Archiv für den Monat März 2011
Neue Fotos aus „Fluch der Karibik – Teil 4“
Seid ihr auch gespannt auf den 4. Fluch der Karibik-Film? Wenn ja, dann schaut euch auf dem nachfolgenden Link die ersten Fotos des neuen im Mai 2011 anlaufenden Kinofilms an!
Im 4. Teil begeben sich Captain Jack Sparrow (J. Depp) und Angelica (P. Cruz) auf die Suche nach der Quelle der ewigen Jugend und müssen sich u. a. auch durch einen Dschungel kämpfen, finden sich in London wieder, etc. Es wird also wieder reichlich spannend und unterhaltsam.
Mit von der Partie sind u. a. auch wieder Sparrows alter Erzfeind Captain Barbossa (gespielt von Geoffrey Rush), eine Meerjungfrau Syrena (Astrid Berges-Frisbey), Missionar Philip (Brite Sam Claflin) und Sparrows treues Crew-Mitglied aus den ersten drei Teilen Joshamee Gibbs (Kevin R. McNally).
Bücherpost #4
Auch in dieser Woche erhielt ich wieder eine Büchersendung. Diesmal vom Arena Verlag mit dem wundervollen Buch „Love Trip“ von Lauren Barnholdt. Ich habe schon mal kurz angelesen und fand bereits die ersten Worte und Gedanken toll. Mir fiel auch sofort etwas auf: Die Autorin hat einen einzigartigen Schreibstil, denn sie schreibt in der Ich-Perspektive, benutzt die Gegenwartsform und bildet tolle Schachtelsätze! Das traut sich sonst keiner weiter! Die Autorin ist mir deshalb schon sehr sympatisch!
Bin gespannt, wie sich das ganze Werk liest und wie sich die Story über all die Seiten entwickelt!
Ich danke dem Arena Verlag für die schnelle Zusendung und Bereitstellung dieses tollen Rezensionsexemplares! Dankeschön
Daily Pictures #56
Rezension: Gabriele Gfrerer „Infinity“
Fesselnder brisanter Thriller über Genmanipulation
Klara, sehr gute Schülerin der angesehenen Sir–Karl-Popper-Schule in Wien, führt ein ganz normales Leben eines Teenagers. Sie geht zur Schule, trifft sich mit ihren Freunden, chattet gern mit Richi und hat einen besten Kumpel Jonas, der vielleicht irgendwie auch mehr ist als nur ein guter Freund. Doch plötzlich rastet der ruhige Jonas total aus und prügelt regelrecht auf Rudi, einen gemeinsamen Schulkameraden, krankenhausreif. Ohne jeglichen Grund. Zur selben Zeit verschwindet auch Richi, der in einem ihrer Chats von einer Verabredung sprach und sich danach nie wieder gemeldet hat. Dessen Studienkollege Alen macht sich große Sorgen und nimmt Kontakt zu Klara auf. Gemeinsam versuchen sie die Ereignisse Revue passieren zu lassen – bis Richis Leichnam auftaucht. Angeblich seien Drogen im Spiel gewesen. Aber Richi nahm nie Drogen!
In den folgenden Tagen und Wochen geschehen immer weitere dieser Zwischenfälle, dass Jugendliche völlig ausrasten und auf andere Leute grundlos einprügeln bis diese bluten. Danach werden sie verhaftet und haben einen Blackout, so dass sie sich an nichts mehr erinnern. Klara und ihre Freunde (Alen und Lucie – letztere ist eigentlich ihre Klassenkonkurrentin), machen sich auf die Suche nach der Antwort. Sie stellen Fragen, bleiben hartnäckig bei der Sache, brechen ein, stehlen, hacken Computer, nehmen Kontakt zu einem Drogendealer auf, schalten Alarmanlagen aus etc. Daraufhin folgen Entführungen, Mordversuche, Mordattacken ihres Gegners, der die kleine Truppe außer Gefecht setzen will.
