[Katzen-Geschichten] Katzenfänger?!

Diesen “alten” Tagebucheintrag vom 27.07.2008 entdeckte ich ebenfalls auf dem “alten” USB-Stick wie die andere “Katzen-Geschichte”. Vielleicht gefällt euch dieser Beitrag ebenso gut wie der letzte über Tommy?! Lasst es mich wissen!

Heute Morgen wollte ich auf einem Stuhl stehend mit einer Reißzwecke einen Fliegenfänger in meiner Küche aufhängen, da ich wegen Tommy kein Fliegenspray benutzen will. Ich rückte mir einen Stuhl zurecht, weil die Wohnung sehr hoch war, stieg darauf, entwirrte den klebrig braunen Fliegenfänger und streckte meine Arme nach oben an die Decke, wo ich die Reißzwecke reindrückte. Tommy nahm derweil neben mir auf dem Stuhl platz und kuckte nach oben und beobachtete neugierig mein Handeln. Und da passierte es: Der Fliegenfänger glitt von der Reißzwecke und fiel…

Er fiel genau auf Tommys Gesicht linksseitig. Tommy sprang entsetzt hoch, flog durch die Luft, wobei er rücklings beinah in dem Blumentopf meiner Drachenpalme landete, sprang bockig und immer wieder den Kopf schüttelnd durch die Küche, während ich tierisch lauthals lachend hinter diesem kleinen Fellknäul herjagte, um ihm den Fliegenfänger aus dem Fell zu ziehen. Tommy rannte bis auf den Flur, ich kichernd hinterher und erwischte ihn kurz vor der Wohnzimmertür und hielt ihn fest. Und lachte noch lauter. Denn jetzt sah ich noch mehr des ganzen Unglücks…Der Kleber des Fliegenfängers hatte sich so richtig schön in seinem Fell festgesetzt und klebte wirklich tierisch… Kaum hatte ich den Fliegenfänger abgezogen, sicherlich mit Schmerzen für Tommy, besah ich mir dieses Teil und hatte bald mehr Katzenhaare daran als jemals Fliegen, die ich damit eigentlich fangen wollte. Tommy interessierte das wenig, denn er war eher mit Fellputzen beschäftigt…

Und putzt jetzt noch. Nur blöd, dass er den Harzkleber nicht richtig aus seinem Fell bekommt, so nimmt er sämtliche Fusseln und Fellfusseln auf – er ist jetzt mein kleiner Fusselkönig. Seine Barthaare klebten auch am Fell fest – so richtig fest und merkwürdig, dass ich erst recht loskichern musste. Ich telefonierte erstmal ne Runde herum, weil ich nicht wusste, ob das Zeug giftig ist für den Kleinen, konnte aber kaum Sprechen, weil ich noch so sehr lachen musste wie Tommy mit dem Fliegenfänger auf dem Kopf durch die Wohnung sprintete. Das sah so lustig aus… Lach… Fotos habe ich aber nicht geschossen, ich hätte die Kamera vor Lachen ja nicht mal ordentlich halten können 😉

Dennoch tut mir Tommy irgendwie auch Leid, immerhin muss er noch damit herumlaufen bis er das Zeug selbst aus seinem Fell entfernt hat, weil er mich nicht an sich ranlässt, während ich mir nur mehrfach mit Wasser und Seife die Hände waschen brauchte…Arme Miezekatze….

Nach ein paar Tagen und ziemlich vielen fiesen Fusseln im Fell, die Tommy mit dem Fliegenfänger-Kleber “eingefangen” hat (wo auch immer er die gefunden hatte), und vielen “Putzüberstunden” von Tommy, war alles überstanden und Tommys Fell begann wieder in seinem schönen Glanz zu strahlen.

Übrigens hänge ich seit diesem Vorfall keine Fliegenfänger mehr auf!

Euer Schneewittchen

 

[Katzen-Geschichten] Kampf mit der Pille

Dies ist ein Tagebucheintrag vom 27.06.2008, den ich zufällig auf einem „alten“ USB-Stick fand. Ich dachte mir, weil ich selbst beim Lesen dieser Erinnerung flach auf dem Boden vor Lachen lag, dass die Geschichte euch vielleicht auch gut gefällt?! Lasst es mich wissen! 😉

