Weihnachtlicher Lukullus

Lukullus, auch evtl. bei euch bekannt als Kalter Hund, Kalte Pracht, Kekstorte, Kalte Torte, Kalte Schnauze, Schwarzer Peter, Kalter Igel, Wandsbeker Speck oder Kellerkuchen ist eines meiner Lieblingskuchen seit ich denken kann. Da ich allerdings auch leidenschaftlich gern – nicht nur zur Weihnachtszeit – Spekulatiuskekse esse, kam mir heute die Idee, doch beides miteinander zu kombinieren.

Zutaten

150 g Zartbitterkuvertüre, grob gehackt (lactosefrei)
400g Vollmilchkuvertüre, grob gehackt (lactosefrei)
200g Sahne (lactosefrei)
2 Päckchen Vanillezucker
1 Pck Spekulatius

Zubereitung

1.) Kuvertüre und Sahne im Wasserbad bei mittlerer Hitze langsam schmelzen lassen. Anschließend Vanillezucker hinzufügen und die ganze Masse etwas abkühlen lassen.
2.) Die Kastenform mit Backpapier/einem aufgeschnittenen Gefrierbeutel auskleiden. Den Boden zuerst mit 1 Schicht Spekulatiuskeksen belegen, anschließend mit etwas Schokoladenmasse bedecken, dann wieder Spekulatiuskekse abwechseln und so weiter mit Keksen und Schokoladenmasse schichten bis die Kastenform gefüllt ist. Mit Schokolade enden lassen.
3.) Die gefüllte Kastenform in den Kühlschrank stellen und dort ca. 6 Stunden lang fest werden lassen.
4.) Kastenform aus dem Kühlschrank nehmen, Kastenforminhalt auf einen langen Teller/Brett umstürzen, von Backpapier/Folie befreien, anschneiden und glücklich sein.

TIPP: Dieser leckere weihnachtliche Genuss schmeckt auch gut mit einem leckeren heißen Kakao bzw. Apfel-Zimt-Tee!

Saale-Wein-Meile 2011

Pfingstsamstag bis Pfingstsonntag fand jeweils ab 09:00 Uhr in Bad Kösen bis Roßbach bei Naumburg die alljährliche Saale-Wein-Meile unter dem Motto „Ein guter Schluck zur rechten Zeit, schafft Frohsinn und Gemütlichkeit“.

27 Hobby- und Nebenerwerbswinzer sowie 7 Weingüter präsentierten sich auf einer 6 km langen Meile mit Livemusik verschiedenster Art, Käse- und Weinspezialitäten, einem 9 m langem Kalten Hund (auch bekannt als Lukulus oder Kalter Igel), Kaffee und Kuchen uvm.

     

     

     

     

     

     

Auch das Kloster Pforta, das Internatsgymnasium des Landes Sachsen-Anhalt nahe der Saale, mit ca. 400 Plätzen für Mädchen und Jungen mit seinen drei Schwerpunkten für Sprachen, Musik und Naturwissenschaften sowie die Saale luden zum Verweilen und Entspannen ein.