Archiv für den Monat Januar 2016
Nähanleitung für „Das kleine Schwarze“
Bei Brigitte.de könnt ihr aktuell noch die KOSTENLOSE Nähanleitung mit Schnittbogen und Maßtabelle (Größe 34 bis 44) für ein schwarzes Kleid finden. Die Nähanleitung hat Stardesigner Guido Maria Kretschmer entworfen und ich muss zugeben, das Kleid sieht wirklich schick aus!
Wenn ihr also an der Nähmaschine talentiert seid und euch ein neues Unikatkleid nähen wollt (es muss ja nicht unbedingt schwarz sein, denn es gibt ja so viele hübsche Muster und Farben), dann folgt einfach der Nähanleitung und zaubert euch was Hübsches 😉
Euer Schneewittchen
Nähanleitung für eine Wendemütze
Auf dem Blog von Funkelfaden findet ihr eine Nähanleitung für eine Wendemütze, die ihr mit Nähmaschine innerhalb von 10 Minuten fertig gestellt habt und die euren Kopf und eure Ohren vor der Kälte schützen, weil sie doppellagig ist. Zudem könnt ihr sie individuell mit verschiedenen Stoffen gestalten und auch mit kleinen Deko-Elementen aufhübschen. Außerdem könnt ihr so auch alte Stoffe (aus alten Pullovern, Hosen, Schals etc.) wunderbar recyclen und was Neues erstellen, was sonst kein anderer hat!
>> HIER << findet ihr die vollständige bebilderte Anleitung sowie das Schnittmuster zur Wendemütze.
Na dann ran an die Stoffe und losgenäht!
Euer Schneewittchen
[Rezension] Greg Walters – Die Geheimnisse der Alaburg
Mittelalterlicher Harry Potter
… gemischt mit Figuren aus Herr der Ringe.
Buchinhalt:
Ein Mensch, der von der Magie beherrscht wird, ein Zwerg, der nicht zaubern kann, ein übergewichtiger Zwergelbe, ein hinkender Ork. Sie können die Welt retten – oder vernichten. Leik, 16 Jahre, erlebt einen Winter, der sein ganzes Leben auf den Kopf stellt. Er trifft seine erste Liebe, besucht eine Universität, in der Magie gelehrt wird, und findet zum ersten Mal im Leben Freunde. Aber seine Welt ist dem Untergang geweiht. Nur wenn Leik es schafft, die Farben der Zauberei richtig einzusetzen, kann er sie retten. Denn außer ihm kann niemand auf der Welt alle drei magischen Farben sehen. Das macht ihn außergewöhnlich – und gefährlich … Die Geheimnisse der Âlaburg – das neue Fantasyepos für Fans von Harry Potter und Eragon.
ACHTUNG SPOILER!!!!!
Der Beginn des Buches war ein wenig schleppend und wenig spannend, doch als Leser sollte man erst einmal in das Leben von Leik eintauchen, ehe es allmählich spannend wurde.
Ich mochte die Idee diese magische Geschichte um eine Harry-Potter-ähnliche Figur im Mittelalter anzulegen, dessen Hauptprotagonist ebenso schüchtern wie auch begabt ist.
Fasziniert war ich von der Universität mit seinen 5 Häusern, die mich ebenfalls stark an “Harry Potter” von J. K. Rowling wie auch an Jenny Nimmo`s “Charlie Bone” erinnerten und die märchenhaften Figuren aus “Herr der Ringe” von Tolkien mit einflocht.
Das hat mir gut gefallen, denn so lernte man Orks, Elfen und Zwerge auf eine andere Art und Weise kennen. Auch gab es ein magisches Turnier, um die Spannung im Buch zu erhöhen, was recht gut gelang und neugierig auf den Ausgang des magischen Turniers machte. Dennoch war ich teilweise etwas enttäuscht, über die Handlungen während des Turniers, besonders als die Orks ausstiegen. Da hätte ich mir doch mehr erhofft, immerhin wurden sie als die Bösen und Brutalen dargestellt und plötzlich kuschten sie. Das war mir doch etwas unrealistisch, weil doch ihr Kampfgeist zum Großteil des Buches hervorstach.