Ich öffnete ganz langsam die Augen, Tommy kletterte auf mich drauf und fing sofort an mit mir zu kuscheln und zu schnurren. Ich liebe diese Morgende! Für mich beginnt der Tag immer am Schönsten, wenn ich eine viertel Stunde mit dem kleinen Wuschelkater knuddeln kann. Das ist einfach nur schön!
Vor dem Frühstück musste ich allerdings dem Kater die Pille (sein Antibiotika) verabreichen, weil er noch immer nicht gesund ist. Ich zog mir sicherheitshalber gleich einen langen Pullover an. Dann holte ich Leberwurst aus dem Kühlschrank, die ich extra nur für Tommy besorgt hatte, und machte ein kleines bissl davon ab, drückte die Tablette hinein und formte aus der Leberwurst ein Kügelchen. Tommy saß gespannt auf der Bank und beobachtete mich. Er schnurrte, schließlich gab es gleich was zu fressen. Als ich fertig war, hüpfte er von der Bank und schnupperte die Leberwurst an, die ich ihm hingelegt hatte. Er leckte ein wenig daran und ging weg. Na toll. Ich versuchte den Kater zurückzulocken, was auch funktionierte. Aber an die Leberwurst ging er nicht. Tommy ist wohl der einzige Kater, der Leberwurst nicht mag. Also versuchte ich es mit Nassfutter. Ich nahm einen kleinen Teller und machte ein bisschen davon drauf, drückte die Tablette etwas hinein und rief wieder meinen Kater. Tommy kam angestürmt und fraß alles auf. Bis auf die Tablette, um die er erstaunlicher Weise herumgefressen hatte. Er ahnte wohl was ich damit bezwecken wollte…
Ich gab nicht auf. Ich schnappte mir den Süßen, setzte mich auf den Boden, drückte ihn mit dem rechten Bein runter, hielt ihn mit dem linken Bein fest. Die rechte Hand öffnete sein kleines Mäulchen und mit der Linken versuchte ich die Tablette reinzukriegen. Tommy wehrte sich. Ich versuchte es weiter. Ich hatte es dann endlich geschafft, das Teil reinzubekommen und was macht er? Er spukt sie wieder aus. Mist. Neuer Versuch. Tommy verschwand in der Stube. Ich also hinter ihm her, ihn geschnappt und wieder in die Küche auf den Boden mit uns beiden. Die Tablette löste sich so langsam in ihre Einzelteile auf. Eklig…hoffe das Zeug geht nicht durch die Haut und macht mich irre…Muss mal noch die Packungsbeilage lesen…
Ich versuchte es noch einige Male. Tommy schaffte es aber irgendwie jedesmal sich entweder wegzudrehen, die Tablette wieder auszuspuken oder sonst eine Ausweichvariante, um dieses mittlerweile glibbrige Zeug nicht einnehmen zu müssen. Doch nicht mit mir. Ich startete einen weiteren Versuch. Mein rechtes Bein drückte ihn noch weiter runter, Tommy knurrte ja eh schon lautstark. Das war mir egal. Die Tablette muss da irgendwie rein und sei es mit roher Gewalt. Ich hielt ihm wieder mit rechts das Maul auf, zitterte bereits und versuchte das klebrige gelbe Etwas von Tablette irgendwie in seinen Rachen zu bekommen. Doch das Zeug ging einfach nicht von meinen Fingern. Ich wedelte und wedelte in der Nähe seines Gaumens herum und es flog ab. Scheinbar direkt in seinen Hals hinein, denn Tommy knurrte nun noch lauter und würgte ein bisschen. Es schmeckte sicher ekelhaft bitter. Ich lies den Kater los, der rannte gleich zum Wassernapf und trank wie ein Wilder. Ich beobachtete ihn und hoffte, dass er die Pille nicht wieder hochbringt. Es muss wohl geklappt haben.
Danach stand ich auf und verarztete erstmal meine Wunden an Händen und Armen…Tommy hat echt scharfe Krallen. Ob ich ihm die stutzen kann oder ihm morgen Schuhe anziehe? Ich weiß sonst nicht wie ich morgen hinterher aussehe, falls ich es denn überhaupt schaffe ihm die Medizin einzuwerfen?! Es bleibt also spannend…

Tommy hat letztendlich alle Pillen bekommen, denn ich habe ein wenig getrickst und ihn auf meinem kleinen Flur „eingesperrt“ und somit jegliche Fluchtmöglichkeit verwehrt und ihn zwischen meine Beine geklemmt. Zudem hat er es auch – zumindest bei der letzten Pille – zugelassen, wohl weil er es lieber hinter sich bringen wollte. Ich glaube, wir beide waren heilfroh, als es keine Pillen mehr gab und Tommy wieder gesund war.

Ihm geht es übrigens seither prima und groß geworden ist der kleine Racker!