Die Story wird aus zweierlei Sicht erzählt. Zum einen aus der Perspektive eines Erzählers, der Klaras Leben beobachtet. Hier wird der Leser erweckt, sich Gedanken über das Thema Genmanipulation und dessen moralische Aspekte zu machen. Zum anderen wird aus der Sicht des forschenden Arztes in der Ich-Perspektive geschildert, der seine Geschichte zu der Thematik Genmanipulation erzählt, welche Gründe für die Tests an Menschen vorlagen und wie es zu den Prügelattacken kam.
Diese beiden unterschiedlichen Handlungen und Ansichten werden im Laufe der Geschichte miteinander verwoben, so dass ein sehr spannender actionreicher Thriller zustande kommt, bei dem es um Leben und Tod geht. Diese Kombination aus menschlicher Laborratte und Forscher ist eine höchst fesselnde Geschichte, die das Buch „Infinity“ zu einem absolut lesenswerten und actionreichen Jugendthriller macht und zum Nachdenken anregt. Die Charaktere aller Darsteller in „Infinity“ sind absolut glaubwürdig und sympatisch. Man fühlt und leidet mit den Hauptcharakteren mit, wie es in einem guten Buch auch sein sollte!
Mich hat dieses Werk sehr beeindruckt, bewegt und wach gerüttelt. Ich habe regelrecht mit jedem Satz, jedem Kapitel und mit jedem neuen Wissen über die möglichen Ursachen für das unnatürliche Verhalten der prügelnden Jugendlichen, mitgefiebert. So konnte ich das Buch nur sehr schwer bei Seite legen, denn ich wollte wissen, wie es weitergeht.
„Infinity“ ist ein sehr spannender brisant erzählter, teilweise wissenschaftlicher Thriller zum aktuellen Thema Genmanipulation und wirft immer wieder Fragen der Ethik auf. Was ist erlaubt und was nicht? Darf an Tieren und Menschen experimentiert werden oder nicht? Sollte der Mensch ewig leben können? Was ist, wenn die Versuche in die falschen Hände geraten? All diese Fragen sind selbst noch nach Ende des Buches präsent und regen weiter zum Nachdenken und Nachforschen an.
Ihr solltet diesen Atem raubenden Jugendroman unbedingt lesen!!!
- Broschiert: 320 Seiten
- Verlag: Thienemann Verlag; Auflage: 1. (5. Januar 2011)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 9783522201230
- ISBN-13: 978-3522201230
- Preis: 12,95 Euro
Ich danke buecherkinder.de für die leihweise Bereitstellung dieses spannenden Rezensionsexemplares!
Daily Pictures #55
Bücherpost #3
Am Wochenende klingelte es: Die Deutsche Post mit 2 Sendungen für mich. Eine Büchersendung – von Coppenrath. Das von mir bereits ersehnte Buch „Dunkle Wasser“ von Mary Jane Beaufrand. Ich freute mich riesig über die Zusendung dieses Buches. Mein breites Grinsen hättet ihr sehen sollen!
„Dunkle Wasser“ ist sicherlich ein sehr spannender Thriller, den ich gleich im Anschluss nach „Infinity“ von G. Gfrerer lesen werde.
Zudem wurde mir auch noch ein XXL-Paket in die Hand gedrückt und ich schaute erstaunt auf. Denn bestellt hatte ich nichts. Überrascht und auch neugierig eilte ich in die Küche und öffnete auch dieses Paket und stieß einen riesigen Jubelschrei aus. Denn dieses Paket war von Ueberreuter, die mir gleich 4 ihrer Verlagsbücher zusandt. Zum einen waren es 2 Bücher – Band 1 und 2 – der Geistergeschichte von Kate Logan „Der Geist, der mich liebte“ und „Nicht alle Geister lieben mich“. Schon allein die Rückseite liest sich megaspannend. Zum anderen erhielt ich vom Tochterverlag Otherworld 2 Vampirbücher von Bianka Minte-König – Band 1 und 2 – „Amanda, deine Seele so wild“ und Estelle – „Dein Blut so rot“.
Ich bin schon tierisch neugierig auf all diese Bücher und kann es kaum erwarten sie endlich lesen zu können! 🙂
Ich danke den Verlagen Coppenrat, Ueberreuter und Otherworld für die Bereitstellung dieser tollen Rezensionsexemplare! Dankeschön! 🙂
Daily Pictures #54 ~ Wendelstein Torgau
Frühlings-Musik
Mit den nachfolgenden Songs möchte ich eure Frühlingsgeister wecken 🙂
Twilight – Songs (Schulball, Besuch bei den Cullens, etc.)