Die Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet und authentisch. Sie kommen auch sympatisch rüber, so dass ich gut eine Verbindung zu Leik, Gerald, Filixx und Morla aufbauen konnte und mich über ihre tiefe Freundschaft und das entstandene Vertrauen freute.
Ich konnte Leiks inneren Kampf und die Hin- und Hergerissenheit nur allzu gut verstehen. Schon allein, sich von seiner alten Heimat zu trennen, dann nicht zu wissen, wer er selbst wirklich ist, der Kampf mit der Magiebeherrschung sowie die Faszination für die magische Welt. Mit Leik konnte ich mich nur allzu gut identifizieren. Dieser Protagonist ist wirklich gut ausgearbeitet.
Während des Lesen konnte ich die Weiterentwicklung der Charaktere immer deutlicher erkennen, besonders bei Leik und Morla wurde dies deutlich, auch der Ork des Weißen Hauses wurde mir zunehmend sympathischer.
Im Bereich Sprache fielen mir gleich mehrere Dinge auf:
Remter musste ich erst einmal googeln, um mit Hilfe von Wikipedia zu erfahren, dass Remter ein Raum in einem Kloster, ähnlich einem Speiseraum ist. Hier sollte ein anderes Wort gefunden werden, denn nicht jeder Leser weiß was Remter ist und nicht jeder googelt im Internet danach. Außerdem sind Kloster und Universität 2 verschiedene Gebäude.
Zu Myriaden: “Myriaden steht für eine Anzahl von 10.000”. Doch in diesem Werk wurde es jeweils als Berg/Haufen/Hügel genutzt, welches ich eher unpassend finde. Und wer Myriaden als Wort nicht kennt und den Zusammenhang nicht ganz versteht, müsste erstmal recherchieren, um die Bedeutung des Wortes zu erfahren. Hier sollte auch ein “normaldeutsches” Wort wie Berg eingesetzt werden zwecks Verständnis für den Leser.
Der Autor möchte zwar mit solchen “hochtrabenden” Worten auf seine Wortgewandtheit verweisen, dennoch sollte er auch bedenken, dass seine Leserschaft auch im Jugendbereich liegt und nicht jeder Leser in seinen sprachlichen Höhen schwebt.
So waren z. B. die Umschreibungen für die jeweiligen Charaktere interessant und größtenteils gelungen, so dass nicht in jedem Satz zu lesen war: “Leik tut dies. Leik tut das …”. Das war recht angenehm zu lesen. Dennoch gab es einige Szenen, in denen ich als Leser nicht wusste, welcher Protagonist gerade was sagte bzw. tat aufgrund eben dieser Charakterumschreibung. Ich “blätterte” in der PDF-Datei hin und her, konnte es jedoch an manchen Stellen einfach nicht herauslesen. Hier sollte dann doch besser der Name des Protagonisten eingesetzt werden, besonders wenn mehrere Figuren in einer Szene vorhanden sind.
Auch gab es hin und wieder einige Textseiten, die zwar voll beschrieben waren, aber es inhaltlich irgendwie fehlte. Es gab keine Spannung, keine Geschichte, es plätscherte einfach nur dahin, so dass ich dem leichten Drang beinahe unterlegen war, diese Seiten zu überspringen. Manche Sätze und Absätze könnten auch ganz gestrichen werden, weil sie überflüssig erscheinen.
Auf Seite 199 stolperte ich im Lesefluss als es z. B. hieß: “Was dann passierte …” Dieser Absatz verwirrte und irritierte mich sehr. Es ist wie eine Rückblende geschrieben, die jedoch mitten im Geschehen einsetzt, was unpassend wirkt und mich eher verstört hatte.
