Daily Pictures #32 ~ Krokusse

Bei meinem heutigen Spaziergang in der lieben Natur entdeckte ich sie: Diese wundervollen kleinen violetten Blüten, die ihre Köpfchen durch die noch teilweise gefrorene Erddecke stecken und so wunderschön den Frühling rufen…

Die Pflanzengattung Krokus (Crocus; in der Schweiz „das Krokus“; Mehrzahl Krokusse) gehört zur Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Ihre Arten stammen aus dem Orient, Europa und Nordafrika. Es gibt sehr viele Züchtungen, die unter dem Begriff Krokus-Hybriden zusammengefasst werden können. Sie sind in den Parks und Gärten der gemäßigten Breiten auf der ganzen Welt anzutreffen. In Mitteleuropa werden sie vor allem als Frühblüher in Ziergärten und Rasen gepflanzt. Crocus vernus, Crocus aureus, Crocus candidus sind Wildarten, die in Gärten nur sehr selten vorkommen. Eine wirtschaftlich bedeutsame Krokus-Art ist der Safran (C. sativus).

Krokusse sind ausdauernde krautige, halbwinterharte bis winterharte Geophyten, die Knollen als Überdauerungsorgane ausbilden. Die wenigen (meist etwa fünf) grundständigen Laubblätter sind einfach und parallelnervig; sie weisen fast immer einen weißlichen Mittelnerv auf. Der Blattrand ist glatt.

Die im Frühjahr oder im Herbst erscheinenden Blüten variieren stark in der Farbe, aber lila, hellviolett, gelb und weiß sind vorherrschend. Sie stehen einzeln oder zu vielen in einem stängellosen Blütenstand mit Hochblättern. Die zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten sind dreizählig. Die röhrig verwachsenen Blütenhüllblätter stehen in zwei Kreisen; entweder sind alle gleichgestaltig oder die des inneren Kreises sind kleiner. Es ist nur ein Kreis mit drei Staubblättern vorhanden. Die kurzen Staubfäden sind mit der Blütenröhre verwachsen. Die Staubbeutel sind gelb, weiß oder fast schwarz. Drei Fruchtblätter bilden einen im Boden befindlichen Fruchtknoten. Der Griffel besteht aus drei oder mehr Griffelästen. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten. Erst nach der Befruchtung schiebt sich die Frucht aus dem Boden. Es werden dreifächerige Kapselfrüchte gebildet, die viele Samen enthalten.

Herbstblühende Krokusarten, deren Samenkapseln erst im folgenden Frühjahr erscheinen, können mit Herbstzeitlosen verwechselt werden, die allerdings sechs Staubblätter aufweisen.

(Quelle: wikipedia.de)

Erinnerungen an Teddybär & Co.

Bei meiner Frühjahrsputz- und Ausmistaktion in dieser Woche entdeckte ich 2 meiner alten liebsten Freunde ordentlich verpackt und aufbewahrt wieder und holte sie für einen kurzen Moment der Erinnerung zurück ans Tageslicht.

Meinen Teddybär aus Kindheitstagen hatte ich damals immer mit mir herumgeschleppt und im Bett in meinen Armen eng umschlungen festgehalten. Ohne ihn konnte ich nie einschlafen. Nur blöd, dass er mir nachts manchmal aus dem Bett gefallen ist. Denn dann bin ich immer erwacht und habe nach Teddy so lange gesucht, bis ich ihn endlich wieder bei mir hatte. Teddy war mir verdammt wichtig! 🙂

 

 

 

Diesen süßen kleinen (mittlerweile leicht ledierten) Marienkäfer schenkte mir meine Mom als ich noch ganz klein war. Sie hatte ihn selbst gemacht, extra für mich! 🙂 Ich fand das wundervoll von ihr. Ich liebe diesen kleinen Marienkäfer auch heute noch, deshalb bewahre ich ihn auch sehr sorgfältig auf, damit er mir noch eine ganze Weile erhalten bleibt und mich an meine schöne Kindheit erinnert 🙂

Danke, Mom!