Mich hatte interessiert, welches Lied Edward für Bella im ersten Twilight-Kinofilm am Klavier vorspielt als sie zum ersten Mal zu Besuch im Hause der Cullens ist. Schaut euch das nachfolgende Video an. Romantisch, nicht wahr?!
Der folgende Titel wurde beim Tanz auf dem Schulball von Bella und Edward gespielt… Kurz vor Ende des Films. Ich persönlich LIEBE diesen Song!!!
Weitere Twilight-Titel:
Habt ihr noch tolle Songs von den Twilight-Soundtracks? Wenn ja, dann hier bitte posten! Dankeschön 🙂
Twilight Schriftarten
Ihr habt euch schon immer gefragt, welche wundervolle geschwungene Schriftart die Twilight-Bücher auf ihrem Cover haben? Und auch, wo man sie herbekommt? Dann seid ihr hier genau richtig. Denn ich fand heraus, dass die Schriftart auf dem Cover die SHELLEY ALLEGRO ist. Diese ist allerdings kostenpflichtig. Aber wie es so ist, gibt es auch eine kostenlose Alternative im Internet zu finden. Schaut mal hier:
http://www.dafont.com/old-script.font
Alternativ gibt es mit Word 2003 bzw. schon eher die Schriftart Edwardian Script ITC, die dem Schriftzug auf den Biss-Büchern ähnelt. Sie ist kostenlos und schon im Office enthalten, so dass man sich ein langes Suchen im Internet sogar sparen kann.
Es gibt aber auch Schriftarten von Bella, Edward, Alice, Jacob etc. auf der folgenden Internetseite zu finden:
Verdammtes Volkstelefon!
Ende Februar 2011 benötigte ich mega dringend ein neues Festnetztelefon, weil mein altes Universum-Telefon endgültig nicht mehr wollte. Also fuhr ich damals ins Leipziger Paunsdorfcenter und kaufte mir ein Neues: Das „Volkstelefon“ von Panasonic. Irgendwie hatte es schon zu Beginn seine „Macken“, die nach einigen Tagen Gebrauch immer deutlicher wurden. So musste ich meistens ins Telefon hineinbrüllen, damit ich am anderen Ende überhaupt verstanden wurde! Das ist doch für ein normales Telefon nicht normal, oder?! Ich las jedenfalls mehrfach die Gebrauchsanleitung durch, doch ein Mikrofon am Telefon konnte man einfach nicht lauter einstellen, nur die Lautsprecher. Toll! 😦 Also schrie ich weiter ins Telefon bzw. griff gleich zu meinem Handy, wenn ich wichtige Anrufe tätigen musste und kam immer mehr auf den Gedanken, dieses vermaledeite Volkstelefon wieder zurückzubringen.
Am Samstag war es dann soweit: Ich fuhr wieder einmal wegen meines Telefons ins P.C. nach LE und suchte den Serviceschalter vom MediaMarkt auf. Noch ehe ich dem Herrn vom Service überhaupt richtig erklären konnte, was denn das Problem mit dem Panasonic-Telefon sei, meinte er: „Bedienungsfehler“. Das bedeutet übersetzt: Ich sei zu blöd ein Telefon zu bedienen. Na aber hallo! Das lies ich nicht auf mir sitzen und versuchte immer wieder zu erklären, welche Fehler das TELEFON habe und nicht ich! Denn ins Telefon reinbrüllen müssen, gehört wohl eindeutig NICHT zu MEINEN Fehlern, oder? Und eine Bedienungsanleitung lesen kann ich auch!
Der Herr ignorierte mich letztendlich beinah vollständig, tippte irgendwelche Daten in seinen PC ein und druckte mir einen Schein aus: Eine Art Gutschrift, so dass ich mein Geld vom Panasonic-Telefon nicht wiederbekam, sondern mir dafür etwas anderes aussuchen sollte. „Kein Panasonic!“, wie der Herr vom Service noch betonte ehe ich ging. Ja hielt der mich denn wirklich für SO bescheuert? Ich bin nicht blöd und schon gar nicht blond. Er im Gegensatz schon, denn er hörte mir nicht einmal zu. Oder hatte er sich seine Beine nicht gewaschen, damit der Dreck – besonders der der Ohren – nicht runterrutschen konnte?????
