Too much…

Wie Muriel in der vergangenen Woche in einem ihrer Posts sagte: „Mir platzt der Kopf“ so ähnlich geht es mir seit einigen Wochen auch. Denn ich habe viel zu viele kreative Ideen in meinem Kopf, die ich alle so schnell gar nicht umsetzen kann, da immer nur eins nach dem anderen möglich ist. So habe ich fotografische Ideen – eins auch als Geburtstagsgeschenk, dann Ideen aus Stoff, Filzwolle, Plüsch, Papier, Pappe, Notizbüchlein, Blättern, Baumrinde und Häkel- sowie Stricksachen und mein „Buch“ als Projekte. Wie ihr seht, ist es ziemlich viel für einen allein. Am Liebsten würde ich ja gern alles gleichzeitig machen, aber so viele Arme und Köpfe habe ich leider nicht. So arbeite ich mich also nacheinander zu den jeweiligen Projekten durch.

Derzeit arbeite ich weiterhin an meinen 24 Weihnachtssäckchen für meine Idee des selbstbefüllbaren dekorativen Adventskalenders. Bis heute habe ich 6 Häkelsäckchen in verschiedenen Größen in weiß und rot fertiggehäkelt, gerade habe ich mit einem weiß-roten begonnen. Die Idee dazu kam mir vorhin spontan, als das weiße Wollknäul immer weniger wurde und mein rot sich auch langsam verringerte. Bin gespannt, wie dieses rot-weiße Säckchen letztendlich aussieht, aber cool ist es bisher schon 🙂 Selbstverständlich müssen alle Säckchen noch zusammengenäht werden, damit nichts herausfällt, aber das werde ich kurz vor Schluss erledigen, nachdem ich alle 24 Säckchen fertig gehäkelt habe. Witzig ist jedoch bei meinen Arbeiten mit Wolle, dass mein Kater Tommy immer treu an meiner Seite sitzt und acht gibt, dass ich ja keine Fehler mache, sonst stürzt er sich auf Häkel-/Stricknadeln oder aufs Wollknäul, lach. Ich liebe diesen Kater! 🙂

Hier 2 kleine Beweisfotos für meine erste eigene Handy-Socke aus braunem Garn mit verschiedenen Brauntönen und die 6 fertig gehäkelten Säckchen:

Eins muss ich aber noch loswerden: Häkeln macht echt Spaß! Hätte ich das eher gewusst und nicht schon als Kind die Flinte ins Korn geworfen, nachdem ich schon stricken konnte, aber immer nur Luftmaschen und Fitze hinbekommen hatte, wäre ich heute sicherlich schon eingedeckt mit Häkelsachen, lach. Mal schaun, wie sich meine neu errungene Leidenschaft mit nur einer Nadel entwickeln wird 🙂

Das Ende des analogen TV-Anschlusses am 30.04.2012

Mit dem 30. April 2012 endet die analoge Satellitenübertragung für das Fernsehen. Was aber muss man als TV-Zuschauer beachten und wissen? Hier gibt es einige Fakten und Klärung der Frage, ob ihr euch einen Receiver kaufen müsst oder nicht.
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Grund für das Ende der analogen Satelittenübertragung
Die Übertragungskapazität des digitalen Signals ist dem analogen gegenüber wesentlich geringer, es hat zudem eine viel bessere Bild- und Tonqualität. Zusätzlich bietet die Umstellung auf digitales Fernsehen eine viel größere Programmvielfalt. Die Zukunft des TVs gehört dem digitalen. Da eine Dreifach-Ausstrahlung des gleichen TV-Programms in analog, digital SD und HD nicht ökonomisch ist, wurde entschieden auf digital umzustellen und das analoge zum 30.04.2012 abzuschalten.
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Wie aber erfahre ich, ob ich bereits digitales Fernsehen empfange?

Variante 1:
Schließen Sie Ihren digitalen Receiver an und starten Sie den Sendersuchlauf. Findet Ihr Gerät dann mehr als 50 Sender, haben Sie bereits digitalen Empfang.

Variante 2:
Suchen Sie sich einen TV-Sender am Fernseher (z. B. ARD, Pro7, Sat1, …) und suchen sich die Videotextseite 198. Hier erhalten Sie die Information, ob Sie Ihre Fernsehprogramme bereits digital empfangen oder noch analog.
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Umstellung von analog auf digital
Empfangen sie analoges Fernsehen, benötigen Sie ab dem 30.04.2012 einen digitalen Satellitenreceiver (DVB-S), den Sie zwischen Ihren Fernseher und Ihrer Sat-Anschlussbuchse schalten. Jedes TV-Gerät braucht einen EIGENEN Receiver, die für den Satelliten-Empfangsweg geeignet sind.
Möchten Sie verschlüsselte oder HDTV-Programme empfangen, sollten sie sich einen Receiver dahingehend aussuchen und kaufen.
Zudem sollte Ihre Satellitenschüssel über einen digital-tauglichen Universal-LNB verfügen, dies ist ein an der Sat-Empfangsantenne integrierter Signalumsetzer, der sowohl Low-Band als auch High-Band-Frequenzen empfängt. Besitzen Sie einen LNB aus dem Jahr 1997 und älter, ist dieser wahrscheinlich nicht digital-tauglich.

Arten von LNBs

Universal Single:
empfängt sowohl Low-Band als auch das High-Band der Satellitenfrequenzen – eignet sich für den Anschluss eines Digitalreceivers

Twin-LNB: empfängt sowohl Low-Band als auch das High-Band der Satellitenfrequenzen – eignet sich für den Anschluss von zwei Digitalreceivern

Quad-LNB: empfängt sowohl Low-Band als auch das High-Band der Satellitenfrequenzen – eignet sich für den Anschluss von vier Digitalreceivern

Quattro-LNB: Wer mehr als vier Digitalreceiver anschließen möchte, benötigt den LNB, mit der Möglichkeit der vier Ausgänge. Diese vier Ausgänge stehen für die verschiedenen Ebenen der Frequenzbänder. Zwischen LNB und Receiver wird ein Multischalter eingefügt, an dem je nach Modell beliebig viele Receiver angeschlossen werden können.

Zusammenfassung
Nutzen Sie einen Kabelanschluss von Kabel Deutschland, Primacom etc. benötigen Sie wahrscheinlich keinen zusätzlichen Receiver. Informieren Sie sich hier jedoch sicherheitshalber auf ihrem TV im Videotext auf Seite 198, ob Sie digitales Fernsehen bereits empfangen.
Empfangen Sie noch analoges Fernsehen, müssen Sie sich einen Receiver kaufen, um weiterhin gemütlich fern zu sehen.
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Mehr Informationen finden Sie auch unter Opens external link in new windowwww.klardigital.de.