Hexen, Giftzwerge und andere Fabelwesen #3

Familie Troll wohnt nebenan. Mama Troll (Rentnerin) und Sohnemann (über 40 J., geistig nicht ganz auf der Höhe) wohnen seit vielen Jahren in der Nachbarwohnung und hatten früher einmal einen Hund. Den Hund habe ich selbst nie kennengelernt, weil dieser irgendwann an Altersschwäche gestorben war. Das hat Mama Troll allerdings nicht wirklich verkraftet und auch nie wirklich verstanden. Sie lebt auch irgendwie nicht direkt auf unserem Planeten oder in unserer Zeit. Jedenfalls ziert seit dem Dahinscheiden des Bellos der nachfolgende Zettel die Wohnungstür von Familie Troll:

Vor etwa einem halben Jahr war noch ein Totenschädel mit gekreuzten Knochen auf dem Zettel an der Tür zu besichtigen. Die Katze jetzt finde ich persönlich schon erfreulicher 😉

Ringelblume ~ Heilpflanze und Aberglaube

Die Ringelblume, Calendula officinalis, ist eine in unseren Gärten weit verbreitete alte Heilpflanze. Sie wird auch Garten-Ringelblume genannt und ist eine in der Naturheilkunde häufig verwendete Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae).

Ringelblumenextrakte wirken entzündungshemmend und wundheilend. Insbesondere bei schlecht heilenden Wunden hat sich die Ringelblume bewährt. Ringelblumenblüten werden auch als Tee genossen. Unter anderem soll er gegen Leberleiden wirken, was jedoch wissenschaftlich nicht bewiesen ist.

Aberglaube

Es ist die Blume, die man klassischerweise für die Frage Er liebt mich, er liebt mich nicht verwendet. Das Abpflücken der Blumen soll allerdings Gewitter heraufbeschwören.

Die Ringelblume soll sich auch zur Liebesweissagung im Traum verwenden lassen: Sie wird gemeinsam mit Sommerkräutern getrocknet, gemahlen und mit Honig und Essig zu einer Salbe verarbeitet. Junge Frauen trugen die Salbe auf, bevor sie zu Bett gingen und riefen den Heiligen Lukas an, sie von ihrer großen Liebe träumen zu lassen.

Bei Bauern stand die Ringelblume in hohem Ansehen, weil sich mit ihrer Hilfe das Tageswetter voraussagen ließ. Waren die Blüten zwischen 6 und 7 Uhr bereits geöffnet, so versprach dies einen schönen sonnigen Tag. Waren sie jedoch nach 7 Uhr noch geschlossen, so musste mit Regen gerechnet werden.

(Quelle: wikipedia.de)

Weitere Informationen

http://de.wikipedia.org/wiki/Ringelblume

Fotoimpressionen von Wurzen

Ich war auch im letzten Jahr wieder sehr viel mit meiner Kamera unterwegs und habe sehr viele verschiedene Aufnahmen von Wurzen gemacht, die ich euch gern zeigen möchte. Denn Wurzen hat auch seine schönen Seiten, besonders, wenn alles grünt und blüht.

Dann lasst uns die Sightseeingtour durch Wurzen beginnen…

http://alexondra1.jalbum.net/Wurzen/

http://phoenics.jalbum.net/Wurzen/

 

Quelle der Weisheit

Im vergangenen Jahr, genauer gesagt im Juni 2010, machte ich via Busreise einen Tagesausflug nach Karlovy Vary (vielleicht eher bekannt als Karlsbad). In diesem schönen Örtchen gibt es 13 Heilquellen. 12 Wasserquellen (Salzwasser mit verschiedenen Temperaturen und Heilkräften) und 1 andere Quelle Becherovka. Ich trank fast aus jeder Quelle. Die 13., den Becherovka, ließ ich allerdings weg. So viele „Quellen“ vertrage ich dann nun doch nicht 😉

Das Mittagessen war sehr lecker, die Stadtführung war richtig toll, nur leider viel zu schnell, so dass ich kaum hinterher kam, Fotos zu schießen, zuzuhören und auch noch von den verschiedenen Quellen zu kosten. Leider. So bekam ich von der Führung weniger mit als ich gehofft hatte, aber ich hatte immerhin von der Quelle der Weisheit (auf den Fotos als Schlangenbrunnen dargestellt) getrunken und auch meiner Begleitung etwas von dieser Quelle mitgebracht. Sollte ja auch nicht nur bei mir wirken, lach. Man sollte bei dieser Quelle allerdings auch nicht zu gierig sein. Denn wer zu viel von der Quelle der Weisheit trinkt, hat den umgekehrten Effekt: Er wird dumm… So blieb ich bei meinem einen Becher Weisheit-Quellwasser. Es schmeckte sehr salzig und war zudem auch noch sehr warm… Nicht gerade toll, wenn man im Sommer bei übelster Hitze hinfährt und eigentlich etwas Kühles im Sinn hat. Kosten musste aber sein!

Meine Fotos könnt ihr von dieser Tagesreise http://sarawild.jalbum.net/Karlovy-Vary sehen. Ich wünsche euch viel Spaß bei meinem kleinen Fotorundgang durch Karlovy Vary.