Ich war genervt und auch angepisst vom MediaMarkt-Service, hatte nun aber kein Telefon mehr, dafür aber einen Gutschein. Toll. Ich hatte eigentlich keine Lust mehr, mich wieder durch die Telefonregale von MediaMarkt zu drängen und mir dann noch einmal ein Telefon herauszusuchen. Doch mir blieb leider nichts anderes übrig. Also: Wieder rein ins Samstagsgetümmel, rauf die Stufen und ran an die Regale. Mit dem Preis der Gutschrift und meinen Telefonwünschen im Hinterkopf begann die Suche erneut. Ich fand auch ein Telefon, diesmal von Siemens. Ein Gigaset C 385, welches auch einen Headset-Anschluss und einen AB besitzt. Es scheint sogar bessere Funktionen zu haben als das doofe Panasonic! Denn hier sieht man sogar rot blinkend, wenn man einen Anruf verpasst hat UND man kann eine neue Telefonnummer aus dem „Verpasste Anrufe“ in das Telefonbuch übernehmen. Nicht so bescheuert wie beim Panasonic, wo das NICHT möglich war!
Da das Siemens-Telefon ein Ausstellungsstück und auch noch das letzte dieser Art war, bekam ich nach etwas handeln, noch 3 Euro Rabatt. Das Telefon hatte eigentlich mal über 60 Euro gekostet. Es war bereits auf 44 Euro reduziert und ich bekam noch extra Rabatt, cool! Ich hoffe nur, dass ich dieses Telefon nicht auch wieder wegschaffen muss wie das „tolle Volkstelefon“. Hoffentlich bleibt es ganz, bekommt keine Macken oder andere Probleme und bleibt mir LAAAAAAAAAAAAAAANGE funktionstüchtig erhalten! *Daumendrück*
Spiegeleierkuchen
…mit Vanillepudding, Schmand und Aprikosen sieht wahnsinnig lecker aus und kann man nicht nur zu Ostern auf die Kuchenteller zum sonntäglichen Kaffeetrinken auf den Tisch bringen.
Ich habe für euch das Rezept samt Fotos im Internet aufstöbern können und hoffe, euch läuft genauso das Wasser im Mund zusammen wie mir 🙂
Viel Spaß beim Nachbacken!
Robert Pattinson froh über Ende der Twilight-Dreharbeiten
R. Pattinson, Darsteller des Edward Cullen in der Twilight-Erfolgssaga, freut sich schon auf das Ende der Twilight-Dreharbeiten, denn dann braucht er seine Vampir-Kontaktlinsen nicht mehr zu tragen, die er sich jeden Morgen reinquälen muss. Er wird dabei von 2 Stylisten festgehalten, die ihm die Kontaktlinsen einsetzen, weil er es selbst nach all den Twilight-Jahren noch nicht selbst kann. In einem Interview verrät er, dass dieses tägliche Vorgehen, peinlich sei, weil es bei allen anderen Schauspielern problemlos klappe. Nur eben bei ihm nicht. Nach dem Ende der Twilight-Dreharbeiten wolle er seine Vampir-Kontaktlinsen zerstören, gibt er verschwörerisch zu.
Daily Pictures #53 ~ Kater Tom
Twilight im TV, yeah!
Na, wer von euch hat heute Abend von 20:15 Uhr bis ca. 22:38 Uhr vorm TV gehockt und Twilight Teil 1 sich angeschaut? Hände hoch und fein melden 😉
Ich konnte auch nicht widerstehen, mir diese unsterbliche Liebesromanze anzusehen. Vor allem, weil ich meinen Schatz gerade erst zum Bahnhof brachte und ich zusah, wie die Rücklichter seiner Bahn sich von mir immer weiter entfernten während sich Tränen ihren Weg über meine Wangen bahnten… Ich hasse WE-Beziehungen!!! Es ist jedes Mal so, als würde mir bei jeder vorübergehenden Trennung mein Herz rausgerissen, wenn ER nicht mehr bei mir sein kann… So wie bei Bella und Edward…
19 Millionen Euro
Im Jackpot beim Lotto sind heute 19 Millionen Euro! Was für eine unglaublich beeindruckende Summe! Die Chancen, diese Gesamtsumme zu gewinnen, stehen allerdings schlecht: 1: 145.000 Naja.
