger Herrn Jürgen Behrend-Ullrich, der aus sehr schön verzierten Löffeln und Gabeln kleine Schmuck-Kunstwerke erstellt. So entstehen z. B. Ringe, Broschen, Armreifen, Halsschmuck, Haarspangen uvm. Diese kleinen silbernen Kostbarkeiten WOLLEN getragen werden, also schaut auch mal hier vorbei! Es lohnt sich!
Und da wir gerade von Recycling sprechen, entdeckte ich auf meiner Tour über den Kreativmarkt eine weitere kreative Idee, die mich ansprach: Recycling von Reis-, Fischfutter- und Zementsäcken zu Taschen und Portemonaises (z. Teil auch aus Motorradschläuchen) von Milchmeer! Deshalb sind diese Milchmeer-Werke auch reiß- und wasserfest! Alles wird von Frauen und Familien in den dörflichen Regionen Kambodschas von Hand gefertigt. Schaut hier unbedingt vorbei, wenn ihr eins dieser wasserfesten Begleiter haben möchtet!
Eine ähnliche Variante gibt es z. B. auch aus alten gebrauchten Feuerwehrschläuchen von Feuerwear – vielleicht kennt ihr das ja auch?!
Um euch nicht weiter mit meinen Worten zu langweilen, folgen nun noch einige Impressionen, die ich auf dem Kreativmarkt für euch gesammelt habe. So gab es z. B. viele Arbeiten und Kreationen aus Stoff, Holz, Perlen, Metall, Styropor, Wolle,… Leider entdeckte ich keine Tasche für meinen E-Book-Reader Kobo Glo… Aber vielleicht beim nächsten Mal 🙂
Für die hier gezeigten Fotos hatte ich die Erlaubnis zu Fotografieren wie man auch z. B. an dem Lächeln einiger junger Damen entnehmen kann.
Ich hatte viel Spaß bei meinem Besuch auf diesem Kreativmarkt und werde am 08./09. November 2014 wieder mit dabei sein! Vielleicht sehen wir uns ja dort?! 😉
Diesen bequemen und robusten Sitzsack, auf dem ihr Liegen und Sitzen könnt, könnt ihr euch selbst häkeln / stricken. Ihr benötigt dafür nur dicke Wolle bzw. Zpaghetti (könnt ihr auch selbst aus Jersey-Stoff machen), eine Häkelnadel / Stricknadel, Füllmaterial (Styroporkugeln oder was immer ihr rein tun möchtet) Zeit und Geduld.
Die Maße für dieses coole Teil sind: 90 x 135 x 90 cm
Betrachtet aber zuvor bitte eingehend die Form des Sitzsacks, der wie eine dreieckige Milchtüte von früher aussieht. Eine coole Form, die ich schon als Kind beeindruckend und faszinierend fand 🙂
Mehr Fotos zu diesem Sitzsack findet ihr >> HIER << und auch den stattlichen Preis von 549 Euro.
Wenn ihr es selbst macht, könnt ihr euch sogar das Material und die Farbe selbst aussuchen, wenn ihr häkelt oder strickt. So einen Sitzsack könnt ihr natürlich auch aus Stoff nähen, wenn es schneller gehen soll. Hauptsache euch gefällts 😉