Ich habe Gefallen an diesem Buch gefallen und bin gespannt auf die weiteren Bände. Es soll insgesamt 4 Bücher dieser Farbseher-Reihe geben. Allerdings würde ich sie weniger mit Eragon als mit Harry Potter, Herr der Ringe und Charlie Bone vergleichen, da sie von jedem etwas in sich trägt. Es ist für Jugendliche gut geeignet, da die Gefahren zwar teilweise schaurig sind, aber nachts keine Albträume bescheren 😉
Von mir bekommt dieses Werk 4/5 Punkte. Ich würde dieses Buch wie auch die Fortsetzungen kaufen, nur um zu erfahren, wie es mit Leik, Morla, Drehna etc. weitergeht und welche Abenteuer noch zu bestehen sind.
Mehr Infos zum Buch “Die Geheimnisse der Alaburg” von Greg Walters findet ihr >> HIER <<.
Hinweis: Der zweite Teil der Reihe “Die Legenden der Âlaburg” wird vermutlich im Sommer 2016 erscheinen.
Euer Schneewittchen
Werbung mit Mr. Bean!
Ich staunte gestern Abend nicht schlecht, als ich während der Folgen „Castle“ Werbung mit meinem Lieblingskomiker Mr. Bean für Snikers sah!
Einfach nur genial, nicht wahr?!
Als echter Bean-Fan musste ich das einfach mit euch teilen 😉
Euer Schneewittchen
Kalender 2016 & Silvesterbräuche
Habt ihr noch keinen Kalender für 2016 und seid noch auf der Suche? Dann habe ich für euch einen wundervollen Sternenbild-Kalender von Fee für euch, den ihr problemlos und kostenlos downloaden und ausdrucken könnt. So habt ihr für jeden Monat ein neues Kalenderblatt mit einem Sternbild. So lernt ihr u. a. auch ein paar Sternbilder kennen und entdeckt sie vielleicht sogar am Nachthimmel 🙂
Hier kommt ihr zum Sternenbild-Kalender-Blogbeitrag.
Sucht ihr auch jedes Silvester immer nach schönen Ideen? Dann hat „Kellertür“ für euch eine hübsche Idee, wie man alte Dinge zurücklässt. Klickt einfach >> HIER << für den Silvester-Blogbeitrag.
Meine eigenen Silvesterbräuche sind Folgende:
- Ich schreibe einen Wunsch, der mir sehr am Herzen liegt, auf einen kleinen Zettel, falte ihn zusammen und halte ihn über die Flamme eines violetten Teelichtes (ihr könnt auch ein weißes Teelicht nehmen, violett ist nur meine spezielle Lieblingsfarbe). Sobald der Zettel verbrannt ist und nur noch Asche davon übrig ist, öffne ich ein Fenster und übergebe die Asche dem Wind, der sie mit sich fortträgt. Beim Verbrennen des Zettels und des Verstreuens der Asche glaube ich ganz fest daran, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht.
- Eine weitere Variante ist, sich 3 große Walnüsse zu knacken, den Inhalt aufzufuttern und die 3 Walnussschalen (6 Hälften) aufheben. Denn in diese 3 leeren Walnüsse werden nun Wünsche eingelegt (also ihr schreibt wieder einen Wunsch auf einen Zettel, faltet diesen und legt je einen Wunsch in eine Nuss). Bindet diese Wunschnüsse mit einem Faden zusammen, räuchert sie kurz über Weihrauch (Weihrauch-Räucherkerzen) und vergrabt sie anschließend (sofern der Boden nicht gefroren ist) tief in der Erde.
Wichtig ist bei beiden Varianten, dass ihr während dieser Bräuche GANZ fest an die Erfüllung eurer Wünsche glaubt und sie anschließend vergesst und nicht mehr daran denkt. Nur dann gehen sie in Erfüllung!
Des Weiteren mache ich gern Bleigießen und trage rote Unterwäsche, was Glück für das neue Jahr bringen soll.
.
Welche Silvesterbräuche habt ihr?
Euer Schneewittchen