Stellt euch einfach mal vor, was man mit SO viel Geld alles machen könnte… Mir fallen so unglaublich viele Dinge und Menschen ein, denen ich damit helfen könnte und würde…
Was würdet ihr mit 19 Mio. Euro machen? Jetzt nur mal so rein theoretisch gefragt.
Daily Pictures #52 ~ Kater August
Bella…
Am vergangenen WE ging es mir mit meinem rechten Bein sehr schlecht. Es schmerzte höllisch. Ich konnte deshalb kaum laufen und lag meist auf der Couch, Bein ausgestreckt, und kühlte mein Knie. Nebenbei nahm ich noch Tabletten gegen die tierischen Schmerzen ein, damit ich wenigstens überhaupt noch so halbwegs normal fühle. Als wir dann noch einkaufen fahren mussten, legte ich mir meinen „Kniestabilisator“ an und wurde von Basti wie ein rohes Ei behandelt. Ich hatte mir schon verkniffen, irgendwelche schmerzverzerrten Gesichtsausdrücke ans Tageslicht zu legen, nur, damit er nicht merkt, wie schmerzhaft das Laufen ist. Er half mir immer und ständig. Das ist ja schön, aber auch irgendwie etwas nervig.
Erinnert ihr euch an die vorletzte Szene von Twilight 1 als Bellas Bein gebrochen war und Edward sie trotz ihres Widerstands auf den Schulball begleitet – sie mit Gipsbein? So kam ich mir auch in etwa vor – abgesehen vom Gipsbein. Er, der Retter und Beschützer, der eine Kraft und Ruhe ausstrahlt, und ich die Kranke, Verletzte, die kaum laufen kann… Eben wie Bella…
Daily Pictures #51 ~ Mach mal Pause!
Polaroid: Noten
Rezension: Kerstin Gier – Die Patin
In Kerstin Giers „Die Patin“ geht es um Constanze, eine Frau in Scheidung, die einen Herren kennenlernt – ihren Scheidungsanwalt – und die mit ihren Freundinnen durch dick und dünn als „Müttermafia“ geht. Die „Müttermafia“ ist eine absolut supergeheime Organisation, die immer da ist, wenn Not am Mann oder der Frau ist. So helfen sie z. B. einem kleinen Mädchen und dessen hilflosen Vater Jo gegen die böse Mutter, die ihr Kind vernachlässigt. So wird u. a. auch die Kleine vor blutrünstigen riesigen mit Zähnen fletschenden Hunden namens Hannibal und Lektor (die Namen erinnern sehr an „Das Schweigen der Lämmer“) gerettet. Eine sehr witzige Szene, bei der ich mehr als einmal schmunzeln musste! J
Es gibt auch – wie in „Ein unmoralisches Angebot“ von Kerstin Gier – wieder eine mehrfach betrogene Ehefrau, die durch einen Zufall einen One-Night-Stand hat und spontan davon schwanger wird. Ich hatte das Gefühl einer Wiederholung der Story, da gleiches in dem bereits zuvor erwähnten Buch schon existierte. Dennoch wurde es gut und humorvoll beschrieben.
Die Tagebuchauszüge der Tochter waren etwas verwirrend und auch irgendwie nervig, weil man die ganze Zeit eigentlich von der Hauptperson Constanze ausgeht und plötzlich ist man mitten in den Gedanken der Tochter. Da muss man ganz schön „umschalten“. Das passt irgendwie nicht rein.
Die Geschichte um Constanze und ihre Freunde und Freundinnen ist spritzig, unterhaltsam witzig und spannend geschrieben, dass ich doch öfters schmunzeln musste und mich fragte, wie die Autorin es nur wieder schafft, ihre Figuren so unterhaltsam zum Leben zu erwecken.
