Twilight Breaking Dawn (Teil 1) – Rezension

Am vergangenen WE war es mir aufgrund einer gelungenen Überraschung möglich, den 4. Teil der Twilight-Saga „Breaking Dawn“ im Kino anzusehen und ich war happy! Ich hatte schon gedacht, dass ich warten muss, bis der Film auf DVD erscheint, ehe ich ihn sehen kann…

Dieser Film ist sehr schön geworden. Besonders hat mir die Hochzeitsszene gefallen als Bella von ihrem Vater Charlie zum Traualtar geführt wurde. Das hat mich aus 3 Gründen sehr gerührt, so dass ich sogar Tränen in den Augen hatte:

1) Die wundervoll gestaltete Atmosphäre auf dem Weg zu Bräutigam Edward und dem Priester

2) Tolle Charaktere – ich mag Charlies Charakter total gern

3) Mein Vater ist vor einigen Jahren im jungen Alter verstorben, weshalb ich nicht dieses Glück haben werde von meinem Vater zum Traualtar geführt zu werden. Das stimmte mich sehr traurig…

Dennoch war es eine wundervolle Szene. Auch, weil mein Twilight-Lieblingssong (aus Teil 1) „Flightless Bird – Amaerican Mouth“. Ich liebe diesen Song sehr, so dass ich mich riesig freute, als dieser auch zur Hochzeit gespielt wurde. 🙂

Genial fand ich ebenfalls die Veränderung von Bellas Körper als sie schwanger war und das kleine Baby in ihr sie immer mehr auszehrte. Es war beinahe gruselig, wie ihr Körper immer mehr abmagerte und sie letztendlich nur noch aus Haut und Knochen zu sehen war. Erschreckend und doch eine beeindruckende Maske und Bildbearbeitung, die mir so schnell nicht aus dem Kopf gehen wird!

Spaß gab mir auch die Szene, als Bella nach der Hochzeitsnacht am Morgen erwachte, eine weiße Feder sanft auf ihrem Haar landete und sie erst jetzt die Bescherung der Hochzeitsnacht um sich herum entdeckt – Später auch die Gesichter des Personals, als sie dieses ebenfalls entdeckten. Ich musste so lachen! Herrlich!

Schade fand ich, dass die gedanklichen Wolfsstimmen merkwürdig klangen. Das gefiel mir gar nicht.  Ich vermisste Jacobs Zeit als er die Einladung von Bella und EdwardsHochzeit erhalten und gelesen hatte und dann in den Wald rannte und anschließend einige Zeit als Wolf lebte. Das hat mir irgendwie gefehlt. Aber es ging ja eher um die Hauptperson Bella. Ebenso vermisste ich auch die Gedankengänge von Bella während ihrer Verwandlung. Man sah sie nur regungslos auf dem OP-Tisch liegen und nichts geschah. Dabei waren doch die Gedankengänge von ihr während ihrer Verwandlung im Buch gerade so interessant.

Hingegen empfand ich Jacobs Prägung auf Renesmee, Bellas Tochter, sehr gelungen. Man bekam einen wundervollen Einblick, wie die Autorin Stephenie Meyer sich diesen Vorgang vorstellte. Sehr gelungen, wie ich finde.

Dieser Film war wirklich eine gelungene Gefühlsmischung, so dass man lachen, weinen, sich ängstigen, bangen, hoffen, mitfiebern etc. muss. Ich bin schon sehr gespannt auf den 2. Teil dieses 4. Buches als Verfilmung!

PS: Kleiner Tipp: Bleibt noch im Kino sitzen, wenn der Abspann begonnen hat, denn da kommt noch eine Szene!!!

 

Ich hoffe sehr, dass die beiden Teile von „Breaking Dawn“ irgendwann als Doppel-DVD gemeinsam erscheinen werden. Das wäre fantastisch 🙂

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