Euer Schneewittchen

 

 

Ganz persönlich

Bei Martin`s Fotochallenge im Mai gab es ein ganz besonders (schwieriges) und vielseitiges Thema „Ganz persönlich“ zu dem man seine Fotos bis heute 31.05.2012 um 23:59 Uhr einsenden kann. Da ich, wie bereits im vorherigen Artikel erwähnt, Probleme mit meinem Internet habe, da eine Störung meines Internetanbieters vorliegt, versuche ich es trotzdem. Denn ich surfe über mein Arbeitshandy und hoffe, die Verbindung hält und ich kann alle Fotos hochladen. Drückt einfach die Daumen!

Mein ganz persönliches & geheimes Tagebuch 2012

Ich habe für jedes Jahr ein neues Tagebuch, welches ich täglich mit meinen Worten und Gedanken fülle. Ich liebe es meine handschriftlichen Gedanken in einem echten Buch durchzublättern und zu lesen. Und, es sind meine Gedanken, meine Gefühle, meine Erinnerungen, die dieses Tagebuch zu etwas ganz persönlichem von mir machen.

Mein ganz persönlicher kleiner Held

Das ist Tommy, mein kleiner Kater, Held, Seelentröster, Clown, Fliegenfänger, Kuschelkater etc. Ich bin sehr froh, diesen kleinen Racker (hier im zarten Alter von nur wenigen Wochen) in meinem Leben zu wissen, denn er ist immer an meiner Seite – besonders, wenn es mir nicht gut geht (egal ob Seele oder Körper leiden). Deshalb ist er mein ganz persönlicher Held und dieses Foto mein absolutes ganz persönliches Lieblingsfoto von ihm, welches ich seit der von mir gemachten Aufnahme immer bei mir trage.

Mein ganz persönliches Lieblingsfoto einer meiner Lieblingsblumen

Diese Aufnahme machte ich im vergangenen Jahr von einer Mohnblume. Ich liebe diesen rot-orangen Anblick. Es sieht so verspielt und gleichzeitig schüchtern und edel aus, weshalb ich mir dieses Bild auch als Poster vergrößern ließ, so dass es nun eine meiner Wände in der Küche ziert und ich es jeden Tag von Neuem begeistert betrachten kann. Dies ist mein persönliches fotografisches Blumen-Highlight aus 2011.

Mein ganz persönliches Geburtstags-Urlaubs-Highlight

Mein liebster Schatz Basti lud mich in diesem Jahr über meinen Geburstag hinweg nach Venedig, Italien ein, so dass ich meinen Geburtstag in der italienischen Stadt der Liebe erleben durfte. Einfach wundervoll! Dieses Erlebnis sollte jeder einmal haben! Deshalb ist dies mein ganz persönliches und allerliebstes Highlight in diesem Jahr – ebenso wie dieses Foto, welches ich in Venedig von den Gondeln gemacht habe.

 

 

 

 

Mein ganz persönliches Tagebuch

Vielleicht habe ich es euch schon erzählt, dass ich seit fast 10 Jahren Tagebuch schreibe. Nicht am PC oder in einem richtigen Tagebuch mit nur wenigen Seiten. Nein, ich bevorzuge echte Cheftimeplaner, in denen man für jeden Tag eine ganze Seite zur Verfügung hat, um seine Gedanken und Erlebnisse zu notieren. Das Niederschreiben in mein ganz persönliches Tagebuch ist nicht nur gut für meine Seele, sondern auch ideal, um Vergangenes nachzulesen und nachzuträumen… Ich liebe es und brauche es sehr, mein Tagebuch zu schreiben. Im Laufe der Jahre habe ich mittlerweile eine kleine Ansammlung von Tagebüchern, bei denen ich immer fleißig die Buchcover selbst gestalte. So gibt es für jedes Jahr ein neues Layout, einen neuen Titel etc. Manchmal dauert es etwas (beinahe das ganze Jahr) bis mir etwas geeignetes für das jeweilige Jahr einfällt. Doch für dieses Jahr hatte ich gestern eine Blitzidee und möchte euch die Cover von Vorder- und Rückseite gern vorstellen, welches die Thematik „Visionen“ widerspiegelt, denn damit beschäftige ich mich in diesem Jahr sehr.

   

Vorder- und Rückseite meines Tagebuches „Vision“ für 2012

Wie findet ihr diese Covergestaltung?

Schreibt ihr auch Tagebuch? Notiert ihr eure Gedanken in ein Buch, in eine Datei, in einen Blog, … ?