Allerdings empfinde ich es dennoch als eine teilweise vage und mittelmäßig gute Wiederholung der Story, der betrogenen Ehefrau, die spontan durch einmal Fremdgehen gleich schwanger wird. Warum musste dieses Thema wieder auftauchen? Das gab es doch bereits in einem ihrer Werke? Irgendwie ahnte ich bereits beim Lesen wie es mit der betrogenen Ehefrau und ihrem One-Night-Stand ausgeht… Es war vorherzusehen, besonders, wenn man „Ein unmoralisches Sonderangebot“ zuvor gelesen hatte. Ich finde, die Autorin sollte sich vielleicht einmal etwas anderes ausdenken, sonst wird es evtl. etwas langweilig auf Dauer.
Ich finde, dieses Buch ist spitzig und unterhaltsam geschrieben, obwohl es an einigen Stellen vorhersehbar bzw. eine Story-Wiederholung ist. Deshalb gibt es von mir für dieses Werk 3/5 Herzen.
- Taschenbuch: 320 Seiten
- Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Verlag); Auflage: OA (27. September 2010)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 9783404154623
- ISBN-13: 978-3404154623
- Preis: 7,99 Euro
Rezension: Ranga Yogeshwar – Ach so!
Ranga Yogeshwar, der im Fernsehen bereits bekannt ist für seine anschaulichen Darstellungen und Erklärungen zu den Phänomenen des täglichen Lebens, entführt uns immer wieder in die Welt der Wissenschaft. Mit seinem Werk „Ach so!“ erklärt er in kleinen Themenabschnitten, kurzen Texten und Handskizzen unterhaltsam die Einfachheit verschiedener Erscheinungsformen und warum ausgerechnet etwas ist, wie es eben ist.
So stellt man sich vielleicht die Fragen: Warum geht ein Schiff nicht unter? Warum tränen die Augen beim Zwiebelschneiden? Schläft man bei Vollmond schlechter? Was bedeutet „rostfrei“? Warum bildet sich Haut auf der erhitzten Milch?
All diese Fragen und noch viele mehr werden von Ranga Yogeshwar einfach physikalisch erklärt, so dass selbst Kinder ab 10 Jahren es sehr leicht verstehen und Spaß daran haben. Selbst Erwachsene haben ihren Spaß beim Lesen und Begreifen, wenn Ranga Yogeshwar die Dinge des täglichen Alltags auf seine unterhaltsame Weise auf den Punkt bringt. Unwillkürlich setzt beim Lesen des Öfteren der„Ach so“/ „Ah!“-Effekt ein, denn bereits Bekanntes wird ergänzt und anderes Neues kommt hinzu.
Es macht für jede Altersklasse richtig Spaß dieses tolle Buch der Wissenschaften zu lesen und zu verstehen. Es ist gut recherchiert und in kurze, nach verschiedenen Thematiken, Kapitel unterteilt. Manchmal hätte ich mir einige Antworten auf manche Fragen gern ausführlicher gewünscht. Das ist allerdings nur meine persönliche Meinung.
Dieses Buch ist für große und kleine Wissbegierige zu empfehlen, die Freude am Entdecken der alltäglichen einfachen Dinge sind.
Von mir gibt es für dieses tolle Wissenswerk 5/5 Herzen!
- Broschiert: 297 Seiten
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch; Auflage: 1., Auflage (18. November 2010)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3462042653
- ISBN-13: 978-3462042658
- Preis: 8,95 Euro
Freitags-Füller
1. Tief durchatmen und weiter gehts!
2. Es kommt immer anders als man denkt und darum sagt man : „sag niemals nie“!
3. Was ist, wenn sich meine Pläne nicht realisieren lassen ?
4. Heute bin ich so im Stress, da hab ich keine Gelüste .
5. Meine Blogs spiegeln mich mit all meinen Hobbys und Interessen wider.
6. Ein Spaziergang im Sonnenschein ist wie ein Kurzurlaub.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein entspanntes Bad, morgen habe ich viel zu viel geplant und Sonntag möchte ich endlich mal alle 5 von mir strecken!